Aufbruch in die Fremde: Heimat. Heimatlos.

Von Rose Zaddach und Michaela Pesch

Von Entwurzelung und Verwurzelung, vom Aufbruch und von der Suche nach Heimat handeln die Gedichte von Rose Zaddach. Die großformatigen und farblich ungewöhnlichen Bambusbilder von Michaela Pesch unterstreichen die Lyrik auf ihre ganz eigene Weise. Am Rand eines Bambushains stehend blickt man nach außen ins Licht und in eine nicht sichtbare, nur erahnbare Ferne - ein Aufbruch ins Ungewisse.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 2. Okt. 2017
• ISBN: 9783744883788

Rose Zaddach

Rose Zaddach ist geboren und aufgewachsen im Raum Koblenz. Sie hat viele Jahre als Heilpädagogin in Kliniken und an Schulen gearbeitet. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Gilching, Kreis Starnberg. 1980 begann sie erstmals mit dem Schreiben von Lyriktexten. 1992 veröffentlichte sie ihren Roman Flügelschlag beim Salzer-Verlag Heilbronn. Es folgte eine Lesereise mit Rezensionen in Fachzeitschriften und in Tageszeitungen. Von 2002 bis 2017 veröffentlichte sie vier Lyrikbände, Erzählungen sowie einen Episodenroman. Mit ihrer Erzählung Der mallorquinische Schal gewann sie den Schreibwettbewerb beim Lenz-Verlag Köln. Seit 2005 hat sie auch die Malerei entdeckt und arbeitet heute in einem eigenen Atelier. Das Interesse ihrer schriftstellerischen Arbeit liegt in den Abgründen der menschlichen Seele und der schöpferischen Kraft des Menschen, über sich hinaus zu wachsen.

Buchvorschau

Inhaltsverzeichnis

Hab Acht.

Im Bauch des Wals

Hab Acht

Zwei Welten

Welt, mein Zuhause 1

Welt, mein Zuhause 2

Heimat.

Unter meinem Fuß die Erdkugel

Heimat 1

Heimat 2

Heimat 3

Eau de Toilette

Bettelkind

Ausharren.

Ausharren

Alles zerbricht

Kriegslied

Niemandes Heimat

Offenbarung

Buschtrommeln.

Buschtrommeln

Ein flackernder Moment

Hoch auf dem gelben Wagen

Nester bauen

Heimat 4

Der Saft der süßen Beeren

Für immer gehen

Grenzgänger.

Gehen müssen

Flüsse durchqueren

Wo ist meine Seele hingeflogen?

Heimat 5

Grenzgänger

Wie Götter sein

Fahnen.

Fahnen auf dem Turme

Es waren einmal...

Die nackte Gewalt

Heimat 6

Hab acht.

Im Bauch des Wals

Schutzsuche

Keiner hat solch ein Gerüst,

solch einen starken Arm,

einen solch festen Schritt,

die Welt zu durchschreiten,

sie zu umschließen,

sie anzuhalten -

nur der