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Spirit Girl
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eBook212 Seiten2 Stunden

Spirit Girl

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Über dieses E-Book

Seit dem Tod ihrer Eltern vor wenigen Monaten lebt Mary bei ihrer Tante Janet. Gerade hat sie mit dem attraktiven und sehr netten Nachbarsjungen Steve Freundschaft geschlossen, da teilt Tante Janet ihr mit, dass sie zur Großmutter in das Reservat reisen soll. Janet hat natürlich gute Gründe. Sie arbeitet undercover als FBI-Agentin, und ihre Arbeit wird gerade brandgefährlich.
Mary fühlt ihre Welt zusammenbrechen. Sie kennt weder das Reservat noch ihre Großmutter noch überhaupt ihr eigenes Volk. Sie kann ja noch nicht einmal deren Sprache sprechen. Und für ein New Yorker Mädchen ist ein einsamer Wohnwagen am Ende der Welt wahrlich nicht das Glück dieser Erde.
Zudem ist ihr das Leben in der Prärie mehr als unheimlich. Ihre Großmutter ist so etwas wie eine Hexe, und wie es scheint, gibt es hier tatsächlich Geister.
Dann wird Janet überfallen, und Steve meldet sich nicht mehr am Telefon ...
SpracheDeutsch
HerausgeberMachandel Verlag
Erscheinungsdatum20. Okt. 2016
ISBN9783959590396
Spirit Girl

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    Buchvorschau

    Spirit Girl - Kathi Wallace

    zufällig.

    Kapitel 1

    Mary Two Dogs drückte ihre Bücher fester an sich und zog den Kopf ein. Unwillkürlich beschleunigte sie ihre Schritte. Ob sie sich noch aus dem Staub mache konnten, bevor die beiden sie sahen? Und wenn nicht, dann musste sie eben auf etwas Glück hoffen. Vielleicht kam sie ja wenigstens diesmal ungeschoren davon.

    Wie sehr hatte sie gehofft, dass sie wenigstens in den Schulferien von ihren Peinigern verschont blieb. Tja, das war wohl ein Irrtum gewesen.

    „Riechst du das auch, Amber?"

    Die verhasste Stimme ließ ihr das Herz in die Hosen sacken.

    „Irgendwie riecht es hier plötzlich nach Hundescheiße!"

    Der schäbige, vielfach geflickte Gehweg fühlte sich rau an unter ihren Füßen. Schlaglöcher, aus denen kleine Steinchen quollen, drückten gegen die dünnen Schuhsohlen. Tränenblind setzte sie ihren Fuß auf eine unebene Stelle. Der Splitt rutschte weg, und sie verlor das Gleichgewicht. Instinktiv streckte sie die Hände aus, um sich abzufangen. Die Bücher flogen in hohem Bogen durch die Luft und prallten mit einem unheilvoll reißenden Geräusch auf den Boden. Ihre rechte Hand landete mit voller Wucht in einer Glasscherbe. Ein stechender Schmerz raste durch ihren Handballen. Mary japste entsetzt auf.

    „Ja, Cissy, ich kann`s auch riechen! Mehrstimmiges Gekicher. „Ich glaube, das kommt von dieser tollpatschigen Töle, die da drüben auf dem Boden liegt.

    Mary richtete sich mit ihrer unverletzten Hand auf. Sie wagte nicht, den Kopf zu heben, als sie verstohlen nach ihren Büchern Ausschau hielt. Ignorier sie, sagte sie sich selbst. Ignorier sie einfach. Such die verdammten Bücher, und dann verschwinde von hier, so schnell wie möglich.

    Schritte kamen näher. Ein roter Tennisschuh schob sich in ihr Blickfeld.

    Mary hob langsam den Kopf. Im Stillen verfluchte sie die Tränen, die ihr über die Wangen liefen. Von ihrer Hand tropfe Blut, sie konnte hören, wie es mit einem satten „Plopp" zu Boden fiel.

    Direkt vor ihr standen zwei Mädchen mit langem blonden Haar, die blauen Augen funkelnd vor Bosheit. Die eine, Cissy, stieß Mary hart eine Hand in die Rippen. „Hey, Rothaut! Warum weinst du? Es heißt doch, ein Indianer kennt keinen Schmerz!"

    Ihre Mittäterin riss die Augen in gespielter Überraschung auf, hielt die Hand vor den Mund und kicherte hämisch.

    „Oh, ich vergaß ganz. Das gilt natürlich nur für Krieger. Squaws sind wehleidiger, nicht wahr?", höhnte Cissy. Ganz offensichtlich machte es ihr einen Riesenspaß, Mary zu quälen.

    Das zweite Mädchen, Amber, hatte genug. Sie versuchte, ihre Freundin wegzuziehen. „Lass gut sein, Cissy. Sieh doch, sie ist verletzt. Lass sie in Ruhe!"

    Mary fühlte, wie ihr die Tränen erneut hochstiegen, diesmal aber vor Dankbarkeit. Amber war längst nicht so schlimm wie Cissy und ihre zweite Freundin. Irgendwie hatte Mary immer das Gefühl gehabt, dass Amber die ganzen Gemeinheiten nur mitmachte, weil die anderen beiden sie dazu anstifteten.

    „Blödsinn, sagte Cissy kalt. „Mein Dad sagt immer, die fühlen nicht dasselbe wie normale Menschen. Sind halt nur dreckige, stinkende Indianer.

    Mary hatte das dringende Verlangen, den Kopf zu schütteln, um den Klang dieser hasserfüllten Worte aus den Ohren zu bekommen. Sie wandte den Blick ab. Ah! Da lagen ja ihre Bücher!

    Vorsichtig schob sie sich in die Richtung. Sofort versperrte Cissy ihr den Weg. „Was glaubst du eigentlich, wohin du gehst, Rothaut?"

    Mittlerweile war Amber richtig nervös geworden. Sie zerrte an Cissys Ärmel. „Lass sie doch endlich! Sie blutet!"

    Mary starrte Cissy in die Augen. Ihr Magen verknotete sich vor Angst. Eigentlich wollte sie sich verteidigen, aber wie immer, wenn sie sich fürchtete, war ihr Mund staubtrocken und ihr Hirn unfähig, einen brauchbaren Satz zu formulieren. Unsicher trat sie einen Schritt zurück.

    Cissys Hand schoss vor und schlug hart gegen ihre Schulter. Mary stolperte zurück, versuchte wild fuchtelnd das Gleichgewicht zu halten. Ein paar Bluttropfen von dem Schnitt in ihrer Hand flogen dem blonden Mädchen genau ins Gesicht.

    „Ekelhaft! Cissy wischte sich mit angewiderter Miene das Gesicht ab und funkelte sie drohend an. Amber kramte hastig in ihrer Schultasche und holte ein Taschentuch heraus. „Hier!, sagte sie und reichte es Cissy.

    Mary nutzte den günstigen Augenblick, umrundete das Paar und schnappte sich ihre Bücher. Natürlich waren ein paar Seiten zerrissen, wie konnte es auch anders. Mary stöhnt auf. Jetzt würde sie zu allem Überfluss auch noch die Bücher bezahlen müssen. Sie hielt die Bücher mit der unverletzten Hand, streckte die andere von sich weg, um nicht noch mehr Blut auf ihre Kleidung zu kriegen, und machte, dass sie wegkam.

    Cissy brüllte wütend hinter ihr her. „Jetzt krieg ich womöglich auch noch AIDS! Ich werd das meinem Vater sagen! Du wirst schon noch sehen, was du davon hast!"

    Das wütende Gekeife schien sie förmlich vorwärts zu drängen. Mary ging schneller und schneller, bis sie schließlich geradezu rannte, und sie wurde nicht eher wieder langsamer, als bis sie ihr Zuhause in Reichweite sah. Dann erst hielt sie kurz an und holte tief Luft. Sofort flte sie heftiges Seitenstechen. Langsam schleppte sie sich zur Seitentür – die große Haustür wurde nur für Besucher benutzt –, hielt dort an, lehnte die Stirn gegen das kühle Holz des Rahmens und versuchte, sich zu beruhigen.

    Endlich versiegten die Tränen. Mary begutachtete ihre Hand. In der Wunde steckten immer noch ein paar Glassplitter. Sie biss die Zähne zusammen und zog einen nach dem anderen heraus. Es schmerzte, und sie konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Sofort blutete die Hand wieder. Verdammt, sie hatte überhaupt nichts da, womit sie den Schnitt verbinden konnte.

    Vorsichtig sammelte sie die Splitter ein und brachte sie hinters Haus in die Mülltonne. An denen würde sich kein zweites Kind schneiden.

    Von der Einfahrt erklangen Reifengeräusche. Tante Janet fuhr gerade ihren Wagen vor die Garage. Die fehlte ihr gerade noch. Mary eilte zurück zur Tür, fummelte mit der gesunden Hand herum, um den Schlüssel ins Schloss zu kriegen, packte dann ihre Bücher und verschwand so schnell wie möglich im Haus.

    „He, Mary, warte doch! Kannst du mir nicht mal kurz mit dem Einkauf helfen? ... Mary?"

    Janet Two Dogs Stimme folgte Mary bis ins Haus. Mary warf die Bücher auf den Küchentisch, lief zur Spüle und ließ Wasser über den Schnitt laufen. Auf dem weißen Porzellan bildeten sich rote Wirbel und rannen in den Abfluss. Rothaut. Cissys Stimme dröhnte ihr immer noch in den Ohren.

    Ihre Tante kam herein, die Arme voller Einkaufstüten. Ein Hauch von Parfüm stieg Mary in die Nase. Es war das gleiche Parfüm, das auch ihre Mutter immer getragen hatte, und zum zweiten Mal an diesem Tag fühlte Mary Tränen in den Augen. Ihre Tante sagte irgend etwas, aber Mary hörte nicht zu. Sie versuchte, sich auf den Schmerz in ihrer Hand zu konzentrieren, um so den Geist ihrer Mutter zu vertreiben, der plötzlich im Raum anwesend zu sein schien.

    Eine Hand legte sich sanft auf ihre Schulter. Mary drehte den Wasserhahn wieder zu. Sie riss sich ein Stück Küchentuch ab, wischte sich zuerst damit das Gesicht trocken und wand es danach um ihre Hand. Dann drehte sie sich zu ihrer Tante um.

    „Du bist verletzt! Lass mich sehen." Janet griff nach ihrer Hand.

    Mary zog die Hand wieder weg. „Lass mich", murmelte sie.

    Janet ergriff Marys Schultern. „Sieh mich an, Mädchen!"

    Mary hielt den Kopf gesenkt. Sie wollte ihrer Tante jetzt nicht in die Augen blicken.

    „Du hast dich wieder mit den anderen gestritten." Die Stimme ihrer Tante war ausdruckslos.

    „Hab ich nicht. Das waren diese Mädchen ... Marys Stimme verklang. „Ich meine, ich bin nur gefallen. Auf eine Glasscherbe. Sie schüttelte Tante Janets Hände ab. „Hat nichts zu bedeuten", fügte sie kurz angebunden hinzu und ließ sich sich auf einen der Küchenstühle fallen.

    „War es wieder diese Cissy? Janets Stimme klang grimmig. „Ich sollte wirklich mal mit ihrem Vater reden. Die Tochter des örtlichen Polizeichefs sollte sich nicht derartig daneben benehmen.

    Marys Ärger war einer dumpfen Verzweiflung gewichen. „Ich glaube, nicht, dass das einen Unterschied machen würde. Der würde gar nichts machen. Im Gegenteil, der macht es ihr eher noch vor."

    Janet setzte sich an den Tisch, schloss kurz die Augen und rieb die kleine Falte an ihrer Nasenwurzel. „Ich fürchte, du hast Recht, seufzte sie. „Cissy hat ihre Haltung von ihrem Vater gelernt. Der Kerl ist ein bigotter Rassist, wie er im Buche steht. So jemand sollte kein öffentliches Amt bekleiden dürfen. Übrigens ist das einer der Gründe, weshalb ich hierher geschickt wurde, weißt du. Sie brauchen Beweise, bevor sie ihn aus dem Amt kicken können.

    Marys Tante war FBI-Agentin. Hier in der Stadt arbeitete sie verdeckt. Offiziell galt sie als Angestellte des Amtsgerichts. In der kleinen Südstaaten-Stadt hatte es schon länger Gerüchte über Korruption und Misshandlungen bei der Polizei gegeben, aber eben nur Gerüchte, mehr nicht. Die Leute hatte zuviel Angst, um auszusagen. Da ihnen keine andere Lösung einfiel, hatte das FBI am Ende beschlossen, einen Undercover-Agenten in die Stadt zu schicken. Janet Two Dogs hatte sich als Freiwillige gemeldet. Und ihre Argumente hatten überzeugt. Als Frau und Indianerin gehörte sie einer doppelt unterdrückten Gruppe an, und die Wahrscheinlichkeit, dass sie aus erster Hand Beweise für den schwelenden Rassismus erhalten würde, war überproportional groß. Dazu kam, dass das Amtsgericht regelmäßig mit der Polizei zu tun hatte, und der Polizeichef war in diesem Fall ihr Hauptverdächtiger.

    Das war natürlich vor dem Unfall gewesen.

    „Ja, weiß ich, sagte Mary leise und zupfte nervös an ihrem improvisierten Verband. „Aber das war, bevor du mich als zusätzliches Problem auf den Hals gekriegt hast und ich dir alles verkompliziert habe.

    „Mary! Janet stand auf und umarmte das Mädchen. „Du bist kein Problem, Liebling. Du bist meine Nichte, und ich liebe dich sehr!

    Mary ließ den Verband endlich in Ruhe und sah ihre Tante an. „Ich liebe dich auch. Ich wünschte nur ... „ Ihre Stimme versagte. Schon wieder kündigten sich Tränen an.

    „Ich weiß. Ich wünsche mir das auch. Janet wandte sich ab und sah aus dem Fenster über der Spüle. „Ich habe nachgedacht, Mary.

    Den Ton kannte Mary. Den gebrauchten die Erwachsenen, wenn sie eine unangenehme Entscheidung zu verkünden hatten. Sie seufzte. Was denn noch?

    „Ich habe nachgedacht, wiederholte Janet. „Ich werde dich für den Rest des Sommers zu Großmutter schicken. Die Lage hier spitzt sich ziemlich zu, und ich will nicht, dass du in Gefahr gerätst. Dieser Vorfall mit Cissy hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Sie wandte sich Mary wieder zu. Ihr Gesicht zeigte Entschlossenheit. „Du wirst in die Reservation gehen."

    Mary starrte sie schockiert an. „Machst du Witze? Die Reservation?"

    Janet schüttelte den Kopf. „Keine Witze. Im Moment ist das der sicherste Ort für dich."

    „Aber ich kenn dort nichts und niemanden! Diese Frau ist noch nicht mal wirklich meine Großmutter!"

    Janet runzelte die Stirn. „Überlege dir, was du sagst, kleines Fräulein. Auch wenn sie nicht deine echte Großmutter ist, hat sie sich trotzdem immer als solche betrachtet. Deine echte Großmutter und sie waren beste Freundinnen. Sie haben einander versprochen, sich und ihren Familien gegenseitig in jeder Lebenslage beizustehen. Du wirst dort willkommen sein."

    „Du willst mich bloß loswerden." Mary kniff die Augen zusammen, um die Tränen zurückzuhalten. Erst musste sie ihre ganze Familie verlieren, und jetzt schob ihre Tante sie auch noch zu völlig fremden Leuten ab.

    Schnell kniete Janet sich neben sie. „Du weißt, dass das nicht wahr ist! Sie umarmte Mary. Ihre Stimme brach fast, als sie fortfuhr: „Dein Vater war mein Bruder. Ich habe ihn innig geliebt. Und dich liebe ich genauso. Zu sehr, um dich in Gefahr bringen zu wollen.

    „Wenn du mich wirklich liebst, dann schick mich nicht weg! bettelte Mary. „Ich verspreche auch, ich werde versuchen, allem Streit aus dem Weg zu gehen!

    „Schätzchen ..."

    „Ich habe keine Angst vor diesen arroganten Tussies! Bitte lass mich hierbleiben! Ich will nicht zu irgendeinem fremden Ort, an dem ich niemanden kenne. Es war schon schwer genug für mich, mich hier einzuleben!"

    Einen Moment lang dachte Mary, dass sie ihre Tante herumgekriegt hatte. Aber dann fiel Janets Blick auf Marys improvisierten Verband, der sich in der Zwischenzeit verdächtig rot gefärbt hatte. Ihre Lippen wurden zu schmalen Strichen. Sie erhob sich. „Keine Diskussion mehr. Du gehst nach Fort Belknap. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen."

    Mary sprang auf. Der Küchenstuhl klatterte zu Boden. Sie war so verletzt und wütend, dass sie wortlos in ihr Zimmer stürmte und die Türe zuschlug.

    Janets verzweifelten Seufzer hörte sie nicht mehr. „Ich bin diejenige, die Angst hat, Liebling. Angst, dich auch noch zu verlieren!"

    Kapitel 2

    Aus purer Gewohnheit wachte Mary am nächsten Tag trotz der Ferien früh auf. Sie blieb noch im Bett liegen und lauschte. Ihre Tante werkelte in der Küche. Es roch nach Kaffee. An einem Schultag wäre sie jetzt aufgestanden und hätte zusammen mit ihrer Tante Kaffee getrunken, und sie hätten währenddessen die Morgen-Nachrichten gehört. Aber heute war ihr absolut nicht danach, ihre Tante zu sehen. Sie fühlte sich von ihr verraten. Wenn sie bloß schon alt genug wäre, um selbst über ihre Zukunft entscheiden zu können. Mama und Papa hätten mich nie weggeschickt!

    Der bloße Gedanke an ihre Eltern erfüllte sie sofort wieder mit schrecklicher Trauer.

    Unten gurgelten die Wasserleitungen, Janet duschte. Mary konzentriert sich auf das Geräusch. Verdammt, sie wollte nicht schon wieder in Tränen ausbrechen!

    Kurze Zeit später hörte Mary, wie die Seitentür geöffnet und wieder geschlossen wurde. dann startete das Auto. Janet fuhr zur Arbeit. Für`s erste würde sie nicht Gefahr laufen, ihrer Tante wieder zu begegnen. Mary stand auf und lief in die Küche, um sich endlich ihren Kaffee

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