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Ein Weihnachtsengel strahlt für dich: Freude für die Adventszeit
Ein Weihnachtsengel strahlt für dich: Freude für die Adventszeit
Ein Weihnachtsengel strahlt für dich: Freude für die Adventszeit
eBook130 Seiten1 Stunde

Ein Weihnachtsengel strahlt für dich: Freude für die Adventszeit

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Über dieses E-Book

Alle Jahre wieder: Vier Wochen ganz bewusst leben in einer Zeit des Wartens und Erwartens. Sich in der Vorweihnachtszeit bewusst Zeit nehmen, sich einen Raum gestalten, der Platz lässt für Vorfreude und Besinnlichkeit.
Anselm Grün erschließt die uralten Bilder der Weihnachtszeit für unsere Gegenwart und bringt uns in Berührung mit der Sehnsucht unserer Seele.
Ein hübsch bebilderter Adventsbegleiter für alle, die zur Ruhe kommen und den wahren Geist von Weihnachten wiederentdecken wollen.
SpracheDeutsch
HerausgeberVerlag Herder
Erscheinungsdatum11. Sept. 2023
ISBN9783451830174
Ein Weihnachtsengel strahlt für dich: Freude für die Adventszeit
Autor

Anselm Grün

Anselm Grün, Dr. theol., geb. 1945, Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter in Meditation, Fasten, Kontemplation und tiefenpsychologischer Auslegung von Träumen. Seine Bücher zu Spiritualität und Lebenskunst sind weltweite Bestseller – in über 30 Sprachen.Sein einfach-leben-Brief begeistert monatlich zahlreiche Leser (www.einfachlebenbrief.de).

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    Buchvorschau

    Ein Weihnachtsengel strahlt für dich - Anselm Grün

    Editorische Notiz:

    Die Texte dieses Buches erschienen zuerst unter dem Titel

    »Das kleine Buch der Weihnachtsfreude«.

    Neuausgabe 2023

    © Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2008, 2013

    Alle Rechte vorbehalten

    www.herder.de

    Umschlagkonzeption: Verlag Herder

    Umschlagmotive: © Adyna/GettyImages

    Innenillustrationen: © alla_line/shutterstock.com, anna_ku/shutterstock.com, Askhat Gilyakhov/shutterstock.com, Beststock Productions/shutterstock.com, betris/shutterstock.com, DODOMO/shutterstock.com, Eva_art/shutterstock.com, Haali/shutterstock.com, juliawhite/shutterstock.com, juliawhite/GettyImages.de, Keya/shutterstock.com, LuckyStep/shutterstock.com, Lyudmila Babiichuk/GettyImages.de, Na_Studio/shutterstock.com, Nadejda Emelyanova/shutterstock.com, NadzeyaShanchuk/shutterstock.com, natka_u_a/shutterstock.com, NikVector/shutterstock.com, Olga Rai/shutterstock.com, Olha Furmaniuk/GettyImages.de, OneLineStock/shutterstock.com, Sahs/shutterstock.com, Sell Vector/shutterstock.com, sergeichekman/GettyImages.de, Simple Line/shutterstock.com, Singleline/shutterstock.com, svetalik/shutterstock.com, tetiana_u/shutterstock.com, timonko/GettyImages.de, tutsi/shutterstock.com, Valenty/shutterstock.com, Yanina Nosova/shutterstock.com, ZhAnStudio/shutterstock.com

    E-Book-Konvertierung: Newgen Publishing Europe

    ISBN 978-3-451-03430-5

    ISBN E-Book (EPUB): 978-3-451-83017-4

    Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis

    Inhalt

    Vorwort

    Warten und Vorfreude

    Die stille Zeit

    Ankommen, wo wir sind

    Was das Herz höher schlagen lässt

    Wacht auf

    Strecke dein Herz aus

    Kein Geschenkestress

    Wonach sich Menschen sehnen

    Geschenk-Askese

    Das Stern-Bild

    Offen für Begegnung

    Mehr als Verzicht

    »Reiß Schloss und Riegel ab!«

    »Tauet, Himmel!«

    Die Wüste wird ergrünen

    Blumen blühen im Winter

    Tröste dich, tröste dich

    Ein Mensch der Liebe

    Ein Kranz als Zeichen

    Mildes Licht

    Fröhliche, selige, gnadenbringende Zeit

    »Frohe Weihnachten!«

    Pauken und Trompeten

    »Erwach, frohlocke«

    »Nun singet und seid froh«

    Vom Himmel hoch

    Stille Nacht, heilige Nacht

    Sonne, die die Nacht vertreibt

    Morgenstern der finstern Nacht

    Weiße Weihnacht

    Mitten im kalten Winter

    So wie früher

    Wie Weihnachten schmeckt

    Verheißung des Christbaums

    Familienfest

    Wenn Trauer sich in die Freude mischt

    Schöner und herrlicher

    Eine Botschaft der Freude

    Göttliche Überraschungen

    Erschienen ist die Güte

    Das Gerade und das Krumme

    Vier Träume

    Träume werden wahr

    Eine Nähe, die heilt

    Fleisch geworden

    Das Weihnachtsgeheimnis

    Der Stall

    »Ich steh an deiner Krippen hier«

    Einer von uns

    Ochs und Esel

    Krippenfrömmigkeit

    Platz in der Herberge

    Die Sicht der Hirten

    Hirtenmusik

    Weihnachtsengel

    Was die Engel verkünden

    Frieden auf Erden

    Ich bin bei dir in deiner Nacht

    Das Wunder des Neuen

    In der Stille in mir geboren

    Gottesgeburt im Herzen

    Fest der Geburt

    Neues, zartes Leben

    Wunder des Neuen

    Gott kommt als Kind

    Fröhlicher Neubeginn

    Das innere Kind

    Werde Mensch

    Nach innen geht der Weg

    Neues will aufbrechen

    Das Neue ist schon da

    Liebe, die das Leben verzaubert

    Vorwort

    In einem Brief, den Rainer Maria Rilke 1925 kurz vor Weihnachten an seine Mutter schreibt, erinnert sich der Dichter an den Heiligen Abend seiner Kindheit. Er beschwört die gespannte Erwartung in den Augenblicken vor der Bescherung wieder herauf, die Erinnerung an das festliche Läuten der kleinen Glocke durch den Vater: »Ich glaube, alle Freuden meines Lebens haben diese Stimme gehabt, so wie alle, zu welcher Zeit des Jahres sie mich auch treffen mochten, an Weihnachten denken ließen: So sehr ist jene Erfüllung, jene Reihe von Erfüllungen, die ich einst unter dem strahlenden Christbaum vorfand, atemlos, mit bis in den Hals klopfendem Herzen, maßgebend geblieben für alle Beschenkungen später des Lebens!«

    Rilke spricht vom Schutz und Glanz des Festes und von einem Jubel, der ihm die Erfahrung der Engel geschenkt habe. Wir alle haben unsere Erinnerungen an dieses Fest, Bilder, die vieles überstrahlen. Wir alle erinnern uns, wie intensiv wir als Kinder Weihnachten gefeiert haben. Die damals erlebte Freude hält bis heute. Sie hat die Tiefe unseres Herzens und unserer Seele berührt. Geheimnisdurchtränkt scheinen diese Erinnerungen aus dem Land der Kindheit in unsere Gegenwart. Ich selber kann mich noch gut daran erinnern, wie wir als Kinder am Heiligabend auf das Christkind, auf die Bescherung gewartet haben. Es war eine eigenartige Spannung. Wir gingen mit dem Vater durch die Dunkelheit spazieren, sahen in den Häusern überall Lichter brennen. Wieder daheim, mussten wir in den Schlafzimmern warten, bis die Weihnachtsglocke läutete. Es war ein wunderbar geheimnisvolles Erleben, in das nur mit Kerzen beleuchtete Wohnzimmer zu gehen und den geschmückten Baum zu sehen. Dann las der Vater das Weihnachtsevangelium, und wir sangen das Lied »Stille Nacht«. Da warfen wir schon verstohlen einen Blick auf den Gabentisch, um zu erahnen, was da wohl in Weihnachtspapier gewickelt für uns bereitlag. Kindliche Situationen prägen sich tief in die Seele ein. Wir fühlen uns auch später immer dann daheim, wenn diese Gefühle von früher wieder angesprochen werden. Vermutlich ist nicht nur bei jeder Erfüllung, wie Rilke meint, sondern auch bei jedem intensiven Warten eine Spur des weihnachtlichen Wartens dabei, die Ahnung, dass unser Leben durch das Kommen eines Menschen oder eines Ereignisses heller und heiler wird.

    Diese tiefen Erfahrungen, die sich mit Weihnachten verbinden, sind auch ein Grund dafür, dass wir uns auf dieses Fest immer wieder neu freuen wie sonst kaum auf ein anderes. Es ist viel mehr als Sentimentalität oder nur ein romantisches Gefühl.

    »Alle Jahre wieder« heißt es in einem Weihnachtslied, das nicht umsonst Kinder besonders lieben. Alle Jahre wieder feiern wir Weihnachten – als Erwachsene ebenso erwartungsvoll und mit der gleichen Freude, wie wir es damals als Kinder taten. Wir wissen als Erwachsene natürlich sehr viel mehr darüber, was dieses Fest bedeutet. Und trotzdem kommen wir mit dem Geheimnis von Weihnachten nie zu einem Ende. Immer wieder und immer neu werden Emotionen wach. Weil dieses Fest unsere tiefsten Sehnsüchte anspricht, wollen wir uns immer wieder neu in sein Geheimnis vertiefen, uns klarmachen, was es uns bedeutet. Wir erinnern uns an dieses Fest in unserer Kindheit − und spüren zugleich, dass wir es nicht einfach so wiederholen können.

    Wir sind erwachsen und müssen uns den Problemen stellen, die uns heute bedrängen. Da mag uns Weihnachten oft

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