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Der Wrong Bettor
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eBook35 Seiten26 Minuten

Der Wrong Bettor

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Über dieses E-Book

Dr. Pennell will nur, dass sein Sohn nach Hause zurückkommt. Aber Crain Dalton findet heraus, dass die Mafia den Jungen als Entertainer für die höchsten Tiere will, indem er ein VR Spiel um den ultimativen Einsatz spielt – seinem eigenen Leben.

Selbst Ärzte mit einem Berg verstecktem Geld leiden, wenn ihr Teenager-Sohn in Casinos herumlungert und eine Prostituierte als Freundin hat. Ein nettes Vorstadtmädchen, das dich deine versautesten Phantasien ausleben lässt.

Kann Crain Don Pennell rechtzeitig finden und ihn retten?

Beim Craps ist ein Wrong Bettor jemand, der sein Geld gegen die Würfelnden setzt. Die meisten Zocker hassen sie, da sie das Pech an den Tisch bringen sollen.

In der nahen Zukunft entwickeln sich Computerspiele zu Virtual Reality Spielen. Spieler erleben eine alternative Realität und Zuschauer können an dem Spaß ihres Spiels teilhaben.

Gladiatoren benötigen nicht länger physische, komplexe Arenen, Stadien oder Spielstätten. Sie kämpfen in technisch ausgefeilten Netzwerken.

Der Gewinner kriegt ein Vermögen.

Der Verlierer stirbt.

Währenddessen schauen Mafiapaten, Politiker und gelangweilte Reiche zu … und spielen ihre Wetten.

In „Der Wrong Bettor“ erleben wir eine Zukunft nach dem ökonomischen Niedergang einer großen Rezession, kombiniert mit High Tech Fortschritten – und es wird nicht schön.

30 Jahre war die Geschichte nicht mehr verfügbar, bis jetzt. Das Original „The Wrong Bettor“ erschien im ARCHON 7 PROGRAM BOOK, July 1983.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum21. Nov. 2017
ISBN9781507199923
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    Buchvorschau

    Der Wrong Bettor - Richard Stooker

    Das „Central City Shopping Center im North St. Louis County verdankte seinen Namen dem „Central Hardware Store, welcher ursprünglich einen Teil des Gebäudes gemietet hatte. Die Firma „Central Hardware" war im Rahmen einer der gigantischen Firmenfusionen vor einigen Jahren aus dem Geschäft gedrängt worden. Die großen Mega-Konglomerate an der Wall Street spielten weiter ihre Spiele und neue Firmen zogen nach Central City.

    Ich parkte neben einer mit obszönen Graffiti beschmierten und zugenagelten Ladenfront. Ich ging zu einer nicht bemalten Tür, betätigte die Klingel und schaute hoch zu der kleinen Linse der versteckten Überwachungskamera. „Ich brauche etwas Action", sagte ich.

    Die Tür schwang auf. Ein kantiges Gesicht musterte mich und machte den Weg frei. Selbst damals, als ich noch Kriminalbeamter gewesen war, hatte ich nie Probleme bei der Gesichtskontrolle gehabt. Ich betrat „Jakes Casino".

    Die Kunden konnten im „Central City Suppenknochen kaufen oder Astro-Brot, Virtual-Reality-Video-Spiele zocken oder zu mieser Rock-Musik tanzen. Sie konnten auch alles auf dem Schwarzmarkt erhalten, was sie begehrten, von einem Sack Weizenkerne bis zu zensierten Büchern, einen Pusher für verbotene Substanzen treffen, eine Nutte mieten, nach der Sperrstunde trinken oder jedweder Art von Wette eingehen. Pferde, Sport, Lotterie. Oder sie konnten eben im „Jakes Roulette und Craps spielen.

    Männer und Frauen mit matten Augen und leichenblasser Gesichtsfarbe standen in Gruppen um die Tische. In zerlumpten Klamotten und mit Zeitungspapier gestopften Tennisschuhen schlurften sie leblos über den abgenutzten Teppich, der lose auf den Betonboden gelegt worden war, gegen- und durcheinander schiebend, während sie zombiegleich ihre Chips platzierten. Der Rauch von Zigaretten lag schwer in der drückenden Luft. Blanke Glühbirnen tauchten jeden Spieltisch durch den Nebel in diffuses Licht.

    Am Tisch neben dem Kassierer saß ein Kredithai. Wenn den Leuten das Geld ausging, diese aber immer noch weiter spielen wollten, finanzierte er sie. Sie bekamen so viel, wie sie wünschten. Es gab auch keine Eile mit der Rückzahlung des Darlehens, nur eine Regel: Sei nicht zu spät dran mit den wöchentlichen Zinsen! Er war ein Geschäftsmann, nicht die Wohlfahrt. Wenn jemand in der Lage war zu zahlen, aber nicht willens, gab es einige muskelbepackte Herren, die demjenigen den Weg in das nächste Krankenhaus zeigten. Wenn sie willens waren zu bezahlen, jedoch nicht in der Lage, wurden sie Fluchtwagenfahrer

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