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Mord mit Streusel: XXL-Leseprobe
Mord mit Streusel: XXL-Leseprobe
Mord mit Streusel: XXL-Leseprobe
eBook42 Seiten30 Minuten

Mord mit Streusel: XXL-Leseprobe

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Über dieses E-Book

Bei dem Versuch, eine Explosion vorzuführen, kommen zwei junge Feuerwehrleute der Deggendorfer Feuerwache ums Leben. Ein Unfall, meinen Polizei, Gutachter und Staatsanwalt. Ein Mord, glaubt der Kommandant. Und bittet das rüstige Rentnerinnen-Trio Thekla, Hilde und Wally um Hilfe. Doch die Ermittlungsarbeit der drei Damen erweist sich als lebensgefährlich.
SpracheDeutsch
HerausgeberEmons Verlag
Erscheinungsdatum15. Dez. 2014
ISBN9783863587482
Mord mit Streusel: XXL-Leseprobe

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    Buchvorschau

    Mord mit Streusel - Jutta Mehler

    Jutta Mehler, Jahrgang 1949, hängte frühzeitig das Jurastudium an den Nagel und zog wieder aufs Land, nach Niederbayern, wo sie während ihrer Kindheit gelebt hatte. Seit die beiden Töchter und der Sohn erwachsen sind, schreibt Jutta Mehler Romane und Erzählungen, die vorwiegend auf authentischen Lebensgeschichten basieren.

    www.jutta-mehler.de

    Dieses Buch ist ein Roman. Handlungen und Personen – ausgenommen Alois Schraufstetter und Erwin Wurzer – sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit anderen lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht gewollt.

    Dieser Roman wurde vermittelt durch die Aulo Literaturagentur.

    © 2014 Emons Verlag GmbH

    Alle Rechte vorbehalten

    Umschlagmotiv: © mauritius images/STOCK4B

    Umschlaggestaltung: Tobias Doetsch

    Gestaltung Innenteil: César Satz & Grafik GmbH, Köln

    eBook-Erstellung: CPI books GmbH, Leck

    ISBN 978-3-86358-748-2

    Originalausgabe

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    Montag, der 3. Juni

    Nachmittags im Café Krönner

    »Das Übliche«, sagte Thekla. »Und bitte, Elisabeth, machen Sie schnell.«

    Die Frau mittleren Alters, die im Café Krönner an den Fenstertischen bediente, warf Thekla einen erstaunten Blick zu, dann nickte sie und rekapitulierte kurz, wie sie es immer tat: »Ein Stück Agnes-Bernauer-Torte und einen Latte macchiato.« Ohne Theklas Reaktion abzuwarten, eilte sie davon.

    Thekla lehnte sich aufatmend zurück.

    Ja, sie war zu früh gekommen, und das mit voller Absicht. Bereits am Frühstückstisch hatte sie entschieden, sich eine Viertelstunde vor der vereinbarten Zeit im Café Krönner einzufinden. In diesen fünfzehn Minuten wollte sie sich unbehelligt ihrem Tortenstück widmen, bevor Hilde und Wally aufkreuzten und mit ihnen die großen und kleinen Katastrophen, die sich seit ihrem letzten Treffen ereignet hatten.

    Elisabeth hatte offenbar begriffen, weshalb Thekla um forciertes Tempo gebeten hatte, denn sie servierte Kaffee und Kuchen im Handumdrehen und sagte zwinkernd: »Genießen Sie die Ruhe vor dem Sturm.«

    »Danke, das werde ich.« Thekla lächelte freundlich. Dann schaltete sie das Denken ab und konzentrierte sich voll und ganz auf den Geschmack von Mokkacreme und Mandelbaiser.

    Stille wie über einer glatten Wasserfläche, die nicht der kleinste Windhauch kräuselt, breitete sich in ihren grauen Zellen aus. Kein Gedanke wagte sich zu regen. Keiner an die Stein’sche Apotheke, die sie gemeinsam mit ihrem Bruder in dem Marktflecken Moosbach betrieb, keiner an Hausarbeit und Bügelwäsche, nicht einer an Hilde und Wally, die gleich da sein würden, um sie mit Geschwätzigkeit zu überrollen.

    Wäre irgendjemand auf die Idee gekommen, Thekla deswegen zu kritisieren, dann hätte sie geantwortet, dass es wohl unterschiedlichste Formen der Meditation gäbe. Die einen verrenkten sich im Schneidersitz, um das Hirn am Rödeln zu

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