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Verhängnisvolle Begierde: Erlebe die Lust an der Unterwerfung
Verhängnisvolle Begierde: Erlebe die Lust an der Unterwerfung
Verhängnisvolle Begierde: Erlebe die Lust an der Unterwerfung
eBook183 Seiten2 Stunden

Verhängnisvolle Begierde: Erlebe die Lust an der Unterwerfung

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Über dieses E-Book

Als die unscheinbare Henrietta den charismatischen Kunststudenten Ricardo kennenlernt, ändert sich ihr graues Dasein schlagartig.
Er will erotische Bilder mit ihr fotografisch inszenieren und – inhaltlich fortsetzen!
Henrietta willigt ein, Modell zu stehen und erfährt so zum ersten Mal in ihrem Leben zügellose Lust. Die Bilder werden immer gewagter und düsterer, aber für Ricardo ist sie zu allem bereit.
Ihr wachsendes unnachgibiges Verlangen, sich endlich mit dem attraktiven Künstler zu vereinigen, soll jedoch erst im Zusammenhang mit dem geheimnisvollen letzten Bild gestillt werden. Doch was Ricardo verlangt, schockiert sie zutiefst.
Ist sie bereit für ihn und seine Kunst dieses großes Opfer zu bringen, um etwas Einzigartiges und nie Dagewesenes zu inszenieren?
SpracheDeutsch
HerausgeberSALAX
Erscheinungsdatum1. Apr. 2013
ISBN9783939239871
Verhängnisvolle Begierde: Erlebe die Lust an der Unterwerfung

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    Buchvorschau

    Verhängnisvolle Begierde - Eva Stern

    Eva Stern

    Verhängnisvolle Begierde

    – Erotik –

    1. Auflage September 2012

    Titelbild: © iStockphoto/Gremlin

    ©opyright 2012 by U-Line & Eva Stern

    Lektorat: Franziska Köhler

    Satz: nimatypografik

    Druck & Bindung: AALEXX Buchproduktion GmbH

    www.aalexx.de

    ISBN: 978-3-939239-87-1

    Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder

    eine andere Verwertung ist nur mit schriftlicher

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    DUNKELKAMMER

    eine Edition des

    Ubooks-Verlag

    U-line UG (haftungsbeschränkt)

    Neudorf 6 | 64756 Mossautal

    www.u-line-verlag.de

    Inhalt

    1. Kapitel

    2. Kapitel

    3. Kapitel

    4. Kapitel

    5. Kapitel

    6. Kapitel

    7. Kapitel

    8. Kapitel

    9. Kapitel

    10. Kapitel

    11. Kapitel

    1. Kapitel

    Mit einem tiefen Stoßseufzer ließ sich Henrietta auf den heruntergeklappten Deckel der Kloschüssel sinken.

    Sie hatte es tatsächlich geschafft! Zum ersten Mal war sie standhaft geblieben. Heute würde sie nicht länger arbeiten. Sollte doch mal jemand anderes bis spät in die Nacht durchschuften.

    Geheimnisvoll lächelnd war sie an den Kolleginnen vorbeigeschritten, hatte ihnen ein schönes Wochenende gewünscht und die Firma pünktlich verlassen. Das Getuschel hinter ihrem Rücken hatte sie deutlich mitbekommen.

    «Das ich nicht lache ... Die und ein Date ... so verklemmt wie die ist!»

    Die gemeinen Worte hatten wehgetan. Am meisten jedoch schmerzte die Tatsache, dass die anderen recht hatten. Natürlich hatte sie kein Date. Sie wurde von der Männerwelt ja überhaupt nicht wahrgenommen.

    Frustriert verließ Henrietta die Toilettenkabine und betrachtete im Waschraum ihr verhasstes Spiegelbild. Bei ihrem Gesicht hatte sie immer den Eindruck, einzelne Partien seien willkürlich und völlig unpassend zusammengewürfelt worden. Da war zunächst ihre schmale Nase, die zwar vortrefflich in ein zartes Gesicht gepasst hätte, zwischen ihren puttenhaften Pausbäckchen jedoch völlig deplatziert wirkte. Und dann diese wulstigen Lippen … Sie lenkten den Blick gnadenlos von ihren eigentlich recht hübschen blauen Augen ab, die von den fleischigen Wangen sowieso schon viel zu weit in den Hintergrund gedrängt wurden.

    Henrietta konnte nicht verstehen, dass es Menschen gab, die solche aufgedunsenen Lippen auch noch sinnlich ­fanden.

    Konnte sie die Form von Nase und Lippen ihren Genen zuschreiben, für die sie keine Verantwortung trug, so waren­ die allzu weichen Konturen ihres Gesichtes doch ausschließlich etlichen überflüssigen Pfunden anzurechnen. Magisch wurde Henriettas Blick jedes Mal exakt auf die Stelle unter ihrem Kinn gelenkt, an der sich bei geneigtem Kopf eine kleine Wulst bildete.

    Ein Doppelkinn! Ihr Kopf stützte sich zu allem Überfluss auch noch auf ein mächtiges Koppelkinn!

    Wie zur Krönung des Ganzen hatte die Natur ihr auch noch kraftloses, viel zu weiches Haar zugedacht, das so schlaff an ihrem Kopf herabhing, dass es kaum in der Lage war, ihre kleinen eng anliegenden Ohren zu bedecken. Die Tatsache, dass es in einem goldigen Blond leuchtete, konnte da auch nichts mehr wettmachen.

    Das Haar ist der schönste Schmuck der Frau.

    Wo hatte sie diese dumme Behauptung nur gelesen?

    Egal, Henrietta vertraute ihren «Schmuck» meist einem einfachen Haargummi an, das es schlicht in ihrem Nacken zusammenhielt.

    Doch Henriettas Unzufriedenheit beschränkte sich nicht allein auf Gesicht und Haare; wenn sie den Blick etwas senkte, so konfrontierte der großflächige Spiegel über dem Waschbecken sie gnadenlos mit der eigenen Körperfülle. Ihre Brüste für sich genommen waren gar nicht mal so übel ... zwei große Männerhände voll – wäre da nur nicht dieser dicke Bauch!

    Sollten sich, aus welchen Gründen auch immer, doch einmal die Blicke eines Mannes zu ihr verirren, so mussten sie doch unweigerlich an ihren Speckröllchen hängen bleiben. An ihrem Bauch oder dem, zumindest in Henriettas Augen, viel zu fetten Hintern. Es war zum Heulen. Zum Heulen, aber nicht zu ändern. Henrietta konnte all die Diäten gar nicht mehr zählen. Früher oder später hatte sie jedes Mal aufgegeben und ihren Frust mit einer Fressattacke bekämpft.

    Niedergeschlagen wandte sie den Blick ab und trat auf die Tür zu. Und was sollte sie jetzt mit ihrer freien Zeit an­fangen?

    Nach Verlassen der Firma war sie erst etwas ziellos durch die Stadt gelaufen, um dann kurz entschlossen das vor ihr auftauchende Museum zu betreten. Sie hatte befürchtet, dass ihr eine Kollegin folgen würde, um zu überprüfen, ob an dem Date etwas dran wäre. Nun, sie hatte eben eine ­Verabredung in diesem Museum!

    Hierhinein würde ihr sicher keines dieser oberflächlichen Modepüppchen folgen. Da ihr nichts Besseres einfiel und sie den Eintrittspreis ohnehin schon entrichtet hatte, beschloss Henrietta, gleich da zu bleiben und sich die Gemäldegalerie anzuschauen. Es war eine Wanderausstellung: «Sinnliche Reise durch die Jahrhunderte».

    Na ja, wenn sie die Nächte schon einsam verbringen musste,­ konnte sie sich hier vielleicht ein paar Bilder zum Weiterträumen abspeichern.

    Irgendwann hatte Henrietta damit begonnen, sich in andere Frauen hineinzuversetzen. Anfangs waren es besonders schöne Frauen gewesen, die sie auf der Straße oder in Geschäften gesehen hatte. Bald schon suchte sie gezielt nach aufreizend gekleideten Geschlechtsgenossinnen, nach Frauen, die sich gerne auch etwas schamlos gebärdeten. Henrietta prägte sich die Bilder dieser Frauen ganz genau ein, um sie abends im Bett genüsslich wieder hervorzuholen, in ihre Körper zu schlüpfen und sich allen möglichen Ausschweifungen hinzugeben.

    Einmal war sie in einem Sexshop gewesen, um sich erotische Magazine zu besorgen, doch da traute sie sich nicht mehr hin. Sie wollte sich lediglich Magazine kaufen, Magazine zum Träumen – und keinen Vibrator!

    «Wer braucht schon einen Mann, wenn es so erregendes Spielzeug gibt. Jederzeit verfügbar und ansonsten völlig anspruchslos!» Die Verkäuferin hatte sie mit einem wissenden, verständnisvollen Lächeln betrachtet.

    Verdammt, sah ihr denn schon jeder an, dass sie die Nächte­ einsam verbrachte? Dass es keinen Mann in ihrem Leben gab – noch nie gegeben hatte?

    Aber so war es nun einmal. Ihr Liebesleben würde sich für alle Zeit in wilden Träumen erschöpfen, bei denen sie sich selbst befriedigte. Im Dunkeln versteht sich, damit die Illusion erhalten blieb.

    Entschlossen öffnete sie die Tür des Toilettenraumes, um mit ihrem Rundgang zu beginnen.

    Als Henrietta den ersten Ausstellungsraum betrat, war sie überrascht von der wohligen Atmosphäre, die ihr hier entgegenschlug. Sie hatte das Gefühl, in eine ganz eigene Welt eingedrungen zu sein. Eine Welt jenseits von Hektik und Lärm. Eine Welt der Sinne.

    Der Raum war menschenleer. Niemand war da, der sie heimlich anstarren würde, um sich über sie lustig zu machen. Henrietta konnte sich ganz ungezwungen der Betrachtung all der sinnlichen Exponate hingeben.

    Überwiegend waren üppige Frauen abgebildet, die sich mehr oder weniger nackt, ganz ungeniert in der Natur aufhielten und eindeutig dem Müßiggang frönten. Auf einem Bild tanzten drei junge Grazien lediglich in transparente ­Tücher gehüllt unter blühenden Bäumen, während ein ­junger Mann sich völlig unbeeindruckt einem Zweig zuwandte. Ein kleines Schildchen unter dem Bild nannte ihr den Künstler: Sandro Botticelli.

    Auch das nächste Bild war diesem Künstler zuzuordnen: Die Geburt der Venus, wer kannte nicht diese hinreißende, in der Muschel stehende Schönheit.

    Das Kribbeln in Henriettas Bauch hatte sich ganz plötzlich eingestellt. Sie war gerade in ein emotionsgeladenes Bildnis von Tizian vertieft, als dieses seltsame Gefühl eingesetzt hatte. Sie empfand beinahe so, wie in einer ihrer Fantasien, in denen sie sich im verführerischen Körper einer anderen den lüsternen Blicken fremder Männer aussetzte.

    War es die Wirkung der künstlerischen Darstellung?

    Erstmals hatte sie eine gewisse Dynamik in einem der Bilder wahrgenommen. Kein Müßiggang, sondern Verlangen – oder war es Verzweiflung? Die Angst, verlassen zu werden?

    Auf jeden Fall eine aufgebrachte Frau, die sich besitzergreifend an den geliebten Mann klammert, der offensichtlich gerade im Begriff war, sie zu verlassen.

    Die Frau war nackt. Natürlich.

    Henrietta war gerade in den Körper der sich Festklammernden geschlüpft und malte sich genüsslich aus, was sie alles tun würde, um ihn weiterhin an sich zu binden, als die dunkle Stimme eines Mannes leise in ihr Ohr drang.

    Henrietta hatte sein Kommen überhaupt nicht bemerkt und so zuckte sie erschrocken zusammen, als der Fremde so plötzlich direkt hinter ihr stand.

    «Entschuldigen Sie bitte, ich wollte Sie keinesfalls erschrecken. Es tut mir wirklich leid, aber ich dachte, da Sie sich so intensiv mit diesem Bild befassen, würden Sie vielleicht gern etwas mehr über Venus und Adonis erfahren.»

    Verwirrt starrte Henrietta den jungen Mann an.

    In der Gestalt der Venus hatte sie soeben ihre Hand unter das Gewand des Adonis geschoben und hielt dessen weiches Glied fest umklammert; bereit, ihm auf vielfältige, lustvolle Weise zu ansehnlicher Größe zu verhelfen, als sie plötzlich aus ihren Gedanken gerissen worden war.

    Im ersten Moment hatte sie geglaubt, ihre Fantasie wäre wahr geworden. Die Ähnlichkeit der beiden Männer war einfach verblüffend.

    Beide hatten dieses dunkle, lockige Haar, das kurz geschnit­ten das grazile Antlitz ihres Besitzers umschmeichelte; die gleichen braunen Augen, die ihr Gegenüber mit ähnlich sanftem Blick betrachteten, und wie Adonis so zierte auch diesen jungen Mann eine schmale, geradezu aristokratisch wirkende Nase, die sich über einem ebenso vollen, wie sinnlichen Mund erhaben hervortat. Ja selbst das niedliche Grübchen im Kinn des Adonis fand sich an gleicher Stelle auch bei diesem Jüngling wieder.

    Er hieß Ricardo Martella und war, wie er ihr sogleich eröffnete, Kunststudent. An den Wochenenden jobbte er als Aufsicht in diesem Museum.

    Während der junge Mann all sein Wissen bezüglich Tizian, dem besagten Bild und der italienischen Renaissance im Allgemeinen in einem nicht enden wollenden Redeschwall vor Henrietta ausbreitete, gab diese sich erneut ihren erotischen Fantasien hin.

    Es war für sie eine völlig neue Erfahrung, es in der Anwesenheit eines anderen Menschen, eines Mannes zu tun. Noch dazu eines so attraktiven Mannes. Seine Nähe erregte sie maßlos, wenngleich sie sich natürlich völlig darüber im Klaren war, dass sie ihm lediglich als kurzweilige Unterbrechung des öden, von Langeweile geprägten Nachmittags diente.

    Als Frau würde er sie jedenfalls nicht wahrnehmen, so sehr Henrietta es sich im Geheimen auch wünschte. Da ­dieser Mann offenbar die Absicht hatte, sein umfangreiches, künstlerisches Wissen lückenlos an sie weiterzugeben, genoss sie einfach seine Nähe und vertiefte sich abermals in die Person der verliebten Venus.

    Adonis hatte seine Pläne mittlerweile geändert und gab sich nur allzu bereitwillig den Verlockungen der Venus hin.

    Ein wohliges Knurren entschlüpfte seinen Lippen, als sie ihre Zungenspitze lustvoll um seine Eichel kreisen ließ. Während ihre Rechte noch immer den Schaft des mittlerweile stahlharten Schwanzes rieb, knetete ihre Linke zu Adonis’ Ergötzen liebevoll seine Hoden.

    Auf beiden Seiten steigerte sich das Verlangen immer drängender und als Adonis Venus’ Kopf packte, um seinen Schwanz tiefer in ihren Mund zu stoßen, ließ sie ihn voller Wonne und nur allzu bereitwillig zwischen ihre Lippen gleiten. Lustvoll und begierig saugte sie das pralle Glied. Ganz so, als hinge ihr Überleben davon ab.

    Wieder und wieder ließ sie zwischendurch ihre eifrige Zunge­ den Schaft des bebenden Schwanzes abmessen, um aus einer übermütigen Laune heraus plötzlich noch ein Stückchen weiter hinabzugleiten, wo sie mit einem gleichermaßen sanften, wie auch bestimmenden Happs den ganzen Hodensack des Jünglings komplett in ihrem Mund verschwinden ließ.

    Ganz zärtlich schob ihre raue Zunge die empfindlichen Kugeln in diesem besonderen Verließ hin und her, presste sie sanft gegen den Gaumen, ließ sie sodann wieder frei, um sie im nächsten Augenblick erneut dieser lustvoll, quälenden Tortur auszusetzen.

    Venus ließ erst wieder von ihnen ab, nachdem sie auch mit den unnachgiebigen Reihen ihrer kräftigen Zähne Bekanntschaft ­gemacht hatten. Das bis ins Maßlose gesteigerte, wilde Begehren des Mannes brach sogleich gewaltsam über die junge Frau herein, kaum dass sein pulsierender Phallus wieder uneingeschränkte ­Bewegungsfreiheit erlangt hatte.

    Wie von Sinnen stieß Adonis sein Gemächt wieder und wieder in die dargebotene Öffnung. Viel zu klein schien die Höhle, an deren­ Ende seine Spitze mit jedem Stoß fester gegen den Gaumen stieß – so lange, bis sein schäumender Saft in einem harten Strahl hervorgeschossen kam, sich über ihren Gaumen und ihre Zunge ergoss, um seinen vorgeschriebenen Weg im gierigen Schlund der lüsternen Venus zu vollenden.

    Angestachelt von diesem zügellosen Gebaren hatte auch Henriettas Körper den Tau der Lust in immer neuen Schüben hervorquellen lassen. Jeder Anprall gegen den Gaumen der Venus ließ ihre Möse schwelgerisch überlaufen. Als der Saft des Jünglings sich endlich in ihrem Mund entlud, gab es auch in Henriettas Höschen kaum noch eine trockene Stelle.

    Der unergründliche Blick des Studenten riss Henrietta aus ihrem Wachtraum und zurück in die Realität. Er hatte aufgehört zu reden. Der letzte Laut, den

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