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Wohnmobil-Reisetagebuch Band 4: 15.10.2006 bis 24.04.2007 Frankreich-Spanien-Marokko-Portugal
Wohnmobil-Reisetagebuch Band 4: 15.10.2006 bis 24.04.2007 Frankreich-Spanien-Marokko-Portugal
Wohnmobil-Reisetagebuch Band 4: 15.10.2006 bis 24.04.2007 Frankreich-Spanien-Marokko-Portugal
eBook349 Seiten2 Stunden

Wohnmobil-Reisetagebuch Band 4: 15.10.2006 bis 24.04.2007 Frankreich-Spanien-Marokko-Portugal

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Über dieses E-Book

Wohnmobil-Reisetagebuch Band 4 - 15.10.2006 bis 24.04.2007 enthält - wie der Name schon sagt, ein "Tagebuch" über die Ereignisse während der über 6 Monate dauernden Reise über Frankreich (u.a. "Mont-St-Michel", "St-Malo") nach Spanien, Morokko und Portugal. Z.B. fallen während der Fährüberfahrt nach Marokko schwere Maschinenteile auf das Dach unseres Reisemobiles. Wir erleben in der Westsahara das Fahrer- und Werkstatt-Lager der Ralley Lissabon - Dakar, die zum letzten Mal in Afrika stattfindet und vieles mehr.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum11. Okt. 2019
ISBN9783749401307
Wohnmobil-Reisetagebuch Band 4: 15.10.2006 bis 24.04.2007 Frankreich-Spanien-Marokko-Portugal
Autor

Günter Friese

Meine Frau und ich sind mit unserem Wohnmobil viele Jahre durch Spanien oder Portugal gereist und haben Marokko erkundet. Es war immer spannend und aufschlußreich. Besonders Marokko ist wei ein Märchen aus "1000 und eine Nacht".

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    Buchvorschau

    Wohnmobil-Reisetagebuch Band 4 - Günter Friese

    Inhaltsverzeichnis

    Deutschland:

    Ochtrup

    Belgien:

    Lokeren

    Frankreich:

    Le Tréport

    Dieppe

    Le Havre

    Le Mont St-Michel

    Info‘s über Le-Mont St-Michel, St-Malo, Île de Ré

    St-Malo

    Île de Ré

    Biarritz

    Spanien:

    Aranjuez

    Los Nietos

    Puerto de Mazarrón (Bahia)

    Calabardina (Cabo Cope)

    San Juan de los Terreros

    Guardias Vijas

    Otura (bei Granada)

    Torrox Costa

    Algeciras ---> Ceuta (MA)

    Marokko:

    Tetouan

    El Jadida

    Essaouira

    Agadir

    Taghazoute

    Aghroud

    Tiznit

    Plage Blanche

    El Quatia (ehem. Tan-Tan Plage)

    Tan-Tan Flugplatz (Rallye)

    El Quatia

    Info‘s zur Westsahara, zu Tarfaya, Laâyoune, Boujdour und Dakhla

    Westsahara:

    Tarfaya

    Laâyoune-Plage

    Dakhla

    Laâyoune Plage

    El Quatia

    Ende Westsahara

    Tiznit

    Agadir

    Taroudant

    Agadir

    Marrakesch

    Casablanca

    Salé (Rabat)

    Larache

    Asilah

    Spanien:

    Gibraltar (GB)

    Tarifa

    Cádiz

    El Rocio

    Mazagón

    La Antilla

    Portugal:

    Manta Rota

    Tavira

    Pedras d‘El Rei

    Olhão

    Quarteira

    Albufeira

    Armacao de Pêra

    Praia da Roche (Portimao)

    Porto Covo

    Spanien:

    Cáceres

    Salamanca

    Frankreich:

    Biarritz

    Terrasson

    Villefranche

    Deutschland:

    Staufen

    Bamberg

    Kulmbach

    Bayreuth

    Fulda

    Ochtrup

    Gefahrene Etappen und Kilometer

    Nachträge

    Reise vom 15. Oktober 2006 bis 24. April 2007

    Sa., 15. Okt. 06

    Wir sind heute um 15.05 Uhr von Zuhause weggefahren. Endlich hatten wir den restlichen Kram eingepackt und die letzten Dinge im Hause erledigt. Ist doch immer viel zu berücksichtigen und zu beachten.

    Wir sind mit 80 Km/h ganz gemütlich in Richtung Ochtrup gefahren. Dort sind wir für morgen zur Inspektion angemeldet.

    Pause auf der Fahrt nach Ochtrup

    Hinter „Twist auf dem Parkplatz „Heseper Moor, wo auch eine Autobahnkapelle steht, haben wir eine Kaffeepause gemacht.

    Um kurz nach 18.00 Uhr waren wir auf dem Hof „unserer" Werkstatt RSF-Rengers in Ochtrup. 18 Reisemobile standen hier. Ob die alle in die Werkstatt müssen? Hier wird ja auch von Herrn Rengers ein allgemeiner kostenloser Stellplatz angeboten.

    Wir haben bis hier 180 Km gefahren.

    Pause mit einem Kaffee

    Mo., 16. Okt. 06

    Heute ist der Termin für unser Reisemobil in der Werkstatt. Eigentlich nur Motor- und Generator-Inspektion. Das Kabel an einem der Solarpaneele soll noch verlängert werden, weil das beim Hochstellen des Paneels ein wenig zu kurz ist. Dann soll noch geprüft werden, ob das große Dachfenster neu abgedichtet werden muß?

    In der Werkstatt muß mehr gemacht werden als wir dachten

    Das Fenster mußte raus und mit neuer Dichtungsmasse eingesetzt werden. Es war Feuchtigkeit im Rahmen. Zusätzlich stellte sich folgendes heraus: Der Keil- bzw. Zahnriemen mußte erneuert werden. Nach jeweils 60.000 Km oder alle 5 Jahre wird das vorsichtshalber immer gemacht. Wenn der mal reißen sollte, ist der Motor „im Eimer. Das Endrohr des Auspuffs ist kaputt, muß erneuert werden. Gibt es aber nicht mehr ohne den letzten Topf, also muß schon ab vor dem Topf ausgetauscht werden. Das Ersatzteil kommt erst morgen. Deshalb müssen wir noch bis morgen Mittag bleiben. Weil der Keil- oder Zahnriemen so schlecht ein-/auszubauen ist, mußte einiges abgebaut werden und die Klimaanlage geleert werden. Heute Abend sollte der Mechaniker einer Spezialwerkstatt die Klimaanlage wieder mit Klimaflüssigkeit befüllen. Hat er auch getan. Als er fertig war, bat er mich, den Motor zu starten und die Klimaanlage einzuschalten. Der Mechaniker stellte fest, daß die Klimaanlage nicht lief. Nach einigem Hin und Her und Aufschrauben eines Paneels am Armaturenbrett sah er dann, daß der Stecker der Klimaanlage gar nicht eingesteckt war. Die konnte also gar nicht laufen. Und wir haben uns schon immer über die schlecht funktionierende Klimaanlage geärgert. Als wir das schon mal moniert hatten, wurde nur Klimaflüssigkeit neu aufgefüllt. Und es wurde uns gesagt, das wäre ja schließlich kein PKW. Es hat auch noch nie die Klimaanlagen-LED „geleuchtet. Jetzt funktioniert sie und man sieht, ob die Anlage ein- oder ausgeschaltet ist.

    In einem Café in Ochtrup

    Wir waren heute zwei mal mit unseren Rädern in den Ort gefahren und haben noch einiges eingekauft. Uns damit natürlich auch die Zeit vertrieben und sportlich betätigt.

    Auf dem „Stellplatz" unserer Werkstatt

    Di., 17. Okt. 06

    Heute sind nur ein paar Kleinigkeiten gemacht worden. Das „Antennen-Zwischenkabel", welches direkt am Receiver angeschraubt war und an dem dann der Satellitenfinder angeschraubt werden konnte, wurde ausgebaut. Dadurch haben wir auch wieder ein Bild auf Pro7, Sat1, Kabel1 und Tele5.

    Seit gestern konnte ich den Wechselrichter per Fernbedienung nicht mehr ausschalten. Einmal den Schalter am Wechselrichter direkt aus- und einschalten und schon ging es wieder. Der hatte sich „aufgehängt". Computer und Elektronikschaltkreise haben das Problem manchmal.

    Eigentlich wollten wir heute Mittag weiterfahren, weil bis dahin der Auspuff eingebaut sein sollte. Aber der Auspuff konnte heute nicht geliefert werden, weil er beim Großhandel nicht vorrätig war. Jetzt soll er morgen hierhergebracht werden. Hoffen wir, daß wir morgen Mittag abreisen können?!

    Wir sind heute noch mal mit den Rädern in den Ort gefahren und haben noch ein paar Kleinigkeiten besorgt. Z.B. hatten wir unseren Handfeger Zuhause vergessen. Warum???

    Nach einem Mittagsschlaf haben wir draußen in der Sonne gesessen und Tee getrunken.

    Eine Kaffee-Pause ist fällig

    Mi., 18. Okt. 06

    Heute Morgen konnten wir später aufstehen, in aller Ruhe frühstükken und duschen, weil der Wagen vom Großhandel erst gegen 10.30 Uhr kommen sollte. Der Auspuff ist mitgeliefert worden. Aber er paßte nicht unter unser Auto. Der Originalauspuff muß damals bei „Frankia" abgeändert worden sein. Jetzt hat man unseren alten Auspuff erst mal sauber gemacht und mit Silberfarbe angesprüht und ein neues Endstück angebracht, so daß ich jetzt wieder einen kompletten Auspuff habe, der erst mal hält.

    Die ganzen Arbeiten sind mit über 1.500 € unerwartet teuer geworden. Aber jetzt kann uns nach menschlichem Ermessen mit dem Zahnriemen die nächsten 60.000 bis 80.000 Km nichts passieren, das Dachfenster ist wasserdicht und alles andere ist auch in Ordnung.

    Auf einem Parkplatz eines Supermarktes in Lokeren (B)

    Wir sind bei der Werkstatt in Ochtrup um 15.00 Uhr weggefahren. Bis „Lokeren" in Belgien (zwischen Antwerpen und Gent) sind wir noch gefahren. Das waren 316 Km. Um 19.45 Uhr standen wir auf dem Parkplatz eines Supermarktes, nicht weit von der Autobahn. Das Pech war, daß später auch LKW‘s diesen Platz nutzten, um Pause zu machen, beim nahen McDonald was zu kaufen oder die Nacht zu verbringen. Die LKW-Fahrer haben z.T. unnötig lange ihre Motoren laufen lassen. Es war also bis weit nach Mitternacht relativ unruhig. Dabei haben wir wegen der LKW‘s nicht an einer Autobahnraststätte übernachtet. Das nächste Mal müssen wir eben weiter weg von der Autobahn parken.

    Do., 19. Okt. 06

    Heute Morgen waren wir relativ früh wach. Es war noch dunkel, als wir um 07.30 Uhr schon starteten. Bis hinter „Calais", bis „Boulogne-Sur-Mer" (F) haben wir die Autobahn benutzt. Dann wurde sie mautpflichtig und wir sind über Nationalstraßen weitergereist. 30 Km vor „Abbeville haben wir Mittag gemacht und sind dann in Abbeville in Richtung „Dieppe abgebogen. Es bedeutete keinen großen Umweg an der Küste entlang zu fahren. Außerdem würden wir in „Dieppe" unser Tagespensum erreicht haben und rechneten damit, dort in Ruhe übernachten zu können.

    Küste in „Le Tréport"

    Wir landeten in „Le Tréport", einem sehr schönen Ort direkt an der Kanalküste in der PICARDIE gelegen. Wir sind zunächst auf der Suche nach einem Stellplatz durch den Ort gefahren. Aber die Parkplätze waren für Wohnmobile verboten. Da uns der Ort sehr gefiel, wollten wir auf den dortigen Campingplatz fahren. In der Nähe des Campingplatzes entdeckten wir dann einen ausgewiesenen, offiziellen Reisemobil-Stellplatz. Dort stehen wir nun für 6,20 €.

    „Le Tréport"

    Gegen 15.30 Uhr waren wir nach 318 Km hier in „Le Tréport". Wir haben erst Tee getrunken und sind dann mit unseren Fahrrädern in den Ort gefahren. War nicht weit bis dort. Leider kam die Sonne nur noch selten zum Vorschein. Es wurde immer bedeckter.

    Jetzt ist es bald 21.00 Uhr und es regnet.

    Fr., 20. Okt. 06

    Heute sind wir erst um 08.30 Uhr aufgestanden und haben in Ruhe gefrühstückt. Ich habe dann den Wagen versorgt und wir sind gegen 10,00 Uhr in „Le Tréport" weggefahren.

    Der Hafen von „Dieppe"

    Sind nur bis „Dieppe" gefahren. Das waren bis hier 34 Km. Sind auf der Suche nach einem Parkplatz langsam durch „Dieppe" gefahren und zuletzt in Richtung Fähranleger gekommen, weil Helga meinte, daß dort doch wohl Platz für uns wäre. Auf dem Weg dorthin sahen wir dann einen Hinweis auf einen Wohnmobilstellplatz. Wieder - wie gestern auch - per Zufall einen Stellplatz gefunden.

    Hier will man für 24 h 7 € haben. Strom gibt es nicht. Aber Ver- und Entsorgung ist möglich und kostenlos.

    Wir haben von unserem Wagen einen schönen Blick auf „Dieppe". Mit unseren Rädern sind wir losgefahren und haben uns den Ort angesehen. Gefällt uns gut. Besonders um den Hafen herum und die Innenstadt, die Fußgängerzone. Hat sich wohl gelohnt. Der Himmel war leider bedeckt. Die Sonne kam später während unseres Ausfluges nur kurz durch.

    „Dieppe": Geradeaus ein Café, in dem wir waren

    Um 15.00 Uhr ungefähr waren wir wieder hier. Bald danach hat es angefangen zu regnen. Nicht heftig, aber beständig. Jetzt ist es 18.00 Uhr und kaum noch Wasser im Hafen. Bei Ebbe sieht so ein Hafen nicht so gut aus, wenn die Boote und Schiffe im Schlick liegen. Als wir heute Morgen im Ort waren, war noch Flut.

    Sa., 21. Okt. 06

    Gegen 09.00 Uhr haben wir „Dieppe verlassen und sind in Richtung „Le Havre gefahren. Wir sind die D925 an der Küste entlanggefahren. Das Meer, bzw. den „Kanal konnten wir aber nur manchmal sehen. Die Straße verläuft dort in ein paar hundert Metern Höhe, so daß wir mitunter ganz schön steil hinunter bzw. bergauf mußten. In „Fécamp haben wir eine Kaffeepause gemacht.

    Dann kamen wir nach „Le Havre. Die Stadt sagte uns nicht zu und wir fanden auch keinen Stellplatz für unser Reisemobil. Helga hatte vorher schon gelesen, daß „Le Havre im Kriege stark beschädigt war und deshalb in moderner Weise wieder aufgebaut wurde. So sah es dort auch aus. Wir haben günstig getankt und sind dann in Richtung „Le Mont St-Michel weitergefahren. Kurz hinter „Le Havre kamen wir über sehr hohe Brücken. Eine davon war die „Pont de Normandie. Diese überspannte die „Seine-Mündung. Die Seine ist hier sehr breit! War schon irgendwie toll und beeindruckend. Wir mußten 5 € Maut für die Brücke bezahlen. Später noch einmal 1 € und dann noch 4,80 € = 10,80 €. Ansonsten war die Strecke gebührenfrei.

    „Le Havre"

    „Le Mont St-Michel"

    Gegen 16.30 Uhr kamen wir in „Le Mont St-Michel" an. 322 Km waren es. Schon von weitem war der Klosterberg zu sehen. Er sieht ganz gewaltig und imposant aus. Man kann am Ende des Dammes, der zum Klosterberg führt, auf einem großen Parkplatz für 8,00 € parken und auch übernachten. Wir sind gleich zum Klosterberg losmarschiert und haben uns das angesehen. Wenn man in Saint Michel ist, sieht das Ganze noch größer, gewaltiger aus als aus der Ferne. Es geht steil bergauf, vorbei an vielen Andenkenläden, Restaurants und Hotels.

    „Mont St-Michel" - beim Aufstieg im Innern aufgenommen.

    Später erklimmt man den Berg weiter über Steintreppen. Leider war die „Kirche, die „Abtei nicht mehr geöffnet und den Kreuzgang konnten wir auch nicht sehen. Trotzdem ist das Ganze toll. Wir haben uns eine DVD von dort mitgenommen und später im Wohnmobil angesehen. Die ist interessant und informativ.

    Als es vollkommen dunkel und St.-Michel angestrahlt war, haben wir versucht Aufnahmen zu machen. Das ist ein schwieriges Unterfangen ohne Stativ.

    Le-Mont-Saint-Michel:

    Es führt eine ca. 2 Km lange Dammstraße über Watt und Salzwiesen nach „Le-Mont-St-Michel".

    Aus dem endlos weiten, schlammig-grauen Wattboden der riesigen Bucht erhebt sich die kleine pyramidenförmige Insel mit ihrer

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