Die bayrische Farce der Landtagswahl 2018: Die Entmündigung der CSU-Wähler durch das bayrische Landeswahlgesetz
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Durch Kopplung der Erst- und Zweitstimmen zu
Gesamtstimmen wird dem Bürger das Stimmensplitting genommen.
Die einfache Mehrheit der CSU Wähler im Stimmkreis reicht damit immer für das Direktmandat.
Die Wähler der oppositionellen Parteien können nicht kooperieren.
Stimmkreiskandidat der CSU bedeutet: Vergabe eines Landtagsmandates durch die CSU-Partei ohne Einmischung des Wählers
Die personalisierte Stimme für den Wahlkreiskandidaten gilt nicht für die CSU Wähler. Sie haben weder im Stimmkreis noch im Wahlkreis den geringsten Einfluss auf die Personalpolitik der CSU. Dies kommt einer Entmündigung gleich.
Bei den oppositionellen Parteien bestimmen dagegen allein deren Wähler über die personelle Zusammensetzung der jeweiligen Landtagsfraktion.
Die Grundmandatsklausel ist im Wahlrecht ausgeschlossen.
Man könnte auf die Idee kommen, dass sich eine Partei dieses Wahlgesetz selber geschrieben hat und könnte kaum glauben, dass die Bevölkerung einer derartigen Änderung des Wahlgesetzes mit großer Mehrheit einmal zugestimmt hat. Wenn man aber das verwirrende verbesserte bayrische Verhältniswahlrecht liest versteht man, dass kein Bürger erkennen kann, wie er durch das Wahlrecht manipuliert wird.
Wenn ein vergleichbares Wahlrecht nach der Landtagswahl 2019 in Sachsen von der AfD eingeführt wird, wird der bayrische Ministerpräsident jede Verantwortung von sich weisen.
Wilfried Dr. Rabe
Der Autor analysiert seit vielen Jahren das Wahlverhalten der verschiedenen Wählergruppen bei Landtagswahlen und Bundestagswahlen und erstellt Prognosen für die Wahlergebnisse. In zahlreichen Büchern hat er das Wahlverhalten der verschiedenen Wählergruppen bei Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen analysiert und ihren Einfluss auf die Politik der Bundesrepublik dargestellt. Er macht in seinen Büchern mit anschaulichen Bildern und Diagrammen deutlich, welche Stärken und Schwächen die Parteien haben, und wie die Wähler auf politische und gesellschaftliche Veränderungen wie die Flüchtlingskrise, den Klimawandel oder aktuell die Corona-Pandemie reagieren. Dabei wird sehr detailliert analysiert und dargestellt wie unterschiedlich Frauen und Männer, Personen aus verschiedenen Altersgruppen oder Regionen auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren.
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Buchvorschau
Die bayrische Farce der Landtagswahl 2018 - Wilfried Dr. Rabe
Die bayrische Farce der Landtagswahl 2018
Die bayrische Farce der Landtagswahl 2018
Wahl Paradox, oder wie die CSU ihre eigenen Wähler entmündigt.
1.Das bayrische Wahlrecht für den Landtag
2. Die Direktkandidaten im Stimmkreis (Stimmkreisabgeordnete)
3. Der Einfluss der Wähler auf die Personalpolitik der Partei
4. Personalisierung der Zweitstimme im Wahlkreis (Wahlkreisabgeordnete)
4.1 Der CSU Wähler und die Wahlkreisliste
4.2 Die Wähler der oppositionellen Parteien und die Wahlkreisabgeordneten
4.3 Wähler der oppositionellen Parteien, die das bayrische Wahlgesetz nicht so genau kennen (2%)
5.Eine unrealistische Vision?
6. Zusammenfassung
Anhang: Weitere Bücher von Dr. Wilfried Rabe
Impressum
Die bayrische Farce der Landtagswahl 2018
Dr. Wilfried Rabe
Die feinen Tricks des bayrischen Wahlgesetzes zur Sicherung der Vormachtstellung einer Partei, zur Vermeidung des Stimmensplittings und Mitsprache der Wähler bei der Personalpolitik, sowie zur Behinderung der Opposition
Die Entmündigung der CSU-Wähler durch das bayrische Landeswahlgesetz
Wahl Paradox, oder wie die CSU ihre eigenen Wähler entmündigt.
Die Bundesrepublik besteht aus 16 Bundesländern, die sich in ihrer politischen Ausrichtung der Bevölkerung und den Präferenzen für bestimmte Parteien durchaus unterscheiden. In freien Wahlen können die Bürger in ihren Ländern über die Zusammensetzung ihrer Landtage entscheiden. Das gilt für die meisten Bundesländer, aber in Bayern nur eingeschränkt.
In Bayern ist ein Wahlsystem