Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Die Geschichte von Benno, dem malenden Elefanten
Die Geschichte von Benno, dem malenden Elefanten
Die Geschichte von Benno, dem malenden Elefanten
eBook80 Seiten58 Minuten

Die Geschichte von Benno, dem malenden Elefanten

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

„Die Geschichte von Benno, dem malenden Elefanten“ ist ein Abenteuerbuch für kleine Leser zwischen sechs und zehn Jahren. Benno, der eigentlich in einem Zoo in Amerika lebt, darf zum 75. Geburtstag seines Großvaters nach Afrika fliegen. Auf dem Weg zum Kilimandscharo, dem höchsten Berg des Kontinents, werden sie von Hyänen verfolgt, die ihnen Böses wollen. Doch am Ende siegt das Gute und Benno reist weiter nach Indien. Dort ist er zur Hochzeit seines Cousins eingeladen. Mit der „Geschichte von Benno“ ist Stefano Rossi ein wunderschönes Kinderbuch gelungen. Es steckt voller Spannung, ohne für Kinderseelen gruselig zu sein. Gleichzeitig ist es lehrreich, denn die Abenteuerreise des kleinen Elefanten ist gespickt mit Informationen über die Tiere Afrikas. Wer seinem kleinen Schatz gute Unterhaltung und Spannung pur schenken möchte, der liegt mit diesem Buch vollkommen richtig.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. März 2013
ISBN9783837250527
Die Geschichte von Benno, dem malenden Elefanten

Ähnlich wie Die Geschichte von Benno, dem malenden Elefanten

Ähnliche E-Books

Kinder – Leser für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Die Geschichte von Benno, dem malenden Elefanten

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Die Geschichte von Benno, dem malenden Elefanten - Stefano Rossi

    wäre

    Die Abenteuer von Benno dem malenden Elefanten

    Sein Name ist Benno. Er ist ein 20 Jahre alter afrikanischer Elefant, der seit seiner frühesten Kindheit im Zoo von Buffalo im Staat New York in Amerika lebt. Sein bester Freund ist Kater Geppetto, der dem Zoodirektor Mulligan gehört. Geppetto verbringt seine Zeit meist damit, Benno beim Malen zuzusehen, wenn er nicht gerade seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Mäusejagen, nachgeht. Nach getaner Jagd legt er sich gerne für ein Verdauungsschläfchen neben Bennos Staffelei. Dann schaut er bewundernd zu Benno auf, der mit seinem Rüssel fachmännisch den Pinsel über die Leinwand führt.

    Geppetto stößt von Zeit zu Zeit ein zustimmendes Miau aus, wenn ihm ein Bild besonders gut gefällt. Er ist aber auch Bennos größter Kritiker. Wenn er ein Bild gar nicht mag, grummelt er unaufhörlich in seinen rostigen langen Schnurrbart, und zwar so lange, bis Benno ihm endlich seine Aufmerksamkeit schenkt und ihn fragt, was denn los sei. „Dieses Bild mag ich überhaupt nicht!, grummelt Geppetto. „Kannst du nicht das grelle Gelb durch eine andere Farbe und den entsetzlichen Hund durch eine schöne Katze ersetzen?

    Manchmal folgt Benno den Wünschen seines Freundes, aber nur manchmal. Schließlich gibt es ja so was wie künstlerische Freiheit. Und welcher Künstler will sich immer in seine Arbeit hineinreden lassen? Aber bis auf diese Kleinigkeiten sind Benno und Geppetto die besten Freunde. Der Zoodirektor gibt Benno alle Freiheiten, da seine Bilder von Kunstkennern geliebt werden und hohe Preise erzielen. Aus diesem Grund muss niemand im Zoo irgend etwas entbehren. Eine Ausnahme: ihre Freiheit, von der viele Tiere träumen. Aber die meisten Tiere kamen als Tierbabys in den Zoo und haben überhaupt keine Erinnerung mehr daran, wie es war, in Freiheit zu leben.

    Auch Benno kam als kleines Elefantenbaby in den Zoo. Er erinnert sich aber noch sehr gut an seinen Großvater Balthasar und seine Großmutter Monika, die ihn nach dem tragischen Unfalltod seiner Eltern aufnahmen. Benno wurde von Wildhütern eingefangen, als er sich beim Spielen von seinem Großvater zu weit entfernt hatte und nicht mehr nach Hause fand. Als ihn die Wildhüter fanden, brachten sie ihn in das Tierkrankenhaus von Dr. Mulligan, dem späteren Zoodirektor. Dort wurde er gesund gepflegt und mit in die USA genommen. Balthasar suchte sehr lange nach seinem Enkel, ohne eine Spur zu haben. Jahre später traf er einen Papagei, der zur selben Zeit wie Benno im Tierkrankenhaus gepflegt worden war. Er berichtete ihm, dass Benno nun in Amerika im Zoo von Buffalo lebe. Balthasar kannte einen alten Marabu, der des Schreibens mächtig war und für ihn einen Brief an Dr. Mulligan schrieb. Darin bat er den Zoodirektor, Benno doch einen Besuch zu seinem 75. Geburtstag zu erlauben.

    Das würde normalerweise kein Zoo der Welt erlauben. Doch weil Benno sich durch seine Bilder um den Zoo verdient gemacht hatte, war dies die Gelegenheit für den Direktor, sich bei Benno gebührend zu bedanken. Benno konnte es kaum glauben, als der Direktor ihm die gute Nachricht überbrachte, dass er seine Großeltern in Tansania besuchen dürfte. Der Einzige, der sich nicht freute, war Geppetto. Er musste zurück bleiben und weiterhin Mäuse im Zoo jagen.

    Zoodirektor Mulligan charterte eine spezielle Transportmaschine, die genug Platz bot, um Benno eine halbwegs komfortable Reise nach Tansania zu ermöglichen, wo sein Großvater Balthasar und seine Großmutter Monika leben. Tansania ist ein Land in Afrika. Dort gibt es viele noch wild lebende Tiere. Nachdem der Tiertransporter Benno zum Flugzeug gebracht hatte, wurde eine Rampe herabgelassen, über die Benno in den Frachtraum gelangte. Dort hatte man ihm ein schönes Strohlager für die weite Reise vorbereitet.

    Benno war sehr aufgeregt. Es war die erste Flugreise, die er bewusst erlebte, bei seiner ersten war er noch zu klein gewesen. Er konnte sich daran kaum noch erinnern. Benno wurden zu seiner eigenen Sicherheit Sicherheitsgurte angelegt, die ihm bei Start und Landung sowie bei Luftturbulenzen vor Verletzungen schützen sollten. Die Rampe wurde geschlossen, die Motoren angelassen und schon startete das Flugzeug. Benno fühlte, dass das Flugzeug Fahrt aufnahm und immer schneller wurde, bis es endlich vom Boden abhob und steil nach oben zog. Als das Flugzeug wieder in der Waagrechten war, machte es sich Benno bequem. Nach einer Weile wurde er durch das monotone Motorengebrumm müde und schlief ein.

    Er wachte erst durch das veränderte Motorengeräusch bei der Landung in Arusha auf. Parkwächter des Serengeti Nationalparks warteten auf dem Flugfeld mit einem Tiertransporter, um Benno zu seinen Großeltern zu bringen. Nach stundenlanger Fahrt durch steppenartiges Gelände erreichten sie den Wald, wo Balthasars Elefantenherde lebt. Als sich die Rampe des Transporters heruntersenkte, betrat Benno den Boden seiner Heimat. und Es empfing ihn ein Trompeten, das er sein ganzes Leben nicht mehr vergessen würde. 20 Elefanten standen mit hoch erhobenen Rüsseln vor ihm und veranstalteten ein ohrenbetäubendes Trompetenkonzert. Benno rollten vor lauter Rührung dicke Krokodilstränen aus den Augen. Balthasar war der größte und mächtigste unter den wartenden Elefanten und

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1