Das Geheimnis der Villa am Stadtrand: Band 2 aus der Reihe "Handtaschen-Geschichten"
Von Elli Joy
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Über dieses E-Book
Während Sohn Lars nach einem alten Buch sucht, um mehr über eine geheimnisvolle Legende zu erfahren, die seit Jahrzehnten erzählt wird, verschwindet Albert spurlos. Niemand weiß, wo er sich zuletzt aufgehalten hat.
Was ist der Grund für sein Verschwinden? Und was hat das alles mit der alten Villa zu tun? Durch einen Zufall stößt Lars auf ein Geheimnis, das die Villa endlich nach vielen Jahrzehnten preisgibt.
Elli Joy
Elli Joy ist das Pseudonym einer Ratgeber-Autorin und Bloggerin. Sie schreibt inspirierende Geschichten, mal humorvoll, mal nachdenklich und besinnlich. Geschichten zum Träumen, Geschichten fürs Herz, die in fast jede Handtasche passen.
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Buchvorschau
Das Geheimnis der Villa am Stadtrand - Elli Joy
Buchempfehlung
1
„Tut uns leid. Wir haben leider nur noch eine Weihnachtsfrau für Sie. Die Weihnachtsmänner sind alle ausgebucht."
Marc, der Butler des Fabrikanten Albert von Schnickschnack und seiner Familie, bekam einen Schreck. Warum hatte er es auch vergessen, bei der Weihnachtsmann-Agentur anzurufen? Jetzt gab es nur noch eine Weihnachtsfrau. Wie sollte er das Herrn von Schnickschnack nur beibringen? Sie hatten schließlich bisher immer einen Weihnachtsmann für ihre Kinder Lena und Lars gehabt.
Der Besuch des Weihnachtsmanns in der alten Villa am Stadtrand von Hellenfeld war immer das Ereignis an Heiligabend. Bei der Familie von Schnickschnack wurde das seit Generationen so richtig zelebriert. Jeder in der Familie war gespannt darauf, welche Geschenke es gab. Wer bekam dieses Mal den Preis für das teuerste und wertvollste Geschenk? Und überhaupt, was war der Preis?
Ja, während andere Familien an Weihnachten in die Kirche zum Krippenspiel und zur Christmette gingen, kam das für Familie von Schnickschnack nicht infrage. Albert, der Vater der Kinder und Familienoberhaupt der Familie, hielt das für völlig überflüssig. „Da sitzt man nur dumm rum und wenn man Pech hat, dann schläft man ein, weil die Predigt so langweilig ist", war sein Kommentar, wenn seine Frau Melanie vorschlug, statt der Geschenkeschlacht doch mal etwas Besinnliches zu machen.
Marc hielt den Hörer in der Hand und war wie erstarrt. Was sollte er nur tun? Sollte er vielleicht selbst in die Rolle des Weihnachtsmanns schlüpfen? Aber, dann würde es auffallen, dass er nicht da war, um sich wie gewohnt darum zu kümmern, dass das Festmahl pünktlich serviert wurde. Jedes Jahr gab es zwei Weihnachtsgänse, feinstes Biofleisch vom Bauern am Stadtrand von Hellenfeld. Dazu wurden Kartoffelknödel und Rotkohl gereicht. Marc musste das Küchenpersonal beaufsichtigen, die festliche Tafel im großen Speiseraum decken und sich rechtzeitig darum kümmern, dass der Rotwein die richtige Temperatur hatte. Nein, er kam als Weihnachtsmann nicht infrage.
Er wusste nicht, wie lange er da schon mit dem Telefonhörer in der Hand gestanden hatte, als er Schritte hörte. Melanie von Schnickschnack kam gerade die Treppe herunter. Sie hatte sich schick gemacht, weil sie einen Vortrag besuchen wollte. „Und, haben Sie noch einen Weihnachtsmann buchen können? „Leider nein
, antwortete Marc. „Es gibt lediglich nur noch eine Weihnachtsfrau. Alle Weihnachtsmänner waren schon weg. „Ach, macht doch nichts, dann bestellen Sie doch die Weihnachtsfrau
, antwortete Melanie von Schnickschnack. „Ja, aber Ihr Mann..., Marc wollte gerade noch etwas sagen, doch Melanie ging schnellen Schrittes zur Haustür und öffnete sie. „Später, Marc, jetzt habe ich es eilig.
Dann schloss sie die Tür. Der Knall hallte noch eine Weile in dem großen Treppenhaus nach. Marc wählte die Nummer der Weihnachtsmann-Agentur und buchte die Weihnachtsfrau.
In diesem Moment betrat Albert von Schnickschnack das Haus. Er hörte gerade noch den letzten Satz, den Marc sprach: „Vielen Dank. Dann freuen wir uns eben am 24. Dezember auf eine Weihnachtsfrau."
„Was! Weihnachtsfrau! Das geht ja überhaupt nicht! Und wieso buchen Sie den Weihnachtsmann überhaupt erst jetzt? Er schrie das förmlich. Immer, wenn etwas geschah, was ihm nicht gefiel, dann wurde er furchtbar wütend. Sein Gesicht lief rot an, und er musste nach Luft schnappen, so sehr regte er sich auf. „Wenn ich, der Fabrikant und adelige Albert von Schnickschnack einen Weihnachtsmann will, dann gibt es keine Weihnachtsfrau, dass das klar ist!
Er nahm das Telefon, wählte die Nummer der Weihnachtsmann-Agentur und brüllte in den Hörer. „Wenn Sie es nicht möglich machen, dass wir einen Weihnachtsmann bekommen", dann sorge ich dafür, dass Ihre