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The Populist: 88 fiese Seiten
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The Populist: 88 fiese Seiten
eBook94 Seiten41 Minuten

The Populist: 88 fiese Seiten

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Über dieses E-Book

88 verlogene und dreiste Seiten! Und doch: Wann ist man ein Populist? Hierzulande wohl schon, wenn man die rechte Straßenseite benutzt? Oder wenn man mit der rechten Hand ein Einmachglas öffnet? Jedenfalls beschäftigt mich diese Frage - und - ich finde keine Antwort darauf! Populist scheint ein Modewort geworden zu sein! Jeder, der sich über eine andere Person beschwert, beschimpft ihn mit diesem bequem wirkenden Ausdruck. Erinnert mich das an längst vergangene Zeiten? Keine Ahnung! Ich will mich dennoch diesem Unwort "Populist" annähern. Bin ich damit nun auch schon ein Populist? Vielleicht! Doch es ist mir egal! Ich weiß, wer ich bin - und das sollten sich die Menschen ganz allgemein wieder öfter sagen! Wir sind doch jemand! Dieses Buch lebt von Gegensätzen - sie sollen einen Zwischenraum erzeugen. Vielleicht ergibt sich in diesem Zwischenraum eine Antwort auf die Frage, wann man ein Populist ist? Dabei ist die Erklärung einfach - Populus entstammt dem Lateinischen, es bedeutet so viel wie "Volk". Und ehrlich - ich bin doch auch dem Volke zugehörig - und sind wir nicht alle das Volk?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum6. Aug. 2018
ISBN9783752872774
The Populist: 88 fiese Seiten
Autor

Pit Vogt

Eines zeichnet Autor Pit aus: Leidenschaft und Wandlungsfähigkeit! So verwundert es sicherlich nicht, dass neben Pits zahlreichen Gedichten und Kinderbüchern nun auch queere Geschichten dazu gehören! Die Spannung, die das Leben erzeugt, welche die kurvenreichen Lebenswege beschreibt, diese Spannung zieht sich durch Pits gesamtes Leben! Einerseits die poetische Gabe, die tiefsten Gefühle in Gedichte zu fassen, andererseits die verspielte Art, Abenteuer in Kindergeschichten auszudrücken, doch dann wiederum die versteckten Sehnsüchte und Träume von Menschen in diversen Stories darzustellen, das ist Pits Art zu schreiben! Eine eindrucksvolle Mischung von Fantasie und Wirklichkeiten, von Trauer und von Leben, von Verloren sein und Selbstfindung - und letztlich von Sein und von Nichtsein, von einer Art faszinierender Poesie.

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    Buchvorschau

    The Populist - Pit Vogt

    Design & Layout: PiT VOGT

    Alle Stories und Gedichte sind frei erfunden!

    Ähnlichkeiten wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt!

    Inhaltsverzeichnis

    Der Lügner [Story]

    Populisten – Quatsch

    Schwarze Welt

    Auf eine Frage

    Wahlbetrug

    Todesurteil „Kassenpatient"

    Der Terrorist

    Märchenland 1

    Märchenland 2

    Einfach weg

    Kein Gott

    Die Fremden

    Lügenpresse

    Schwule Sau

    Kinder des Krieges

    Betrachtung

    Frau Holle, die Populistin

    Der Herr Minister

    Manch´ Provinz

    Weit entferntes Land

    Höllennest

    Fremde Mächte

    Die Meisterin vom Lande

    Eine Frau

    Sonnenwende

    Irgendein Junge

    Luftschiff nach Liegnitz

    Der Stieglitz – Frei sein

    Mein guter alter NVA – Ausweis

    Abend in einer großen Stadt – Berlin 1989

    Friedensballade

    Hoch lebe die Korruption [Story]

    Dieser Adolph Himmel [Story]

    Der Lügner

    Es war in einer Zeit, in welcher die Menschen nicht mehr glücklich und schon gar nicht zufrieden waren mit ihrem Leben. Die einen mussten schuften, um ihre Familien irgendwie durchzubringen, brauchten sogar eine staatliche Hilfe, damit es am Monatsende überhaupt noch reichte. Die Anderen machten nichts, bekamen aber dennoch Geld, um leben zu können. Und wieder andere – ja, die anderen – ja, was war eigentlich mit denen? Um die rankten sich die verrücktesten Geschichten.

    Man sagte, dass sie sich alles bezahlen ließen, was nur irgendwie Geld bringen konnte, nahmen Geld für Gefälligkeiten und schmierten sich gegenseitig, wo es nur ging. Doch sie taten das heimlich und wollten nicht, dass das arme Volk davon erfuhr. Sie gehörten allesamt einer einzigen mächtigen Partei an, es war die Partei „YYUH". Es war die Partei der Reichen, die Partei der Dummschwätzer, die Partei derjenigen, die dem Volk das erzählte, was es hören wollte. Es waren Parolen, wie: Wenn ihr uns wählt, dann werdet ihr wieder Arbeit haben, dann werdet ihr glücklich und wohlhabend sein! Leider war das alles nur Gerede und dummes Zeug – in Wahrheit protzten sie mit ihren teuren Luxuswagen und prassten in ihren eigentlich unbezahlbaren Luxusvillen, feierten allabendlich mit Schampus, Kaviar und zweifelhaften Frauen. Und sie pressten das Volk aus wo- und wie es nur ging.

    Hilmar, ein 50-jähriger Arbeitsloser, der als einzigen Reichtum einen uralten Fernseher besaß, lebte seit vielen Jahren in seiner winzigen Wohnung am Rande der großen Stadt. Sein Fernseher schien das einzige Fenster vor dem er jeden lieben langen Tag saß. Und er war kein Dummkopf, denn er wusste, dass er in seinem Alter trotz seiner einstigen Berufsausbildung zum Monteur kaum noch eine reale Chance besaß, einen Job zu finden. Und als Hilfsarbeiter wollte er sich nicht verdingen, dazu hatte er früher einfach zu viel gearbeitet.

    Als er eines Tages seinen Rentenbescheid erhielt, mit Schaudern erkennen musste, wie wenig ihm noch für sein Alter blieb, dachte er schon ans Sterben, denn das schien ihm erheblich billiger. Doch irgendetwas in seinem Inneren, irgendwas in seinem Kopf und in seinem Herzen ließ ihn plötzlich erstarren. Denn schlagartig wurde ihm klar, dass er ja nur dieses eine Leben besaß. Er erkannte, dass er, wenn er jetzt nichts drastisch änderte, vergehen würde wie eine Pusteblume im Wind.

    Nein, dafür hatte ihn seine Mutter einst nicht unter Schmerzen geboren. Dafür hatte er auch nicht ein halbes Jahrhundert hart in der Firma gearbeitet, für den Konzern seine Kraft und seine Energie gegeben. Und das durfte es auch nicht schon gewesen sein! Da musste einfach noch etwas mehr sein. Gab es da noch wirklich noch ein Stück Leben, ein Stück vom Kuchen dieser Welt?

    Als er seinen Blick durch seine spärlich eingerichtete Wohnung vom alten Fernseher bis zu seinem

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