Wie der Plöttner Sepp zum Herrgott fand: Eine bayerische Weihnachtsgeschichte
Von Mario Buchner
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Über dieses E-Book
Mario Buchner
Mario Buchner, geboren 1969 in Bad Marienberg (Westerwald), lebt seit einigen Jahren mit seiner Familie in Königsdorf (Oberbayern). Mehr Informationen unter: www.bayerische-weihnachtsgeschichten.de
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Buchvorschau
Wie der Plöttner Sepp zum Herrgott fand - Mario Buchner
Für meine Eltern
Inhaltsverzeichnis
Kapitel
Kapitel
Kapitel
Kapitel
Kapitel
Kapitel
Kapitel
Kapitel
Kapitel
Kapitel
Kapitel
Kapitel
Kapitel
Kapitel
I.
Ein wahrer Christenmensch ist der Plöttner Sepp noch nie gewesen. Zu rau und hart war das Leben hier heroben in der Jachenau, um einen Herrgott in einem fernen Himmel auf Knien anzuflehen, damit all die Bekümmernis, welche die Menschen in den Bergen von Angedenken an zu erdulden hatten, bald ein Ende haben sollte. So zauderte er denn auch nicht, an diesem heiligen ersten Adventus, dem dreißigsten Tag im November des Jahres 1806, als zur vierten Stund sein Sohn Seppi fiebrig in die stille Schlafstube der beiden Bauersleute gestürmt kam.
Vater! Vater! Komm schnell, Du musst aufstehen. Komm schnell, mit der Liesel da stimmt was nicht.
Dem Plöttner Sepp wurde gerade angst und bang, wie er den Buben so reden hörte. Nur mit dem Schlafhemd bekleidet entschwand er in den eiskalten Stall, um nach der jämmerlichen Kreatur Ausschau zu halten. Auf dem hart gefrorenen Boden lag das arme Viech da und tat recht schauderlich klagen, so sehr setzte ein widerlicher Schmerz ihm zu.
Nun war auch die Bäuerin hinzugekommen, gleichfalls nur im Schlafhemd, und bat ängstlich um eine Auskunft ihres Mannes. Was hat sie denn, die Liesl?
Ich weiß auch nicht, Anna. Aber das schaut nicht gut aus.
Dem Bauer stand die Angst im Gesicht. Da muss der Bichler Franz kommen, sonst stirbt uns das Viech noch.
Eilend verschwand er aus dem Stall.
Sepp, nun wart doch
, rief ihm die Anna flehentlich in die Stube hinterher. Wer soll den Franz denn zahlen? Wir haben doch kein Geld.
Mach Du das, wofür Dich dein Herrgott erschaffen hat und richte mir eine Brotzeit her. Die werde ich brauchen können für den langen Weg zum Bichler Hof. Und lass die Geldsorgen meine Sorgen sein, Anna. Ich mach das schon mit dem Franz, glaub mir!
Ich will auch mitkommen, Vater
, bettelte sich der kleine Seppi dazwischen. Bitte, Vater! Bitte!
Da kam das Herz der armen Mutter in arge Bedrängnis. Seppi, Du bist noch viel zu klein. Es ist Nacht und draußen stürmt und schneit es wie wild.
"Anna, lass den Buben. Der Bub muss lernen, daß wir