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"Werde still, o Erde!": Adventliches und Weihnachtliches in Gedichten und Geschichten
"Werde still, o Erde!": Adventliches und Weihnachtliches in Gedichten und Geschichten
"Werde still, o Erde!": Adventliches und Weihnachtliches in Gedichten und Geschichten
eBook83 Seiten32 Minuten

"Werde still, o Erde!": Adventliches und Weihnachtliches in Gedichten und Geschichten

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Über dieses E-Book

Keine Zeit des Kirchenjahres hat Dichterinnen und Dichter zu solch sprachschöpferischer Gestaltung inspiriert wie die weihnachtliche Festzeit des Kirchenjahres. Der Weweraner Dichterin Elisabeth Poganiuch-Flören (1907-1982) ist es in ihrer Dichtkunst ein wichtiges Anliegen gewesen, so über die Dinge der Weihnacht zu sprechen, dass sie da wahr werden, wo sie wahr werden müssen: in der Sehnsucht des Menschen, der weiß, dass er zu IHM, Gott, gelangen kann, weil ER, Gott, in seiner Menschwerdung längst zu ihm, dem Menschen, gelangt ist. Die biblische Kunde »Und das Wort ist Fleisch geworden« (Joh 1,14), die besagen will, dass Gott uns nahegekommen ist, hat sie in die Sprache ihrer Worte so zu übersetzen versucht, dass sie uns Heutigen als frohe Kunde wirklich nahegehen kann.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum16. Nov. 2016
ISBN9783743130777
"Werde still, o Erde!": Adventliches und Weihnachtliches in Gedichten und Geschichten
Autor

Elisabeth Poganiuch-Flören

Die Dichterin Elisabeth Poganiuch-Flören (1907-1982) galt im Raum ihrer westfälischen Heimat in Wewer bei Paderborn als »eine der Stillen im Lande« (Albin Schmiemann). Das laute Wort war nicht ihr dichterisches Metier. Als sprachliche Meisterin der leisen Töne war sie eine echte Liebhaberin treffender Worte, ohne deren Trost sie nicht leben konnte und wollte. Worte können Wege sein, und sooft sie das sind, sooft sind sie gute Worte. Wegweisende Worte, uns den Geheimnissen des Glaubens, welche die Kirche an den adventlichen und weihnachtlichen Festtagen des Kirchenjahres feiert, behutsam zu nähern, um dann in ihnen daheim zu sein, lassen sich in den Gedichten und Geschichten, welche wir der Weweraner Dichterin verdanken, nicht zu knapp entdecken.

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    Buchvorschau

    "Werde still, o Erde!" - Elisabeth Poganiuch-Flören

    Dankesworte

    Ein Wort des Dankes Frau ROSWITHA BRÜGGEMEIER und Herrn RAINER POGANIUCH für ihre Bereitschaft, mir den gesamten dichterischen Nachlass ihrer Mutter vertrauensvoll zur Sichtung zu überlassen.

    Ein Wort des Dankes ISA FREIFRAU VON ELVERFELDT für ihre Bereitschaft, diesen kleinen Band mit adventlich-weihnachlichen Gedichten und Geschichten der Weweraner Dichterin Elisabeth Poganiuch-Flören verlegerisch zu betreuen.

    Ein Wort des Dankes meiner Frau MARTINA SILL M.A. für die große Mühe, das gesamte Layout der Texte und Bilder zu übernehmen.

    Ein Wort des Dankes meiner Nichte JOHANNA PLÖGER, mit einem wunderbaren Bildmotiv zur Gestaltung des Titelcovers beizutragen.

    Eichstätt, 20. August 2016

    Bernhard Sill

    Inhaltsverzeichnis

    BERNHARD SILL: Gott in uns Raum geben und Gott zur Welt bringen

    Theologisches und Theopoetisches zu Advent und Weihnachten

    ELISABETH POGANIUCH-FLÖREN: Adventlich-weihnachtliche Gedichte und Geschichten

    Wald im Advent

    Advent

    Adventstage

    Magd des Herrn

    Herbergssuche

    Am Krippenbettlein

    An der Krippe

    Ein Menschlein will uns werden

    Bei uns armen Leuten ...

    Der Krippenesel

    Esel des Herrn

    Die Krippe im Atomzeitalter

    En Lüchten

    Die Welt ist starr und schrecklich alt ...

    Christ will werden

    Weihnacht im Alten Feld

    In der Weihnacht …

    Weihnachtsfrage

    In Nacht und Stille liegt Bethlehem.

    Weihnacht in der Trümmerstadt

    Du gehst vor grauen Toren …

    Und wieder sehn wir sie …

    Und die Gewalt deines Lächelns …

    O groß Geschehn!

    Christbaum

    Das Krippenschiff

    Weihnachtsbaum

    Vor unseren Türen ...

    Weihnachtszeit

    Nachweihnachtszeit

    Späte Heimkehr

    Weihachten im Lindenhaus

    Die Geschichte vom Nikolaus

    Quellennachweis

    Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Paderborn-Wewer in weihnachtlichem Schmuck

    Foto: Bernhard Sill

    Gott in uns Raum geben und Gott zur Welt bringen Theologisches und Theopoetisches zu Advent und Weihnachten

    BERNHARD SILL

    »Macht’s wie Gott, werdet Mensch!« Mit diesen programmatischen Worten hat einmal der Limburger Bischof Dr. FRANZ KAMPHAUS (* 1932) versucht, den glaubens- und lebenspraktischen Sinn dessen, was Weihnachten heißt, einzufangen.

    »Macht’s wie Maria, gebt Gott in Euch Raum und bringt Gott zur Welt!« Diese ebenfalls programmatischen Worte dürften nicht weniger geeignet sein, den lebens- und glaubenspraktischen Sinn dessen, was Weihnachten heißt, aufzuschlüsseln, und das auch und gerade aus dem Grund, als dabei die »Botschaft« des Advents und die der Weihnacht nicht ohne einander gedacht sind.

    Wie Maria Gott zur Welt bringen

    Gewiss ist es schwer, das Geschehen der Heiligen Nacht zu begreifen. Doch ist nur das wirklich, was wir »begreifen« können? Ist nicht das ebenso wirklich, von dem wir uns »ergreifen« lassen können. Begriffen hat Maria, die Mutter Gottes, wohl auch nicht ganz, was da an ihr und mit ihr geschah. Doch sie

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