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Fallbeispiele aus dem Führungsalltag
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Fallbeispiele aus dem Führungsalltag
eBook137 Seiten46 Minuten

Fallbeispiele aus dem Führungsalltag

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Über dieses E-Book

Anschaulich beschriebene Beispiele von schwierigen Situationen aus dem Führungsalltag, mit Kommentaren und Lösungsanregungen. Alle vorliegenden Fälle haben sich so oder ähnlich in der Praxis zugetragen. Die beschriebenen Situationen geben dabei einigen Spielraum für Interpretationen, dies ist vom Autoren auch so gewollt, denn nichts ist immer eindeutig! Oftmals bleiben Fragen offen; nicht zuletzt hat auch jeder (Betroffene, Beteiligte, Zuschauer) seine eigene Sicht auf die wahrgenommene Situation. Die Beschäftigung mit den Fallbeispielen im Führungskräfteseminar, im Workshop, der Arbeitsgruppe oder in der Vorbereitung auf eine praktische Prüfung soll die systematische Herangehensweise von Vorgesetzten an Führungssituationen fördern. Sie hat darüber hinaus zum Ziel, über die Auseinandersetzung mit praktischen Fragestellungen die Führungskompetenz des Vorgesetzten zu fördern. Ein Praxistool zur Weiterbildung von Führungskräften und Ausbildung von Führungsnachwuchs. Auch für TrainerInnen zur Seminargestaltung und im Coaching geeignet.
SpracheDeutsch
HerausgeberMsp Kolleg
Erscheinungsdatum1. März 2016
ISBN9783958495814
Fallbeispiele aus dem Führungsalltag

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    Buchvorschau

    Fallbeispiele aus dem Führungsalltag - Michael Steffens

    Michael Steffens

    70 Fallbeispiele

    aus dem Führungsalltag

    Ein Übungstool für Führungskräfte, einsetzbar für Führungstraining, Workshops, Coaching, Selbststudium Zusammengestellt und kommentiert von Michael Steffens

    Inhaltsverzeichnis

    Der Autor

    Vorwort

    Einleitung

    Die Fälle 1 – 10

    Die Fälle 11 – 20

    Die Fälle 21 – 30

    Die Fälle 31 – 40

    Die Fälle 41 – 50

    Die Fälle 51 – 60

    Die Fälle 61 – 70

    Der Autor

    Dipl.-Päd. Michael Steffens

    Der Inhaber von MSP Personalentwicklung ist Verhaltenstrainer und Coach für Führungskräfte und Vertriebsmitarbeiter. Sein Credo: „Aus der Praxis für die Praxis" findet sich wieder in den vorliegenden Fallbeispielen, welche sich so oder ähnlich in von ihm betreuten Unternehmern zugetragen haben.

    www.msp-kolleg.de

    Vorwort

    Verehrter Leser!

    Dieses Buch ist für Führungskräfte/Vorgesetzte gedacht und für alle Lernenden, die sich mit der Führungspraxis auseinandersetzen wollen.

    Auf den nachfolgenden Seiten hat der Autor eine Reihe von Fallbeispielen aus dem Führungsalltag zusammengetragen, die den Leser/Übenden mit realen Situationen konfrontieren.

    Alle vorliegenden Fälle haben sich so oder ähnlich in der Praxis zugetragen. Die beschriebenen Situationen geben dabei einigen Spielraum für Interpretationen, dies ist vom Autoren auch so gewollt, denn nichts ist immer eindeutig! Oftmals bleiben Fragen offen; nicht zuletzt hat auch jeder (Betroffene, Beteiligte, Zuschauer) seine eigene Sicht auf die wahrgenommene Situation.

    Die Beschäftigung mit den Fallbeispielen im Führungskräfteseminar, im Workshop, der Arbeitsgruppe oder in der Vorbereitung auf eine praktische Prüfung soll die systematische Herangehensweise von Vorgesetzten an Führungssituationen fördern. Sie hat darüber hinaus zum Ziel, über die Auseinandersetzung mit praktischen Fragestellungen die Führungskompetenz des Vorgesetzten zu fördern.

    Zunächst soll eine Begriffsklärung (nach Günter Wöhe*) vorangestellt sein:

    Führungskräfte/Vorgesetzte sind Personen, die anderen Personen Weisungen erteilen dürfen. Zu den Aufgaben von Führungskräften/Vorgesetzten zählen:

    1. Ziele setzen

    2. Planen

    3. Entscheiden

    4. Realisieren

    5. Kontrollieren

    6. Verantwortung für Ergebnisse übernehmen

    Voraussetzung für die Wahrnehmung und Mittel zur Umsetzung dieser Aufgaben ist nach Wöhe* die Fähigkeit zur adäquaten Kommunikation.

    *Literatur: Wöhe, Günter: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre. München, 2000

    Einleitung

    Nach Meinung der Autoren benötigt die Führungskraft zusätzlich verschiedene Kompetenzen, um in der Führungsverantwortung erfolgreich tätig zu sein:

    Analytische Kompetenz: Die Fähigkeit, Sachverhalte / Situationen in ihrer Komplexität zu erfassen und die jeweiligen Handlungsoptionen mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen zu erkennen.

    Soziale Kompetenz: Einfühlungsvermögen, Kommunikative Fähigkeiten, Vertrauenswürdigkeit, Vermittlungsgeschick, die Fähigkeit, erwünschtes Verhalten zu optimieren und unerwünschtes Verhalten zu minimieren.

    Entscheidungsbereitschaft: Die Bereitschaft, Entscheidungen herbei zu führen und konsequent umzusetzen.

    Ziel- und Ergebnisorientiertheit: Die Fähigkeit, Ziele und Prioritäten zu erkennen und ausdauernd zu verfolgen.

    Selbstbehauptung: Die Fähigkeit/Bereitschaft, die eigenen Überzeugungen auch gegen Widerstände (und Inkaufnahme persönlicher Nachteile) zu artikulieren und durch zu setzen (auch Zivilcourage).

    Juristische Kenntnisse: Kenntnisse über personalrechtliche- / bzw. juristische Implikationen von Situationen, Handlungen und Entscheidungen.

    Nicht jedes der vorliegenden Fallbeispiele fordert alle Kompetenzbereiche ab. Ob und wie weit welcher Kompetenzbereich in den jeweiligen Fallbeispielen abgerufen wird, liegt immer in der Einschätzung des Betrachters und bleibt somit ihm selbst überlassen.

    In diesem Buch ist auf die Kommentierung arbeitsrechtlicher Aspekte verzichtet worden; es wird empfohlen in Zweifelsfällen die Personalabteilung zu Rate zu ziehen.

    Hinweise zur Veröffentlichung der Fallbeispiele: Der Erwerb dieses Buches berechtigt Sie, die enthaltenen Fallbeispiele zu vervielfältigen und einzusetzen (zum Beispiel im Seminar, Workshop, Assessment - Center, als Arbeitsblatt u. a.). Eine gewerbliche Weiterverbreitung der Fallbeispiele ist nicht gestattet.

    Der Autor

    Die Fälle 1 – 10

    FALL-NR.: 001

    Sie arbeiten als Kollege in einer Abteilung mit 15 Kollegen zusammen. Sie kennen sich alle seit Jahren und ihr Verhältnis ist überwiegend freundschaftlich. Ihr bisheriger Abteilungsleiter wird in 3 Monaten in den Ruhestand gehen. Ihr Bereichsleiter teilt Ihnen in einem inoffiziellen Gespräch mit, dass er Ihnen die künftige Leitung der Abteilung anvertrauen will.

    Ihnen traut er zu, die Verwaltung auf SAP umzustellen (das wird jedoch mehr oder weniger offen von allen Betroffenen - auch Ihnen - als unzweckmäßig, weil überfrachtet, abgelehnt) und ein leistungsbezogenes Vergütungssystem einzuführen (welches einigen Mitarbeitern finanzielle Nachteile brächte).

    Sie wissen, dass Ihr Kollege Müller (ist 8 Jahre länger in der Abteilung und hat Sie in Ihren Job eingearbeitet) vom scheidenden Abteilungsleiter bereits unter der Hand als dessen Nachfolger angekündigt wurde und unter den anderen Kollegen hohes Ansehen und Rückhalt genießt. Ihr Kollege Müller hat im Vorfeld bereits verkündet, welche Änderungen und Neuerungen er nach dem Führungswechsel einführen wird.

    Wie gehen Sie mit dieser Situation um?

    Auswertung:

    Man könnte die geschilderte Situation als „Klassiker" im Führungsgeschehen bezeichnen: Gestern Kollege – Heute Vorgesetzter. Selbst bei günstigen Vorzeichen entbehrt eine solche Situation nicht einer gewissen Brisanz; gilt es doch, den Wechsel von einer Rolle in die andere möglichst reibungslos zu vollziehen.

    Seien Sie sich bewusst, dass häufig der eine oder andere Kollege meint, für die Führungsaufgabe ebenso qualifiziert zu sein, wie Sie. Auch müssen Sie damit rechnen, von heute auf morgen in den Augen der Kollegen zu „denen da Oben" gezählt und argwöhnisch beobachtet zu

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