Was am Ende übrig ist: 3 Horrorgeschichten
Von Walter G. Segel
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Über dieses E-Book
Nichts ist so, wie man es sich am Anfang vorstellt. Und das wahre Grauen ist nicht die Begegnung mit etwas Fremden, sondern die Begegnung mit sich selbst. Und dabei stellt sich die einzig wichtige Frage: Was bleibt am Ende übrig?
Walter G. Segel
Walter G. Segel liest und schreibt seit einigen Jahren Geschichten. Dies ist seine erste Veröffentlichung.
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Buchvorschau
Was am Ende übrig ist - Walter G. Segel
Inhalt
Widmung
Das Leben so schön
Tag 1328
Tag 1329
Tag 1330
Tag 1331
Tag 1331?
Tag 1343
Tag 1344
Tag 0 – Erwachen
Rufe unter dem roten Himmel
Die letzte Bahnfahrt
Impressum
Widmung
Für Reinhold.
Das Leben so schön
Tag 1328
Ich wache auf. Der Morgen ist schön. Nein, er ist nicht nur schön , er ist perfekt. So wie jeder andere Tag. Er ist gerade zu perfekt. Man könnte meinen, es gäbe keine schlechten Tage. Aber woher weiß ich, dass es überhaupt schlechte und perfekte Tage gibt? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass die Tage perfekt sind.Mein Name ist Doug, einfach nur Doug. Ich lebe nun schon seit 1328 Tagen in der schönen Hütte am Berghang. Jeden Tag mache ich mir ein Kreuz in meinem Kalender. Vor meinen Augen hebt sich ein gigantischer Wasserfall empor. Und um mich herum gibt es haufenweise satte Wälder mit hohen Bäumen, so wie ich es mag. Wenn ich in mein Auto steige – dass immer einen vollen Tank hat – und in die eine Richtung fahre, komme ich in ein Dorf und nicht weit davon in eine größere Stadt. In den ganzen 1328 Tagen hatte ich immer gutes Wetter, nie zu kalt, nie zu warm. Ich bin nicht einmal krank geworden. Ich hatte nie zu wenig Geld. Immer wenn ich etwas wollte, hatte ich genau den Betrag in meinem Geldbeutel. Hatte ich Lust auf Gesellschaft, dann gab es plötzlich überall die besten Feste. Wollte ich meine Ruhe, konnte ich jederzeit über einen völlig verlassenen Highway donnern. Alles war, als wäre ich Gott in meinem eigenen Leben. Wie ein schöner Traum, der nie enden würde.Und heute war mir nach einer großen Party. Am besten bei mir Zuhause, denn da gibt es keine Nachbarn, die sich beschweren könnten.
Tag 1329
Warmes Sonnenlicht flutete mein Schlafzimmer. Frisch und munter wachte ich auf, gähnte herzhaft und lief hinunter in die Küche, wo bereits mein Kaffee bereitstand. Tags zuvor feierte ich hier noch eine wilde Party. Ich glaube, dabei ist die Hälfte meiner Möbel zu Bruch gegangen. Aber als ich mich umblickte, war alles in bester Ordnung. Ich meinte auch, dass ich gestern Abend mit einer Dame (ich habe ihren Namen vergessen)