Ist das Gott oder kann das weg?: Warum Ostern ein merk-würdiges Fest ist.
Von Jakob Friedrichs
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Über dieses E-Book
Das Christentum ist die merkwürdigste Religion, die es gibt. Und die hoffnungsvollste! Dieses Osterbuch ist wie gemacht für Zweifler oder vom Glauben Enttäuschte - die aber die mit Ostern verbundene Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben haben.
Gott ist anders, als wir Menschen es uns vorstellen. Dahinter möchte ich mit diesem Buch ein Ausrufezeichen setzen.
Jakob Friedrichs
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Buchvorschau
Ist das Gott oder kann das weg? - Jakob Friedrichs
Inhalt
Prolog. Der Anders-Gott
Als Gott bei Herrn und Frau Niemand einzog
Der Gott auf dem Mofa
Ist das Gott oder kann das weg?
Gott ist tot
Epilog. Nähe
Anhang. Eine Übung
Dank
Prolog.
Der Anders-Gott
>>Da hängste da wie Jesus an Karfreitag.<<
Stromberg
Seit 2000 Jahren feiern Menschen überall auf der Welt Ostern. Sie tun es Jahr für Jahr, um sich daran zu erinnern, dass sie an den Anders-Gott glauben. An einen widerspenstigen Gott, der sich einfach nicht so verhält, wie man es von ihm erwartet.
Meines Erachtens ist das Christentum die merkwürdigste Religion, die es gibt. Das fällt uns kaum noch auf, weil der christliche Glaube in unseren Breiten so lange die vorherrschende kulturelle Kraft gewesen ist. Seine Symbole umgeben uns auf Schritt und Tritt. Wenn ich mir zum Beispiel ein schmuckes Kreuz um den Hals hänge, kommt mir nicht einmal in den Sinn, dass es sich dabei um ein römisches Foltergerät handelt, das zu den grausamsten „Erfindungen" der Menschheit gehört.
Oder Weihnachten.
Wir sind daran gewöhnt, dass Gott nicht wie Superman vom Himmel herniederfährt, sondern als normales Baby geboren wird, um ein stinknormaler Teil der Welt zu werden. Das hören wir jedes Jahr in der Weihnachtsgeschichte. Aber es ist alles andere als normal. Es ist merkwürdig. Sehr merkwürdig sogar. Die Energie, die das ganze Universum geboren haben will, kommt als Baby zur Welt – in einer ärmlichen Handwerkerfamilie in Hintertupfingen?
Kannste dir echt nicht ausdenken.
Die Religionen sind voller Götter, die die Erde besuchen – aber niemals so. So trivial, so unspektakulär, so menschlich – so offenkundig eines Gottes unwürdig. Wenn das kein merkwürdiger Glaube ist, dann weiß ich auch nicht. Wer kommt denn auf die Idee, seine Religion so zu beginnen?
Und normaler Weise sterben Götter auch nicht an Kreuzen.
Aber treten wir zunächst einen Schritt zurück. Warum sollte man sich überhaupt mit einer Religion wie dem Christentum beschäftigen? Dass sie merkwürdig ist, klingt ja nun nicht nach einem Qualitätsmerkmal. Viele halten den Glauben an Gott heute auch generell für überholt, oder zumindest die Religionen für aus der Zeit gefallen.
Und da ist natürlich etwas dran. Wir leben in einer Welt, in der man davon ausgeht, dass das, was passiert, auch irgendwie erklärbar ist. Wir drücken einen Schalter und ein Zimmer wird hell. Wir sprechen in eine kleine, glasbedeckte Platte und jemand auf der anderen Seite der Welt hört unsere Stimme. Und wenn wir dann in eine Röhre aus Metall steigen, kann es sein, dass wir schon in ein paar Stunden tatsächlich neben unserem Gesprächspartner stehen. Das alles ist ja schon irre, wenn man darüber nachdenkt, geradezu wundersam für jemanden aus einem anderen Jahrhundert – trotzdem ist es erklärbar und ganz bestimmt keine Zauberei. Als die Religionen entstanden sind, war das noch anders. Die Welt wurde magisch gedeutet, Geister und Götter waren für das, was passierte, verantwortlich.
Wundergeschichten, wie sie in allen Religionen vorkommen, erzählen davon, wie die Götter in den Lauf der Welt eingegriffen haben. Das halten wir heute nicht mehr für besonders glaubwürdig. Oder wir erklären es mit dem Placeboeffekt mancher Medikamente: Wenn du nur fest davon überzeugt bist, dass es hilft, dann hilft es auch. Da wird die Luft für Gott natürlich immer dünner. Und ich verstehe das. Wenn Gott die Erklärung für all das ist, was man nicht erklären kann, steht so ein Gott auf brüchigem Eis. „The God of the Gaps" nennt man das auch. Den Lückenbüßer-Gott.
Ein Gott, der nach und nach die