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Hot and Spicy. Lucy und Tajan - Erotischer Roman
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Hot and Spicy. Lucy und Tajan - Erotischer Roman
eBook98 Seiten1 Stunde

Hot and Spicy. Lucy und Tajan - Erotischer Roman

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Über dieses E-Book

Ein Sex-Date mit einer anonymen Internetbekanntschaft! Nie hätte Lucy gedacht, dass sie so etwas Verrücktes jemals tun würde! Doch mit Tajan Cross, so nennt sich ihr großer Unbekannter, wagt sie den Schritt, und es wird die heißeste Nacht ihres Lebens. Tajan fährt voll auf Lucys üppige Kurven ab und mit ihm kann sie ihre geheimsten devoten Fantasien ausleben... Alles könnte wunderbar sein, würde Tajan sie nicht belügen! Lucy sinnt auf Rache und schmiedet einen teuflisch-heißen Plan...

SpracheDeutsch
HerausgeberKlarant
Erscheinungsdatum20. Nov. 2015
ISBN9783955733438
Hot and Spicy. Lucy und Tajan - Erotischer Roman

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    Buchvorschau

    Hot and Spicy. Lucy und Tajan - Erotischer Roman - Leocardia Sommer

    SECURNOW

    1. Kapitel

    Ob er schon geantwortet hat? Sie konnte es kaum erwarten, endlich ihren Laptop einzuschalten und nachzuschauen. Lucy Beck wurde rot bei dem Gedanken daran, welch intime Details sie ihm gestern Abend offenbart hatte. Und das einem Mann, den sie bisher nur von einigen wenigen Telefonaten und aus stundenlangen Chatsitzungen kannte. Nach den vielen dubiosen Geschichten, die sie über Internetbekanntschaften bereits gehört hatte, war sie froh, dass es sich bei ihm auch wirklich um einen Mann gehandelt hatte. Sie hatte die Nachricht über Facebook verfasst, abgeschickt und war danach sofort offline gegangen. Warum bloß? Noch immer konnte sie ihre eigene Reaktion nicht nachvollziehen, zumal sie sich heute bereits den ganzen Tag mit Warten gequält hatte. Er hatte nicht angerufen, keine WhatsApp geschrieben und auch sonst nichts von sich hören lassen.

    Was, wenn du ihm zu viel gestanden hast? Vielleicht hat er ja nur behauptet, die gleichen Vorlieben und Wünsche zu haben wie du selbst. Voller Selbstzweifel steckte Lucy den Schlüssel in das Haustürschloss, wollte aufschließen, wurde jedoch jäh nach vorne katapultiert. Stolpernd landete Lucy an der Brust ihres Nachbarn Sami, der sie mit einem strahlenden Lächeln festhielt. Völlig verdattert starrte Lucy ihm in die wunderschönen schokoladenbraunen Augen. Ihr wurde warm, als sie den schwachen Duft von Patschuli wahrnahm, den er verströmte. Shit. Wieso musste dieser Kerl auch diese wahnsinnig krasse Ausstrahlung haben? Sami T. C. Rioz! Der Name am Klingelschild dieses Mannes klang nicht nur wie ein geheimnisvolles Versprechen, sondern passte auch perfekt zu diesem großen, dunkelhaarigen, vollbärtigen Exemplar. Schade, denn Sami war nicht nur zu schön für sie, sondern auch zu jung. Dies hatte Lucy bereits am Tag ihrer ersten Begegnung in ihrem Wohnhaus entschieden und daran hatte sich bis heute nichts geändert. Er hatte an ihre Tür geklopft und hatte sich in akzentfreiem Deutsch als ihr neuer Nachbar vorgestellt und Lucy war sofort von seiner männlichen Ausstrahlung und dem freundlichen Ausdruck seiner Augen beeindruckt gewesen. Dann hatten sie sich immer mal wieder im Treppenhaus oder im Wäscheraum getroffen und waren ins Gespräch gekommen, wobei Lucy sehr wohl Samis Interesse an ihr wahrgenommen hatte. Er hatte ihr erzählt, dass er persische Wurzeln hatte, Klavierunterricht gab und an der hiesigen Musikhochschule dozierte und sich seine Zeit relativ frei selbst einteilen konnte. Wann immer sie sich begegneten, schien die Luft zwischen ihnen zu vibrieren, und Lucy hatte es gutgetan, dass dieser gut aussehende Mann sich für sie interessierte, doch dann hatte sich herausgestellt: Lucy war mit ihren achtunddreißig Jahren immerhin fünf Jahre älter als er. Außerdem war Sami körperlich das genaue Gegenteil von ihr. Neben seiner schlanken, hochgewachsenen Gestalt sah sie mit ihren runden Hüften und den üppigen Brüsten aus wie das Michelin-Männchen, was letztendlich für Lucy den Ausschlag gegeben hatte, sich zurückzuziehen. Natürlich hatte er sich gewundert, als sie die anfänglich schönen Gespräche zwischen ihnen plötzlich unter fadenscheinigen Vorwänden verkürzte und schließlich hatte einschlafen lassen, und so war es nicht verwunderlich, dass er sie direkt darauf ansprach. „Was ist los mit dir, Lucy? Habe ich etwas falsch gemacht? Wir haben uns doch so gut verstanden, was ist passiert?, hatte er sie gefragt, woraufhin sie ihm reinen Wein eingeschenkt hatte. „Sami. Du bist ein toller Mann, doch das mit uns, das wird nichts. Wir sind einfach zu … verschieden. Schau uns an. Du bist zu gut aussehend für mich, zu schlank. Neben dir fühle ich mich wie das kleine, dicke Lieschen, verstehst du? Und das fühlt sich nicht gut an, also lass es bitte gut sein, okay? Sami hatte zwar versucht, Lucy davon zu überzeugen, wie falsch sie mit ihrer vorgefassten Meinung lag, doch schließlich irgendwann seine Bemühungen aufgegeben. Allerdings hatte ihr verfluchter Körper dies noch nicht verstanden, denn sie reagierte sehr wohl auf seine Nähe. Verflixte Hormone. Sie hatte einfach zu lange keinen Sex mehr gehabt. Vielleicht sollte sich das demnächst ändern …

    „Hoppla, wen haben wir denn da?", sagte Sami grinsend und schlang seine Arme um Lucy. War er erkältet? Seine Stimme klang merkwürdig heiser, doch Lucy fragte nicht weiter nach. Stattdessen war sie verärgert, wie schnell es ihm gelungen war, sie wieder einmal nur mit seiner bloßen Gegenwart aus dem Konzept zu bringen.

    „Ken, verdammt. Wieso lauerst du hinter der Tür?" Sie machte einen Schritt zurück und schämte sich plötzlich über sich selbst und ihre zugegebenermaßen übertrieben angriffslustige Reaktion. Außerdem hatte sie, ohne es zu bemerken, ihren Spitznamen für Sami benutzt, was alleine schon mehr als peinlich war. Für sie stellte er den perfekten Mann dar, wie Ken für Barbie.

    „Ken? Soso, murmelte er und grinste spitzbübisch. „Ich lauere nicht, sondern wollte gerade einkaufen gehen. Aber ich bin echt froh, dich mal wieder zu sehen, denn so langsam, aber sicher habe ich mir schon Sorgen um dich gemacht.

    „Sorgen? Um mich?" Sichtlich erstaunt starrte Lucy den bärtigen Mann an und überlegte fieberhaft, wieso um Himmels willen ausgerechnet er sich um sie sorgen sollte. Gut, das könnte daran liegen, dass sie ihm seit ihren offenen Worten vor wenigen Wochen geflissentlich aus dem Weg ging. Und genau in dieser Zeit hatte sie dann auch noch Tajan im Internet kennengelernt.

    „Na ja. Wie du weißt, wohnen wir Tür an Tür, aber ich höre und sehe nichts mehr von dir. Also ja, da mache ich mir Sorgen um dich." Er grinste und fuhr sich mit seinen feingliedrigen Fingern durch die Haare, während Lucys Blick seiner Bewegung folgte. Wenn du wüsstest, welche Rolle deine Hände schon in meinen Fantasien gespielt haben, dachte sie und wurde rot. Alles – nur nicht jugendfrei …

    Sie schüttelte den Kopf und musterte ihn aufmerksam. Irgendwie klingt er ein wenig wie Tajan, dachte sie verwundert, schob diesen Gedanken jedoch schnell wieder zur Seite. Tajan sprach mit hartem Akzent und besaß eine tiefere und vollere Stimme, während Samis Stimmfarbe samtig und warm war.

    „Wieso solltest du?, gab Lucy leicht schnippisch zurück. „Wir sind nur Nachbarn und du musst nicht auf mich achtgeben. Über sich selbst genervt fragte sie sich einmal mehr, wieso dieser Mann sie so schnell aus der Ruhe brachte.

    „Mhm, gut. Das hab ich verstanden. Darf ich fragen, wer oder was dir über den Weg gelaufen ist, dass du so schlecht drauf bist?"

    „Wenn du keine Antwort erwartest, schon. Lucy wollte sich an Sami vorbeidrücken, doch das war nicht so einfach, denn er stand ihr definitiv im Weg. „Dürfte ich bitte?

    Sami machte wortlos einen Schritt zur Seite und musterte sie aufmerksam. „Du würdest es mir sagen, wenn etwas nicht in Ordnung ist, oder?"

    Wie gerne hätte Lucy ihm von Tajan und ihrem Dilemma erzählt. Eine männliche Sichtweise auf ihre momentane Situation wäre sicher sehr hilfreich. Sami war überaus einfühlsam und hatte das wunderbare Talent, sie am Ende eines stressigen Tages aufzumuntern oder sich mit ihr über kleine positive Tagesereignisse zu freuen. Fast bereute sie den Schritt, ihm gegenüber völlig offen gewesen zu sein. Und dass ausgerechnet sie zu einem intoleranten Mensch mutiert war, erschreckte sie, denn normalerweise verachtete sie solche vorgefassten Meinungen. Es war schließlich nichts Schlimmes dabei, wenn der Mann ein paar Jahre jünger war als die Frau. Oder ein paar Kilo leichter! Doch es war zu spät!

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