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Die Wurdelaks - Blut ist kein Himbeersaft
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Die Wurdelaks - Blut ist kein Himbeersaft
eBook91 Seiten47 Minuten

Die Wurdelaks - Blut ist kein Himbeersaft

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Über dieses E-Book

Christoph Mauz in Bestform: Hinreißend komisch und unwiderstehlich sind sie, die Wurdelaks - Halbvampire, denen nur dann Fangzähne wachsen, wenn sie sich über etwas aufregen müssen. Und das passiert den temperamentvollen Wurdelaks ziemlich oft …

Witzige Comics erzählen zwischen den Kapiteln die Handlung weiter.
SpracheDeutsch
HerausgeberG&G Verlag
Erscheinungsdatum26. Apr. 2015
ISBN9783707417241
Die Wurdelaks - Blut ist kein Himbeersaft

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    Buchvorschau

    Die Wurdelaks - Blut ist kein Himbeersaft - Christoph Mauz

    Die Wurdelaks

    Blut ist kein Himbeersaft

    von Christoph Mauz

    Von Christoph Mauz unter anderem im G&G Verlag als E-Book erschienen:

    „Klappe! Action! Tscho!", ISBN 978-3-7074-1711-1

    1. digitale Auflage, 2015

    www.ggverlag.at

    ISBN E-Book 978-3-7074-1724-1

    ISBN Print 978-3-7074-1141-6

    In der aktuell gültigen Rechtschreibung

    Illustrationen: Eric Schopf

    © 2009 G&G Verlagsgesellschaft mbH, Wien

    Alle Rechte vorbehalten.

    Inhalt

    Wissenschaftliches Vorwort von Professor Titus Korschinak-Ramirez

    Die Familie Wurdelak

    Beißprobleme

    Alles wird anders

    Opa fliegt?

    Kleinwiener Blut

    Die erste Adresse

    Die zweite Adresse

    Die dritte Adresse

    Packen

    Berge aus Karton

    Flohmarkt und ein Abschiedsfest

    Laster einräumen

    Laster ausräumen

    Neu daheim

    Ende?

    Epilog

    Anmerkungen

    Wissenschaftliches Vorwort

    von Professor Titus Korschinak-Ramirez

    Grundsätzliches über den Vampir

    (Homo Flatterans-Schnappensis)

    Immer wieder fragen mich meine Studenten: „Herr Pfessa! Gibt es sie wirklich, die Vampire? Ich runzle dann meine hohe Stirn, zwirble mir dramatisch den Schnurrbart mit meiner rechten Hand und brabble nahezu lautlos, aber bebend, in mich hinein. Plötzlich blicke ich dem jungen und unwissenden Menschen, der da vor mir steht, pfeilgerade und direkt ins weit aufgerissene Rehauge und brumme: „Ja, natürlich! Und es heißt nicht ‚Herr Pfessa‘, sondern ‚Herr Professor‘, Sie Wurm! Natürlich gibt es Vampire, warum denn auch nicht? Schließlich gibt es ja auch Gelsen, Haifische, Marsmenschen und Seifenopern. Da soll es ausgerechnet keine Vampire geben? Lächerlich! Für die Leserinnen und Leser dieses entzückenden Büchleins durfte ich nun eine kleine Vampirologie, also eine kleine Vampirkunde, verfassen. Der leider mysteriös verschollene Begründer der Vampirologie, der Wissenschaft von den Vampiren, der unvergessene Vladimir Schwammerlbrocker, teilt die Vampire in folgende Kategorien ein:

    Der Vollvampir

    Er hat einen ausnehmend runden Kopf und trägt die Haare gerne pomadisiert, also mit viel Haargel, streng zurückgekämmt. Er ist ein ziemlich unheimlicher Geselle, liebt wallende Umhänge und ist sogar fähig, sich in einen Wolf oder eine Fledermaus zu verwandeln. Das Gebiss des Vollvampirs besteht im erregten Zustand aus vier spitzen Fangzähnen statt normaler Eckzähne im unerregten Zustand. Wie das die Vollvampire machen, ist der Wissenschaft bis heute ein absolutes Rätsel. Er schläft in einem Sarg, der von Heimaterde umgeben sein muss, und reagiert allergisch auf Weihwasser, Knoblauch und Kruzifixe. Er ernährt sich ausschließlich von menschlichem Blut, ist also ein absoluter Feinschmecker und ein heikler Tropf. Der Vollvampir gilt daher auch als Pandabär unter den Vampiren. Denn auch der Pandabär ist ein heikler Tropf, ernährt sich dieser doch ausschließlich von Bambussprossen. Dem Pandabären ist es allerdings nicht möglich, sich in andere Kreaturen zu verwandeln. Bei Sonnenlicht ist der Vollvampir ganz arm, da zerfällt er zu einem Häufchen Asche, sollte er in selbiges treten. Heutzutage ist der Vollvampir jedoch nahezu ausgestorben, beziehungsweise sehr selten. Wenn er sich nicht der Sonne aussetzt, in die Kirche geht, Weihwasser trinkt oder in einer Pizzeria Knoblauchbrot bestellt, kann der Vollvampir sehr, sehr alt werden. Es gibt sogar Kolleginnen und Kollegen, die meinen, dass der Vollvampir prinzipiell nicht sterben kann, weil er ein so genannter Untoter oder Wiedergänger ist.

    Der Halbvampir (Taggeher)

    Ist der Sohn oder die Tochter eines Vollvampirs und eines Menschen oder ein direkter Nachfahre eines Sohnes oder einer Tochter eines Vollvampirs und eines Menschen. Dem Halbvampir fehlen aus diesem Grund auch einige besondere Merkmale, die den Vollvampir auszeichnen. Er legt wenig Wert auf Haargel und flatternde Umhänge. Allerdings besitzt auch der Halbvampir vier Fangzähne, die er in Erregung ausfährt. Er braucht als Nahrung Blut, aber es muss kein menschliches sein. Der gelegentliche Verzehr einer großen Portion Blutwurst oder die regelmäßige Aufnahme von Insekten reicht völlig. Stechmücken gelten bei Halbvampiren zum Beispiel als Konfekt, vergleichbar mit einer Mozartkugel, da sich in Stechmücken oft ein Tröpfchen frisches Blut befindet. Kruzifixe und Weihwasser sind dem Halbvampir egal, außer er verdient sich sein Geld als Ministrant oder Messdiener, oder hat gar ein höheres geistliches Amt inne. Von Knoblauch wird ihm nur übel und er braucht bei Tageslicht Sonnencreme mit Sonnenschutzfaktor 24 oder, bei empfindlicher Haut oder starkem Sonnenschein, sogar handelsübliche Sunblocker, weil er sonst knallrot wird und Pickel

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