Unterwegs: Ein poetischer Streifzug
Von Wolfgang Walther
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Über dieses E-Book
Kommen Sie mit mir! Ich lade Sie ein, mich auf meinen Spaziergängen zu begleiten, mit mir zu schauen und zu hören, was man schauen und hören kann, zu fühlen, was man fühlen kann.
Spargelreihen, Erdbeerfelder, und mein Blick schweift übers Land,
über dunkle Kiefernwälder und den hellen Heidesand.
Blütenfest im Havellande, wählt die Blütenkönigin.
Mich umschlingen Heimatbande, weil ich hier zu Hause bin.
Brandenburg, du Land der Wälder, Land der Seen in weitem Blick,
Land der reifen Roggenfelder, immer kehrt mein Herz zurück.
Wo die Lerche hoch im Blauen fröhlich jeden Morgen singt,
und auf grünen Havelauen Hochzeitslied der Frösche klingt.
Wo der Mensch mit leichter Seele grüßt den Gast an seinem Tisch,
und sich müht, dass ihm nichts fehle, ja, dort weil ich sicherlich.
Brandenburg, du meine Liebe, gehst mir nicht mehr aus dem Sinn,
wünsch, dass ich für immer bliebe, weil ich Brandenburger bin.
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Buchvorschau
Unterwegs - Wolfgang Walther
Willkommen,
tritt ein
und sei mein Gast.
Inhaltsverzeichnis
Folge mir, mein Freund,
Lass Dir erzählen,
Tauch ein mit mir
Guten Morgen Brandenburg
Mein Brandenburg
Heimat
Fläming - Wanderer
Im Ring der Zeit
Heimweh
Feierabend
Im Februar
Daheim
Morgensonne
Dippmannsdorf
Willkommen
Herbei, herbei!
Frühlingsdüfte - Frühlingslüfte
Am Colpinsee
Werder an der Havel
Kam ein Storch geflogen
Nach dem Regen
Blütenfest
Frühlingsruf
Ostern
Friedenseiche
Lehniner Land
Zeit vergeht
Hasenpanier
Blütenträume
Pusteblume
Liebeskummer
Frühling in der Apfelplantage
Komm endlich, Sommer!
Am Morgen
Auf der Brücke
Auf der Schwelle
Auf zarten Flügeln
Sonnenaufgang
Kurzer Ausflug
Metamorphose
Am Wiesenbach
Morgenhauch
Leise Zwiesprache
Fläming
Am Hagelberg
Waldspaziergang
Erdbeerzeit
In den Sommer
Was mich freut
Ein Bett im Kornfeld
Aufsteh’n
Wie überall
So schön die Welt
Träumerei
Ein Blatt im Wind
Rummeln
Verlorenwasser
Rabenstein
Hin und her
Schönes Land
Purer Stress
Fauler Sommer
Wildgänse zieh'n vorbei
Falterlos
Zwei Pärchen
Zögerlich
Aua
Sommerabschied
Alter Herbst
Alter Baum
Im Übergang
Sehnsuchtsmelodie
Bis dann
Bunt sind schon die Wälder
Eine Pilzwanderung
Abschied
Nebelwiesen
Rotfuchs
Bunter Specht
Eine Aufforderung
Spielerei
An der Mühle
Winternacht
Vogel im Schnee
Wanderer im Schnee
Zur Ruhe
Karussell
Eine nicht ganz ernst gemeinte
Wie wandre ich doch frohgemut
Wohlgefühl
Jeder Weg hat mal ein Ende
Tagebuch einer nicht wirklich durchgeführten
Folge mir, mein Freund,
auf stillen Wegen,
durch weite Landschaften,
durch endlose Wälder
und über bunte Wiesen.
Lass Dir erzählen,
von frühlingsduftendem Raps,
wenn die unermüdlichen
Bestäuber und Honigsammler
im schier endlos gelben Meer
ihre Arbeit tun,
von reifen Roggenfeldern,
mit dicken Ähren auf kräftigen Halmen,
die wogend im lauen Sommerwind
auf den Mähdrescher warten
und uns verführen wollen,
in ihre Wellen einzutauchen,
von Regen und Wind,
von lustigen Drachen
und Gitarrenmusik an Erntefeuern,
von bunten Wäldern und vollen Pilzkörben,
von harzigem Kiefernduft
nach Holzeinschlägen, würzig und frisch,
wenn der Weg an aufgestapelten Stämmen
vorbei führt und Spuren im Schnee verraten,
wer im Wald zu Hause ist.
Tauch ein mit mir
in Wald und Wiese,
in Wasser und Wind und lass Dich führen
durch Raum und Zeit und durch das Leben.
Unterwegs sein,
auf Schusters Rappen, als Pedaleur oder im weichen Polster des Autos die Maschinenpferde lenkend, ist mir seit vielen, vielen Jahren ein Bedürfnis, eine Lebensart geworden. Bereits als Kind durfte ich mit meinen Eltern die Natur erleben. Da ging es am Sonntag durch den Weißenborner Wald zum „Meinhardt, wo Bockwurst und Fassbrause warteten. Oder von der Straßenbahnendhaltestelle in Marienthal bis zum „Fernblick
. Wir fuhren mit der Eisenbahn nach Voigtsgrün, um von da durch Wiesen und Felder nach Hauptmannsgrün zu wandern, wo mein Patenonkel Feld- und Viehwirtschaft betrieb. Wir besuchten den Tierpark in Hirschfeld und ließen uns zu diesem Zweck von der Bimmelbahn vom Zwickauer Hauptbahnhof über Lichtentanne und Stenn bis Ebersbrunn schaukeln, um von dort wiederum zu laufen. Wir erkundeten die Prinzenhöhle bei Hartenstein, die Burg in Schönfels und was weiß ich nicht alles.
Ob es nun
die Sonntagsausflüge waren oder die wenigen, nicht sehr weiten Urlaubsreisen, bei denen Vogtland und Erzgebirge abgelaufen wurde, meine Liebe zur Natur und die Lust am Durchwandern und Erkunden derselben wurde frühzeitig in mir geweckt und hält an bis heute. Dafür bin ich meinen Eltern sehr dankbar, denn was wäre mir alles entgangen, wäre ich ein Stubenhocker geblieben.
Ich habe
einige der zahllosen, wundervollen Augenblicke, die ich erleben durfte, mit Worten festgehalten und in Verse gefasst.
Erlebnisse,
Beobachtungen, Momente – Bilder, die Wolken und Wind, Feld und Wald, Licht und Schatten in mir entstehen lassen, biete ich gereimt oder in Prosa dar und wünsche mir, dass Dir, lieber Leser, das Lesen ebenso viel Freude bereiten möge, wie mir das Schreiben.
Nicht nur
die Beobachtungen der Natur sind es, die in mir Bilder entstehen lassen, es sind auch die Begegnungen, die Wechsel der Jahreszeiten, Stimmungen und vieles andere mehr,