Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Face Henning
Face Henning
Face Henning
eBook180 Seiten2 Stunden

Face Henning

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

"Du kannst mich doch hier nicht halb tot hängen lassen!""Nein Kleiner, nicht halb tot!"Karl Henning hat ein aufregendes und gefährliches Leben gelebt. Damals hatten ihn alle nur "Face" genannt, und sowohl Freunde als auch Feinde hatten ihm immer den Respekt entgegengebracht, der ihn stolz gemacht hatte. Jeder, der ihm den streitig machte, bekam ernsthafte Probleme.Nun wurde er dafür als zu alt befunden und findet sich in der normalen Gesellschaft wieder. Hier spielt gegenseitiger Respekt oft keine große Rolle. Aber diejenigen, die es ihm gegenüber an Achtung fehlen lassen, haben keine Ahnung, mit wem sie sich da anlegen. Er reagiert gründlich, erbarmungslos und tödlich!Doch schließlich macht er einen Fehler…
SpracheDeutsch
HerausgeberMegs Geschichten
Erscheinungsdatum15. Juli 2016
ISBN9783958499225
Face Henning

Ähnlich wie Face Henning

Ähnliche E-Books

Thriller für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Face Henning

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Face Henning - Mathias Ernst Geyer

    Henning

    1

    Die Schlange in der Post in Berlin-Reinickendorf reichte hinaus bis auf die Straße. So war das oft. Natürlich war ein Postamt, das gleichzeitig auch Standort der Postbank war, vor den Feiertagen, oder auch zum Monatswechsel voll. Nachdem die Post in den vergangenen Jahren so viele Filialen geschlossen hatte, war der Andrang auf die verbleibenden Standorte umso größer. Nach welchem statistischen Schlüssel die Filialen dicht gemacht worden waren, blieb das Geheimnis der Geschäftsleitung. Jedenfalls war inzwischen quasi immer Andrang, und für einen einfachen Postbesuch musste man gehörig Zeit einplanen. Hinzu kam, dass von den verfügbaren Arbeitsplätzen am Kundentresen höchst selten alle Plätze mit Mitarbeitern besetzt waren. Wer auch immer das so geplant hatte, er nahm lange Wartezeiten für die Kunden offensichtlich bewusst in Kauf. Während der Wunsch nach Kundenzufriedenheit und die überragende Kompetenz des Unternehmens dem Kunden von diversen Plakaten im Kundenraum entgegenstrahlte, war das tatsächliche „Posterlebnis" ein ganz anderes.

    Die Kunden, die sich nun gezwungenermaßen auf wenige Standorte konzentrierten, machten aus ihrem Unmut darüber keinen Hehl. Dementsprechend war die Stimmung auch heute recht aufgeladen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die viel zu wenige waren, konnten natürlich nichts für die seltsame Unternehmensstrategie, bekamen den Unmut ihrer Kunden jedoch deutlich zu spüren.

    Bisweilen lagen auf beiden Seiten des Tresens die Nerven blank. Zwar beschränkten sich die meisten Kunden darauf, ihr Anliegen nach der erduldeten Wartezeit zügig zu erledigen, aber viele verfielen schon während des Anstehens ins Schimpfen und wenn sie an der Reihe waren, wollten sie vor allem erst einmal wissen, was sich das Unternehmen bei der Schikane dachte. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hingegen versuchten jedem einzelnen Kunden mit gleichbleibender Konzentration und Freundlichkeit zu begegnen. Mit dem Fortschreiten des Tages wurde dies jedoch zunehmend schwierig.

    Martina Schenker war seit fünfzehn Jahren bei der Post, hatte zunächst bei einer kleineren Filiale gearbeitet und war im Zuge der Umstrukturierung nun hier im Kundenzentrum gelandet. Die Sechsundvierzigjährige war für den Bankbereich zuständig. Früher hatte sie ihren Beruf sehr gerne gemacht, aber in letzter Zeit empfand sie sich eigentlich gar nicht mehr als Dienstleisterin, sondern eher als Abfertigerin von Kunden. Für nichts hatte man mehr Zeit, und der ständige Andrang in Kombination mit der Unzufriedenheit der Kunden hatte sie mürrisch gemacht. Viele Kunden empfand sie nur noch als nervig, und es kam schon mal vor, dass sie die Augen verdrehte, wenn jemand noch eine Extrafrage hatte oder irgendetwas nicht gleich verstanden hatte. Andere Kollegen kamen mit dem entstehenden Druck besser klar. Martina Schenker war klar, dass sie mit ihrer Ungeduld früher oder später anecken würde. Dann würde sie zur Chefin ins Büro gebeten werden und gehörig zusammengebürstet werden. Sie hätte gerne eine andere Beschäftigung gehabt, wusste jedoch, dass das nicht so einfach war. Im Rahmen der Umstrukturierung waren viele Stellen abgebaut worden, und sie war auch nicht mehr im richtigen Alter, um noch einmal ganz woanders neu anzufangen. Sie empfand es als sehr frustrierend, dass die Arbeit täglich immer mehr zu einem Durchhalten wurde.

    Heute war Dienstag, und der Andrang war da, seitdem die Post um 9 Uhr ihre Pforten geöffnet hatte. Schon seit 8.30 Uhr hatten die ersten Leute draußen gestanden, und als dann geöffnet wurde, gab es auch gleich Auseinandersetzungen darüber, dass die Warteschlange am Tresen dann auch bloß die gleiche Reihenfolge hatte, wie die, die es vorher draußen gegeben hatte. Sofort standen also etwa 20 Kunden in einer Reihe vor Martina Schenkers Schalter, und davon funkelten sich einige ziemlich böse an, weil sie glaubten, überholt worden zu sein. Nachdem der erste Ansturm abgearbeitet war, pendelte sich die Länge der Schlange bei etwa zehn Leuten ein. Gegen Mittag wurden es wieder mehr. Sie hatte an diesem Tag Dienst bis 17 Uhr. Das bedeutete, dass sie den großen Feierabend-Run heute nicht miterleben würde. Das war zwar eine gute Aussicht, aber die Stunden, die noch vor ihr lagen, wollten auch bewältigt werden.

    „Mensch, das dauert aber lange bei Ihnen!, „Das ist vielleicht ein Saftladen hier!, oder auch „So wie hier gearbeitet wird, möchte ich mal Urlaub machen!, bekam sie ungefähr von jedem vierten Kunden zu hören. In der Pause konnten sich die Kolleginnen auch nur über das übel gelaunte Publikum austauschen. Nach und nach wurde Martina immer angespannter. Zwar waren die meisten Kunden einfach nur an der Erledigung ihrer Geschäfte interessiert und waren dabei sogar freundlich, aber die ungemein negative Stimmung des offensichtlich verärgerten Teils der Kundschaft übertrug sich mehr und mehr auf sie. Sie erwiderte kein Lächeln mehr und ersetzte ein freundliches „Was kann ich für Sie tun? durch ein forderndes „Ja bitte!?. Ein Kunde erschien mit einem Karton voll Münzgeld und wollte die Summe auf sein Konto einzahlen. Sie blickte ernsten Blickes in den vollen Karton. „Tut mir leid, müssen’se rollen!, lautete ihre Antwort und sie packte ihm noch ein Stäpelchen Münzwickelpapier auf seinen Karton. Ohne weitere Erklärung sah sie an ihm vorbei: „Nächster bitte!". Etwas verwirrt zog der Kunde mit seinem Karton weiter.

    Sie stützte sich auf ihrem Tresen auf und rief ihrer Kollegin am Nachbartresen zu: „Mensch Conni, das ahnt ja keiner, wie sehr ich mich nach meinem Werbellinsee sehne! Noch eineinhalb Wochen!"

    Die angesprochene Cornelia Müller grinste kurz zurück und wies dann mit den Augen auf Martinas nächsten Kunden, der am Rande der Diskretionszone stand, auf seinen Aufruf wartete und milde über ihren Ausspruch lächelte.

    Hinter ihm stritten zwei Kunden gerade lautstark darum, wer von beiden gerade vorgedrängelt hatte. Während der Kunde, ein älterer Mann mit kurzen weißen Haaren davon völlig unbeeindruckt blieb und näher an den Tresen herantrat, war Martina schon wieder abgelenkt und herrschte an ihm vorbei in Richtung der Streithähne, sie mögen sich bitte draußen weiter streiten. Dann wieder zu ihrem Kunden gewandt: „So, was möchten Sie?"

    „Guten Tag. Ich möchte gerne ein Konto bei Ihnen eröffnen.", erwiderte dieser höflich.

    Martina blickte in zwei freundliche Augen, die so gar nicht zur sonstigen Umgebung zu passen schienen. Ein Konto zu eröffnen würde jetzt ein Weilchen dauern. „Das hat mir ja gerade noch gefehlt! Mein Gott, warum grinst der Alte eigentlich so dämlich? Macht der sich hier über mich lustig, oder was?, dachte sie und ließ das Lächeln ihres Kunden unbeantwortet. Sie sagte: „Wie wär’s denn, wenn Sie die Kontoeröffnung online vornehmen? Das ist doch viel bequemer!"

    „Oh, wissen Sie, ich habe gar kein Internet!"

    „Auch das noch, ein Hinterwäldler!, dachte Martina, sagte aber: „Oh, das ist schlecht, heutzutage läuft doch alles über das Internet! Also passen Sie auf, kommen Sie doch morgen gegen 11 Uhr wieder, da haben wir dann etwas mehr Zeit für die Kontoeröffnung. Das dauert nämlich eine Weile!

    „Das macht nichts, ich habe jetzt Zeit!", entgegnete der Mann.

    „Ja, das kann ich mir vorstellen, aber Sie sehen ja wohl, was hier los ist. Wenn ich mir jetzt hier für einen einzigen Kunden eine Viertelstunde Zeit nehme, dann stehen die Leute hier bis auf die andere Straßenseite!"

    „Aber ich bitte Sie, ich habe doch auch angestanden wie alle anderen. Es kann doch für Sie kein so ungewöhnliches Anliegen sein, dass jemand ein Konto eröffnen möchte. Außerdem…, sein Gesicht lächelte inzwischen nicht mehr: „…wieso können Sie sich vorstellen, dass ich Zeit habe?

    Martina schien nun alles, was Sie eigentlich an natürlicher Freundlichkeit in sich trug und was sie in allen möglichen Kursen zum Thema Kundenkommunikation gelernt hat, vergessen zu haben und sagte: „Naja, in Ihrem Alter hat man doch wohl immer Zeit, oder? Martina musste über Ihre eigene Bemerkung laut lachen. „Na kommen Sie, Spaziergang hier, Entenfüttern da… da müssen Sie doch nicht ausgerechnet dann herkommen, wenn alle Berufstätigen auch kommen, oder? Als sie wieder aufsah, hatten die Augen des Mannes jegliche Freundlichkeit verloren.

    „Sind Sie wirklich der Meinung, dass Sie mir so begegnen sollten?", fragte er.

    Giftig erwiderte Martina: „Ich mache hier nur meinen Job."

    „Ich denke, ich eröffne mein Konto bei einer anderen Bank!, sagte er mit dunkler Stimme und ging. Nach drei Schritten drehte er sich plötzlich noch einmal um und fragte Martina: „Sind Sie sich wirklich sicher, alles richtig gemacht zu haben?

    Sie stutzte. Dass Kunden laut zeternd die Filiale verließen kam schon mal vor, aber der hier verhielt sich irgendwie anders. Für den schien das ganze eine Angelegenheit zwischen ihm und ihr geworden zu sein. An besseren Tagen wäre es gar nicht erst so weit gekommen. Doch heute ignorierte sie den Umstand, dass sie jemanden beleidigt hatte und verzog nur genervt das Gesicht. Laut sagte sie: „Nächster bitte!"

    Er wandte sich ab und ging vorbei an den noch immer laut streitenden Kunden in Richtung Ausgang.

    Martina war gerade mit ihrem nächsten Kunden beschäftigt, als ihr Blick zum Eingang der Filiale fiel. Zwischen all den Menschen, die in den verschiedenen Schlangen für die Schalter, die Geldautomaten oder Kontoauszugsdrucker anstanden, auf bereits Anstehende warteten oder an einem Pult eine Überweisung ausfüllten, stand der weißhaarige Mann und sah sie an. Sie erschrak beinahe ein wenig, denn so freundlich er anfangs auch gewesen sein mag, nun lag in seinen Augen nichts als Kälte, die bis zu ihr hinzureichen schien. Was sollte das?

    Wenngleich sie die Reaktion des Mannes auch durchaus irritierte, wandte sie sich trotzdem ihrem nächsten Kunden zu. Sie nahm eine Einzahlung auf ein Konto vor und während der Computer die Eingabe bearbeitete, sah sie noch einmal kurz in Richtung Eingang. Der Mann war verschwunden. „Na endlich!, dachte sie noch, als eine Kollegin sie auf die Schulter tippte „Tina, kommst Du mal kurz?.

    Es war Cornelia Horn, die am Nachbartresen arbeitete, und die sie nun halb hinter die Rückraumregale und damit außer Sicht der Kundschaft und der anderen Kollegen zerrte: „Sag mal, was ist denn bloß mit Dir los? Ich habe das mit Deinem Kunden eben mitbekommen! So kannst Du doch nicht mit den Leuten reden!"

    Martina schüttelte den Kopf: „Ach Mensch, die gehen mir heute alle total auf den Geist!"

    „Also eins sage ich Dir, Tina: Wenn die Wegener so was mitkriegt, dann macht die Dich zur Schnecke!" Gemeint war Frau Wegener die Zentrumsleiterin, die gegenüber den Mitarbeitern nicht müde wurde, Freundlichkeit und Verbindlichkeit im Umgang mit den Kunden zu predigen.

    Martina verdrehte die Augen und sagte: „Jaaa, Du hast ja Recht. Das war blöd von mir. Ich passe jetzt besser auf. Na los, komm zurück in unser Hamsterrad! Damit kehrten beide zurück an ihre Tresen zurück. Und Martina rief so laut, dass Cornelia es hören konnte: „Darf ich bitten? Guten Tag, was kann ich für Sie tun?

    Cornelia musste grinsen und rief ihrerseits den nächsten Kunden auf.

    Auch dieser Arbeitstag ging für Martina Schenker gegen 17 Uhr zu Ende. Die Ermahnung durch ihre Kollegin hatte geholfen. Für den Rest des Tages hatte sie sich zusammengerissen. Glücklicherweise hatte die Leitung nichts von ihrem Stimmungstief bemerkt.

    Als sie hinaus auf den Parkplatz zu ihrem Auto ging, blieb sie kurz stehen und atmete tief ein. Der Abend gehörte nun ihr, und sie verdrängte den Gedanken an den nächsten Tag, der kaum anders aussehen würde als der heutige. Sie stieg ein und fuhr nach Hause. Noch eineinhalb Wochen, dann hatte sie zwei Wochen Urlaub.

    An den folgenden Tagen versuchte sie sich mit diesem Gedanken aufzumuntern, aber der tägliche Umgang mit viel zu vielen und vor allem missgelaunten Kunden brachte sie immer wieder aus dem Takt. Drei Tage vor ihrem Urlaub geschah dann, was ihre Kollegin vorausgesehen hatte. Martina war gerade dabei, einem Kunden zu erläutern, dass sie Mitarbeiterin der Post ist und keine personifizierte Meckerecke, als sie bemerkte, dass jemand hinter ihr stand. Frau Wegener sah sie mit scharfem Blick an, schob Martina beiseite und erklärte dem Kunden, dass selbstverständlich all seine Wünsche sofort erfüllt würden. Zu Martina gewandt sagte sie leise: „Sie erledigen das hier bitte sofort. Ich veranlasse, dass Sie schnellstmöglich abgelöst werden. Und dann kommen Sie bitte umgehend in mein Büro!" Martina Schenker nickte ernst. Erklärungen oder gar Widerspruch waren jetzt hier fehl am Platze.

    In der Tat stand wenige Minuten später eine Kollegin bereit, um sie abzulösen. Martina atmete tief durch und machte sich auf den Weg zu Frau Wegeners Büro im ersten Stock. Ihrem Anklopfen folgte ein scharfes „Herein!. Was dann folgte war eine von Frau Wegeners gefürchteten Standpauken. Das wiederholte Fehlverhalten Martinas wurde mit gewählten Worten beschrieben, nein… ihr um die Ohren gehauen, und auf ihr Versprechen hin, dass so etwas nie wieder vorkommen würde, gab sich Frau Wegener damit zufrieden, diese Ungeheuerlichkeit „nur mit einer schriftlichen Abmahnung zu ahnden. Nach einer Viertelstunde kam Martina Schenker wieder aus dem Büro ihrer Chefin. Ihre Knie zitterten und sie schaffte es gerade noch, Frau Wegeners Tür zu schließen, bevor ihr eine erste Träne die Wange herunterrollte. Als sie eine Treppe tiefer wieder ankam, musste sie ihre Kollegen nicht erst großartig erklären, was geschehen war. Sie hatte noch zwei Stunden zu arbeiten und wurde ungefragt in eines der hinteren Zimmer zum Sortieren von Anträgen gesetzt. An Tresendienst war jetzt nicht mehr zu denken, denn die Tränen liefen nun stetig. Cornelia kam kurz herein und umarmte Martina: „Wie ging es aus?", fragte sie.

    „…schriftliche Abmahnung!", antwortete Martina mit tränenerstickter Stimme.

    Auch die letzten zwei Stunden gingen vorbei. Schon bald hatte sie sich halbwegs beruhigt und die langweilige Tätigkeit ging ihr gut von der Hand. „Hauptsache für heute keine Kunden mehr!", dachte sie sich, und war ihren Kolleginnen, die vorne ihren Tresendienst mit machten, sehr dankbar. Als sie schließlich die Filiale verließ und hinaus auf den Parkplatz ging, war sie dennoch einigermaßen erschöpft. Die Abmahnung, die sie nun demnächst im Postkasten finden würde, machte ihr durchaus Angst. Zwar war es ihre erste, aber wenn Frau Wegener einen erst mal im Visier hatte, dann konnten die beiden anderen, die das Unternehmen für eine Entlassung brauchte, schnell folgen. Dann würde die Post eine jüngere und damit billigere Mitarbeiterin einstellen, und sie hätte es verdammt schwer, etwas Neues zu finden. Mit ihren 46 Jahren befand sie

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1