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Atlan 289: Von Xuura kam der Tod: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 289: Von Xuura kam der Tod: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 289: Von Xuura kam der Tod: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook128 Seiten1 Stunde

Atlan 289: Von Xuura kam der Tod: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

Auseinandersetzungen im Innern und Kämpfe gegen äußere Feinde - sie bestimmen gegenwärtig das Geschehen im Großen Imperium der Arkoniden. Während die imperialen Flottenverbände gegen die mächtigen Methans im schweren Ringen begriffen sind, gärt es auf vielen Welten des Imperiums. Schuld daran ist einzig und allein Orbanaschol, der Brudermörder und Usurpator, der in seiner Verblendung und Korruptheit einen politisch völlig falschen Weg beschritten hat.
Die Tage Orbanaschols scheinen gezählt, und es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, wann die Gegenkräfte im Imperium stark genug sind, den Usurpator vom Thron zu stoßen.
Kristallprinz Atlan, der eigentliche Thronfolger, und seine verschworenen Gefährten, die Orbanaschol bisher schwer zu schaffen machten, sind augenblicklich allerdings nicht in der Lage, gezielt einzugreifen. Kraumon, ihre geheime Stützpunktwelt, wurde von den Methans zerstört, und Atlan selbst weiß nichts Genaues über das weitere Schicksal seiner rund 15.000 Kampfgefährten.
Algonkin-Yatta, der kosmische Kundschafter, der sich an Atlans Spuren geheftet hat, ist sich seinerseits im unklaren über das Los des Kristallprinzen. Auf seiner Suche nach Atlan entdeckt er eine Welt, die von Invasoren aus Xuura bedroht wird.
Algonkin-Yatta bleibt nichts anderes übrig: er muss den Bewohnern des Planeten helfen - denn VON XUURA KAM DER TOD ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845341637
Atlan 289: Von Xuura kam der Tod: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 289 - H.G. Ewers

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 289

    – ATLAN exklusiv Band 150 –

    Von Xuura kam der Tod

    Er kämpft mit den Waffen des Geistes – und nicht mit Strahlgeschützen

    von H. G. Ewers

    img2.jpg

    Auseinandersetzungen im Innern und Kämpfe gegen äußere Feinde – sie bestimmen gegenwärtig das Geschehen im Großen Imperium der Arkoniden. Während die imperialen Flottenverbände gegen die mächtigen Methans im schweren Ringen begriffen sind, gärt es auf vielen Welten des Imperiums. Schuld daran ist einzig und allein Orbanaschol, der Brudermörder und Usurpator, der in seiner Verblendung und Korruptheit einen politisch völlig falschen Weg beschritten hat.

    Die Tage Orbanaschols scheinen gezählt, und es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, wann die Gegenkräfte im Imperium stark genug sind, den Usurpator vom Thron zu stoßen.

    Kristallprinz Atlan, der eigentliche Thronfolger, und seine verschworenen Gefährten, die Orbanaschol bisher schwer zu schaffen machten, sind augenblicklich allerdings nicht in der Lage, gezielt einzugreifen. Kraumon, ihre geheime Stützpunktwelt, wurde von den Methans zerstört, und Atlan selbst weiß nichts Genaues über das weitere Schicksal seiner rund 15.000 Kampfgefährten.

    Algonkin-Yatta, der kosmische Kundschafter, der sich an Atlans Spuren geheftet hat, ist sich seinerseits im unklaren über das Los des Kristallprinzen. Auf seiner Suche nach Atlan entdeckt er eine Welt, die von Invasoren aus Xuura bedroht wird.

    Algonkin-Yatta bleibt nichts anderes übrig: er muss den Bewohnern des Planeten helfen – denn VON XUURA KAM DER TOD ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Algonkin-Yatta – Der Kundschafter von Ruoryc auf Atlans Spuren.

    Anlytha und Khoruna Skapron – Algonkins unfreiwillige Gefährten.

    Etzak – Ein schlauer Händler wird überlistet.

    Toolgrek und Puchtgrek – Zwei Maahks ohne kriegerische Ambitionen.

    1.

    Algonkin-Yatta öffnete eine verborgene Tasche seines linken Raumstiefels und zog etwas Glitzerndes heraus.

    Er hörte einen entzückten Ausruf von Anlytha und lächelte seiner vogelhaft zarten Gefährtin verständnisvoll zu. Sein zweiter Blick galt Khoruna Skapron, dem Arkoniden, den er aus der Gefangenschaft der Maahks befreit hatte. Der Zweifache Sonnenträger sah verwundert und zugleich gespannt auf die Kristalllinse, die der Kundschafter mit zwei Fingern hochhielt. Aber er stellte keine Frage. Anders Anlytha.

    »Woher hast du das, Algonkin?«, fragte sie zwitschernd. »Das ist ein Kristall, nicht wahr?«

    »Es ist eine maschinell geschliffene Kristalllinse«, antwortete der Kundschafter. »Ich fand sie auf dem Planeten Kaeflivar, auf dem wir ja so viele Dinge fanden.«

    »Oh, ja!«, rief Anlytha träumerisch. »Unsere Schatzkammer ist auf Kaeflivar mit vielen Kostbarkeiten bereichert worden. Gibst du mir die Kristalllinse, Algonkin?«

    Algonkin-Yatta blickte seine humanoide weibliche Gefährtin an. Er war immer von neuem von ihrem Aussehen fasziniert, vor allem aber von dem kleinen weißen Federkamm auf dem Kopf und von der fliederfarbenen, wie kostbares Porzellan schimmernden Haut. Aber Anlytha war ihm bisher zum größten Teil ein Rätsel geblieben. Das lag in erster Linie daran, dass er über ihre Herkunft und sie selbst kaum mehr wusste, als dass er sie aus einem havarierten Kleinraumschiff geborgen hatte. Bei dem Unfall war ihre Erinnerung verlorengegangen, so dass sie ihrem Retter nur ihren Namen sagen konnte.

    »Vorläufig nicht, Anlytha«, erwiderte er.

    »Wenn ich mich nicht irre, hat es mit der Linse eine besondere Bewandtnis«, ließ sich Khoruna Skapron vernehmen. »Nur weiß ich nicht, weshalb Sie sie ausgerechnet jetzt hervorholen. Wir haben die galaktische Position erreicht, deren Koordinaten Sie auf Kaeflivar erhielten, und ich habe festgestellt, dass diese Position identisch mit dem Raumsektor ist, in dem sich der arkonidische Flottenstützpunkt Travnor befindet. Was wir direkt vor uns sehen, ist die Raumstation Erster Wechton – beziehungsweise das, was von ihr übriggeblieben ist. Dieser Fund beunruhigt mich aufs stärkste, denn wer oder was immer den Ersten Wechton zerstörte, könnte auch uns gefährlich werden.«

    Algonkin-Yatta wandte sich nach dem Arkoniden um.

    »Ich hoffe, mit Hilfe dieser Kristalllinse zu erfahren, was in diesem Raumsektor vorgefallen ist, Skapron«, erklärte er. »Auf Kaeflivar sah ich durch die Linse ein Stück Vergangenheit. Vielleicht sehe ich hier, was zur Zerstörung des Ersten Wechtons führte.«

    Ungläubig blickte der Arkonide von der Linse ins Gesicht des Kundschafters.

    »Das ist eine gewöhnliche Linse, Algonkin-Yatta!«

    Anlytha stieß einen schrillen Pfiff aus.

    »Algonkin lügt niemals, Arkonide!«, sagte sie empört.

    Khoruna Skapron hob beschwichtigend die Hände.

    »So war es nicht gemeint, Anlytha. Bitte, entschuldigen Sie, Algonkin-Yatta! Ich war nur so überrascht, weil die Linse ganz normal aussieht. Wie funktioniert das mit dem Blick in die Zeit?«

    »Wie es funktioniert, weiß ich nicht«, erwiderte der Kundschafter. »Doch das stört mich nicht, denn ich weiß, dass es vor unseren Zivilisationen viele andere gegeben hat – und viele von ihnen beherrschten Kräfte, die wir in Verkennung der wahren Gegebenheiten einfach als Magie abtun, so, als stünde die Beherrschung dieser Kräfte unter dem Niveau technisch orientierter Zivilisationen und nicht darüber.«

    »Ich kann Ihnen nicht widersprechen, obwohl ich mich dabei unbehaglich fühle. Aber das liegt wohl daran, dass ich mit den praktisch angewandten exakten Naturwissenschaften aufgewachsen bin.« Skapron lächelte verlegen. »Wie werden Sie die Zeitlinse anwenden, Algonkin-Yatta?«

    Algonkin-Yatta hob die Linse so, dass er mit dem rechten Auge hindurchsah, dann drehte er sich nach dem Bildschirm um, der die treibenden Trümmer des Ersten Wechtons zeigte.

    »Ich richte das Zeitauge auf den Sektor, in dem sich das Geschehen abgespielt hat«, erläuterte er. »Danach sollte ich sehen, was in der Vergangenheit geschah.«

    Er kniff das linke Auge zu.

    Wie er erwartet hatte, konnte er durch das Zeitauge nichts von den Trümmern der Raumstation sehen. Das war logisch, da die Trümmer noch nicht lange als solche existierten.

    Aber Algonkin-Yatta hielt auch vergeblich nach der intakten Raumstation Ausschau – und nach dem, was ihre Zerstörung bewirkt hatte. Was die Linse ihm vermittelte, war das Bild eines leeren Raumsektors. Lediglich im Hintergrund waren die Sterne des Weltalls zu sehen. Aber sie hatten schließlich schon seit Milliarden Jahren dort gestanden, wenn auch an anderen Positionen.

    Enttäuscht ließ er die Linse sinken.

    Khoruna Skapron achtete überhaupt nicht auf den Gesichtsausdruck des Kundschafters. Er streckte die Hand nach der Linse aus und fragte:

    »Darf ich auch einmal hindurchsehen?«

    Wortlos reichte Algonkin-Yatta ihm das Gebilde. Der Arkonide griff hastig danach, hob es vor sein rechtes Auge und kniff das linke zusammen.

    Eine Weile schaute er durch die Linse, dann ließ er die Hand sinken und meinte:

    »Hier funktioniert sie nicht.«

    »Falsch!«, entgegnete der Kundschafter. »Wenn das Zeitauge nicht funktioniert, dürften die Trümmer der Raumstation nicht verschwinden, wenn man hindurchblickt. Da sie verschwinden, sieht man die Vergangenheit – aber eine, die Jahrtausende zurückliegt.«

    »Sie meinen, die Linse ist auf einen bestimmten Abschnitt der Vergangenheit fixiert?«, fragte Skapron.

    »Das ist der Schluss, den ich aus meinen Beobachtungen auf Kaeflivar und hier ziehen muss«, erklärte der Kundschafter.

    »Darf ich auch einmal?«, fragte Anlytha.

    Zögernd reichte Khoruna Skapron ihr die Linse. Anlytha blickte hindurch, dann gab sie die Linse an den Kundschafter zurück.

    »Du hattest Recht, Algonkin«, meinte sie. »Hier nützt uns das Zeitauge nichts.«

    Algonkin-Yatta legte die Kristall-Linse auf das Kontrollpult, vor dem er stand, und sagte:

    »Stimmt, Anlytha. Dennoch sehen wir uns die Trümmer genauer an.«

    »Da ist für dich nicht viel zu sehen, Algonkin«, erwiderte Anlytha. »Aber vielleicht finde ich ein paar Andenken in den Trümmern. Kannst du mit deinem Schiff näher herangehen, damit ich mit dem Raumanzug hinüberfliegen und die Trümmer absuchen kann?«

    Algonkin-Yatta zögerte, dann sagte er:

    »Das kostet uns zwar Zeit, aber da ich ohnehin noch nicht weiß, wie ich die Spur Atlans wieder aufnehmen soll, bin ich einverstanden.«

    Er nahm einige Schaltungen vor – und das ovale Kundschafterschiff glitt näher an die Trümmer der ehemaligen Raumstation heran.

    Weder er noch Anlytha schienen zu bemerken, dass Khoruna Skapron verstohlen nach der Linse griff und sie hastig in einer Außentasche der Kombination verstaute,

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