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Der Karren
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eBook89 Seiten57 Minuten

Der Karren

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Über dieses E-Book

"Der Karren" ist ein Sammelsurium unterschiedlicher Sprichwörter für alle Lebenslagen. In loser Reihenfolge werden dem geneigten Leser Sinnsprüche und Aussprüche von mehr oder weniger Prominenten und Weisheiten der Gedankenwelt präsentiert.
Geeignet zum Nach- und vielleicht auch zum Weiterdenken.
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum4. Aug. 2016
ISBN9783740754709
Der Karren
Autor

Ekkehard Krüger

Ekkehard Krüger ist ein passionierter deutscher Hobby-Autor, der die Unwägbarkeiten des Alltags und der Gegenwart in Schriftform verarbeitet. Dabei geht es ihm weniger um Belehrung oder Kritik als vielmehr um eine Reflektion der Wirklichkeit. Um zu verstehen, was die Welt im Innersten zusammenhält.

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    Buchvorschau

    Der Karren - Ekkehard Krüger

    Inhaltsverzeichnis

    Der Karren

    Zeit festhalten Gedanken am Mittag

    Sprichwörter aus aller Welt zum Handeln

    Erläuterungen:

    Der Karren

    Der Karren ist ein einfaches Gefährt. Er ist zum Transport geschaffen. Er soll Materie transportieren, er soll Ortsveränderung herbeiführen, Bewegung ermöglichen. Die Materie sind einfache Dinge wie Steine oder Geröll, aber auch wertvolle Güter wie Edelsteine. Die Trennung von unbehauenen und vollkommenen Steinen nimmt jeder anders vor. Je nach eigenem Zweck werden Assoziationen erzielt. Schöne Steine dienen offensichtlich der Zierde. Unansehnliche Mauersteine bilden die Grundpfeiler von schönen Häusern. Es genügt ein Schuttberg, der verfestigt wird und darauf entstehen Häuser, die ein ganzes Leben halten. Manchmal buddeln wir Steine wieder aus, um ein neues Fundament für ein neues Haus zu schaffen. Ein Werkzeug für diese Arbeit ist der Karren.

    Eine Frage treibt jedes Lebewesen irgendwann um. Wie werde ich sichtbar? ok- mit der Geburt. Wie bleibe ich sichtbar im Weltgedächtnis haften? Eine Mücke stürzte sich vor Jahrmillionen ins Harz und blieb so im Bernstein erhalten. Heute lassen sich Menschen plastinieren. Das bewahrt einzelne Körperteile, selten das Gesicht, schon gar nicht den Geist. Menschen wie Alexander von Mazedonien oder Napoleon handelten energisch und erkämpften sich so einen Platz im Weltgedächtnis. Andere wie Herostratos oder die Bombengürtelträger heute versuchen es extrem, davon ist abzuraten. Wer sieht mich?

    Wo ist der persönliche Fingerabdruck, der ästhetische, der moralische, der künstlerische, der humoristische, der intellektuelle Fingerabdruck? Es gibt viele Möglichkeiten der Darstellung einer Person, den bürokratischen Fingerabdruck mit Länge x Breite x Höhe, dem Gewicht, der Biometrie von Finger und Auge, den Genotypus und Phänotypus. Es gibt die Personalakte, die ärztliche Krankenakte, die Stasiakte, das tracking profile im Internet. Wo bin ich?

    Wer bin ich? Die Frage ist schwer zu beantworten und treibt viele ruhelos um. Der Zen-Mönch versinkt in Meditation und führt seinen Geist ins Nichts. Er will mit der Weltseele verschmelzen, das Ich auslöschen und dem irdischen Jammertal entfliehen. Ein anderer reist permanent um die Welt, um sich selbst zu finden. Jesus zog 40 Tage in die Wüste. Ein weiterer tabuisiert die Frage. Vor der Frage kann man nicht fliehen. Wer bin ich?

    Werde ich richtig verstanden? Das führt zu Gedichten, Romanen, Essays, Briefen usw. Seinen geistigen Fingerabdruck möchte jeder hinterlassen. Das Tagebuch beinhaltet Gedankensplitter und Sprüche. Sie erzeugen Fragezeichenmomente und Aha-Erlebnisse, ein Schmunzeln oder Grübeln, ein Kopfschütteln oder Nicken. Es ist wie vieles in der Welt - nicht alles ist erklärbar.

    Zeit festhalten

    Gedanken am Mittag

    Das Leben ist eines der eigenartigsten Dinge, mit denen man sich herumschlagen muss. Die Welt ist vielfältig und bunt. Das Materielle und der Konsum dominieren. Die Besinnung, die Frage nach dem Sinn kommt etwas später. Es gibt Oberflächlichkeit und einfache Bildung. Menschen sind hektisch, unausgeglichen, labil, fühlen sich überfordert. Die Frau eines befreundeten Ehepaares ist Ärztin. Sie praktiziert in einem Ärztehaus, in dem eine Praxis frei ist. „Wenn in diese Praxis ein Psychiater einzieht, hat der sofort die meisten Patienten von uns!"

    Ein Geistlicher im Mittelalter beschäftigte sich mit den schlechten Stimmungen, die uns täglich bedrücken, den oftmals negativen, pessimistischen Gedanken und der Notwendigkeit, in einer Ruhephase davon loszukommen. Er brachte einen Vergleich zur Reinigung der Seele. Ein Pferd im Stall macht großen Mist. Kommt man in den Stall, so stinkt es von all dem Unflat, man macht Schuhe und Kleidung schmutzig. – Doch dasselbe Pferd zieht den Mist mit dem Karren auf das Feld. – Und mit dem Mist als Dünger gedeihen das Korn und der Wein und andere prächtige Dinge. So entstehen aus dem Mist (den negativen Gedanken) auf den Feldern (in Familie und Beruf) prächtige Dinge. Wir brauchen nur den Karren, um den Mist aus dem Stall auf die Felder zu bringen.

    Der Karren kann vielfältig sein. Ein Gefährt, das mir gute Dienste leistete, ist dieses Tagebuch. Den überlieferten Sprüchen habe ich Erinnerungen und Gedankensplitter hinzugefügt, die für mich gute Stimmungen wieder hervorrufen. Die Gedankensplitter sind z.T. widersprüchlich oder falsch (der inerte Mensch). Sie provozieren. Beim Lesen erfolgt ein Stimmungsumschwung. Schnell ist man in einer anderen Welt. Der Zoomfaktor ändert sich. Es wird besser.

    Es kann sich jeder seinen Karren bauen, auf dem er Balance hält und nach vorn schaut. - Der Mensch ist wie eine Glocke, der Spruch wie der Schwung, der den Klöppel auslenkt. Bei großer Auslenkung schallt die Glocke.

    Ich wünsche jedem einen passenden Karren.

    Sprichwörter aus aller Welt zum Handeln

    Gedanken fangen oder „wie tickt der Mensch eigentlich?"

    Es ist beruhigend, den Sonnenuntergang zu sehen, gleichmäßig eine Landstraße entlang zu fahren, Sprüche zu lesen. Wenn man genug hat, macht man die Augen zu.

    1. Ein Vergnügen ist keins, außer wenn es viel kostet. engl.

    2. Nicht was schön ist, ist Mode, sondern was Mode ist, ist schön. dt.

    3. Der Kluge verkauft seinen Essig teurer als der Narr seinen Honig. dt

    4.

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