Wahnsinn: Wissenschaft und Diktatur
Von Gerd Hornawsky
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Über dieses E-Book
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- Diese Geschichte einer kleinen Diktatur steht als Parabel für das politische System, vor dessen Hintergrund sie spielt: die kommunistische Diktatur Osteuropas, der DDR und deren Zusammenbruch. Berger erlebt am Ende das wiedervereinigte Deutschland nach der Wende und der Deuteschen Einheit, eine zunächst faszinierende Gesellschaft, deren Merkwürdigkeiten aber schon bald die Frage provozieren, ob da nicht manche Dinge auch vom Wahnsinn bestimmt werden.
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Wahnsinn - Gerd Hornawsky
Gerd Hornawsky
Wahnsinn
Satire über die alltägliche Diktatur
Wahnsinn klassisch
ICH bin Kilamuwa, der Sohn des Chaja.
Es herrschte Gabbar über Samaal und leistete nichts.
Danach herrschte Bamah und leistete nichts,
dann mein Vater Chaja und leistete nichts,
dann mein Bruder Schil und leistete nichts.
ICH aber, Kilamuwa, Sohn der Tammat,
was ICH geleistet habe...
Kilamuwa, König von Samaal, 825 v. Chr. (Orthostat im Pergamonmuseum Berlin)
Gerd Hornawsky
Wahnsinn
Satire über die alltägliche Diktatur
AtheneMedia
Inhaltsverzeichnis
Wahnsinn klassisch
Wahnsinn
Beginn des Wahnsinns
Beginn des Wahnsinns
1.
Was ich sagen werde, ist ganz aus der Sicht Bergers gesagt, andere werden das Gleiche anders erlebt haben, und Professor Hinz, wenn er noch leben würde, wäre empört. Trotzdem ist diese Geschichte so gelaufen. Das lässt sich nicht ändern oder gar wegleugnen, genauso wenig wie die Tatsache, dass 1985 noch die Mauer stand und die Deutschen heute in einem Staat leben, den die Sieger zur Strafe für den verlorenen Krieg so festgelegt haben. Das sind nun einmal die Fakten. Ob ich das Ganze in der dritten Person mit einem erfundenen Namen erzähle oder nicht oder gar in der gewollten Distanz: Der Erzähler hat ..., das spielt im Prinzip keine Rolle. Jedem steht frei, sich in jede Person zu begeben und daraus über alles zu richten. Dann würde natürlich auch Berger, das heißt, das Bild von ihm, anders erscheinen.
Als ihm Sabine am Telefon den Tod von Professor Hinz mitteilte, das war auf der Fachmesse in München, hatte Berger das Gefühl, hier handle es sich um einen Akt höherer Gerechtigkeit.
Sabine sagte: Was auch gewesen ist, sein Tod ändert alles.
Berger wusste natürlich, was sie meinte, aber er fragte sich: Hat sie recht? Der Tod ändert vieles, ändert er jedoch etwas von dem, was gewesen ist? Zunächst bedeutet er, sich nicht wieder sehen, nicht wieder miteinander sprechen, keinen Streit mehr haben, Hass ist sinnlos geworden, Sympathie ebenfalls, Versöhnung ist nicht mehr möglich. Aber ändert er etwas von dem, was gewesen ist?
Berger hatte den Hörer aufgelegt und lief zurück zum Messestand, es war Ausstellungsschluss. Er sagte zu seinen Kollegen, die zusammenräumten: Eben erfahre ich von meiner Frau, dass mein ehemaliger Chef gestorben ist beim Baden im Pazifik während einer Dienstreise in Peru.
Herr Fredel, der Firmenchef, entgegnete: Nun machen Sie mal kein Gesicht, als wäre Ihr Vater gestorben.
Berger sagte, er habe erst vorgestern mit Frau Hinz gesprochen. Es gehe ihrem Mann gut, hatte sie gesagt, er habe angerufen. Da war er schon tot, sie wusste es nur noch nicht.
Herr Fredel zog seinen Mantel über, suchte irgendetwas in den Taschen, was er nicht finden konnte, und meinte nebenher: Lassen Sie sich deshalb nicht die Laune verderben, Herr Berger. Es sterben so viele Leute, Sie brauchen doch nur eine Zeitung aufzuschlagen, da finden Sie in Massen Todesmeldungen jeden Tag. Jetzt gehen wir in den Englischen Garten auf ein Bier, da wird Ihnen besser.
Berger erinnerte ihn daran, dass auch er, Fredel, Professor Hinz neulich begegnet war, dass es sich also für ihn nicht um einen Unbekannten handle.
Schon möglich, sagte Herr Fredel, man kann sich doch gar nicht mehr alle merken. In Hamburg ist der Professor Meister gestorben, in Göttingen der Professor Müller. Wenn Sie den Müller gekannt hätten, Herr Berger, so ein Hüne, der Müller: Krebs, weg!
Einer fragte noch: Wie alt war denn dieser Professor Hinz?
Dreiundfünfzig.
Na immerhin, war die Antwort. Dann drängte Herr Fredel zum Gehen.
Berger hatte offenbar die Vorstellung, jeder müsse beeindruckt sein, wenn Professor Hinz plötzlich stirbt. Er lief neben den anderen her. Sie ließen ihn in Ruhe. Schwer zu sagen, ob das Rücksichtnahme war oder ob jeder beiseitegelassen wird, der nicht in den Mittelpunkt drängt.
Von der Stadt München weiß er nichts mehr. Vermutlich sind sie an der Theresienwiese vorbei gelaufen und an der Bavaria. Im Englischen Garten war er dann wieder anwesend. Ihm war übel. Er verspürte einen bitteren Geschmack auf der Zunge und hatte das Bedürfnis auszuspucken, ein unerklärbares Gefühl, ähnlich dem, das er zwei Jahre zuvor hatte in diesem politischen Zusammenbruch, als er in Berlin über den Marx-Engels-Platz lief und sah, wie man vom Gebäude des Zentralkomitees das riesige Emblem der SED abnahm und auf den Asphalt legte. Von einem Moment zum anderen war es nur noch ein unbrauchbares Stück Metall.
Wozu nun das Ganze? dachte er. Alles, was über so lange Zeit für viele Menschen das Wichtige, das angeblich Wichtige, gewesen ist, war erledigt. Aus! Interessierte nicht mehr. War Episode.
Dann kamen irgendwelche Geschichten in ihm hoch, die mit Professor Hinz zusammenhingen, überlagerten sich und bildeten ein Gewirr meist unangenehmer Erinnerungen. Daraus drang wiederholt eine Stimme hervor: Legen Sie es dort auf den Stapel! Das war nicht die Stimme von Professor Hinz.
Legen Sie es dort auf den Stapel...
Er sah plötzlich die ganze banale Geschichte vor sich, wie er Professor Hinz zum letzten Mal begegnet war. Das war vor vier Wochen. Das war in seinem Institut. Berger nun nicht mehr sein Mitarbeiter, sondern Angestellter der Firma Labortechnik. Fredel war dabei, aber hielt sich im Hintergrund. Professor Hinz überaus freundlich. Wie es ihm ginge? Er freue sich, dass Berger ein neuer Anfang gelungen sei. Und überhaupt sei Berger damit die Sorgen los, mit denen er, Hinz, sich noch herumplagen muss. So viel Glück habe eben nicht jeder. Berger komme genau im richtigen Moment, man sei bei der Geräteplanung. Er, Hinz, brauche unbedingt solche Geräte, wie sie Berger nun verkauft. Er solle ihm Angebote machen. Am nächsten Morgen müsse aber alles vorliegen, nur dann sei der Kauf in diesem Jahr noch möglich.
Natürlich hatte Berger gearbeitet bis Mitternacht. Das war es nicht. Am nächsten Morgen ging er pünktlich zu Professor Hinz. Die Sekretärin empfing ihn mit Unverständnis. Ich weiß nicht, wer die Frau Tadelbach kennt, sie ist ein Typ. Heute? sagte sie. Heute, Herr Doktor Berger? Und dann die Stimme geradezu strafend erhoben: Heute? Der Chef ist gestern Abend nach Stockholm geflogen. In den nächsten zehn Tagen passiert hier gar nichts. Na ja! Legen Sie es dort auf den Stapel!
Das war die letzte Begegnung.
Bei einem Badeausflug im Pazifik ertrunken. Oder war es ein Herzinfarkt am Ufer? Oder ein Herzschlag im flachen Wasser? Die Einzelheiten widersprachen sich. Im Krankenhaus soll der Tod eingetreten sein. Oder wurde nur der Tod im Krankenhaus festgestellt? Hinz war auf einem Kongress im Landesinnern und hatte am Wochenende einen Ausflug zur Küste unternommen. Dabei ist es geschehen. So jedenfalls hatte es Dr. Hiller Bergers Frau am Telefon gesagt, als er, Berger, gerade das Haus verlassen hatte Richtung München.
Und dann ging ihm etwas Merkwürdiges durch den Kopf, da saß er am Biertisch im Englischen Garten, der Gedanke: Das stimmt nicht, die Geschichte geht so nicht auf.
Er sah plötzlich Frau Hinz vor sich, wie sie an dem Sonntagabend auf ihn zukam, bepackt mit Koffer und Tasche, sie kam von Leipzig. Sie freuten sich beide über die Begegnung. Sie tauschten Befindlichkeiten aus: Die Situation in den Verkehrsmitteln, die Kinder. Die Tochter in Frankreich. Gestern hatte sie erst mit ihr telefoniert, es ging ihr bestens. Der Sohn in Kanada, ganz begeistert. Am liebsten würde er noch ein zweites Jahr dort bleiben. Und wie es ihm denn ginge, Berger? Ach, eine neue Arbeitsstelle? Schön! Und zur Fachmesse nach München morgen? Schön! Und wohin denn die Bergers zum Urlaub fahren? Ach so, jetzt in der Einarbeitungszeit gar nicht, das ist ja wohl auch nicht das Wichtigste. Sie selbst möchte auch nicht mehr immer verreisen. Ihrem Mann werde es schon lange zu viel. Er sei jetzt in Peru. Er habe heute morgen angerufen. Es gehe ihm gut, aber es sei alles sehr anstrengend. Er wollte eigentlich, dass sie ihn nach Peru begleite. Aber so viel Urlaub habe sie ja gar nicht. Und Ende nächster Woche führe sie mit ihm zu einem Kongress nach Nepal. Nepal sei schon immer ihr Traum. Und dann sagte sie noch, sie mache sich um ihren Mann große Sorgen. Er leide maßlos unter den Verhältnissen heute. Den Zusammenbruch seines Institutes habe er keineswegs überwunden. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, sie hätte ihn nach Peru begleitet. Deshalb habe sie sich auch über seinen Anruf heute so gefreut. Er habe gestern einen unvorstellbar schönen Ausflug zur Küste gemacht und im Pazifik gebadet. Das erste Mal im Pazifik. Es sei eine einmalig schöne Pflanzen- und Tierwelt dort ... Das war es!
Beim Baden ertrunken. Und er hat danach angerufen.
Berger ist durch München geirrt. Er hielt es am Biertisch nicht mehr aus. Herr Fredel sah ihm verblüfft nach und ließ ihn laufen.
Beim Baden ertrunken, und er hat danach angerufen.
2.
Nicht Berger hatte sich Hinz aufgedrängt, Hinz hatte Berger geworben. Das muss eindeutig festgehalten werden. Das war zum Jahresende 1985 in Berlin – Ostberlin damals – genau am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen Abend. Hinz hatte seinen Sohn Jens zu Berger geschickt und fragen lassen, ob Berger zu Hause sei, ob er Zeit habe und ob es angenehm wäre, wenn er, Hinz, mal auf einen Sprung zu einem Gespräch kommen würde. Sein Telefon sei leider abgestellt, die Frau Tadelbach habe offenbar die Telefonrechnung nicht bezahlt, sonst hätte er angerufen.
Natürlich, er könne kommen, man freue sich.
Hinz kam.
Er wolle gleich mit der Tür ins Haus fallen, sagte er, nachdem er die Familie Berger begrüßt und den Weihnachtsbaum begutachtet hatte, der, wie er sagte, eine ganz eigene Note habe, vor allem die Art, die Kerzen zu befestigen, und überhaupt die Tatsache, dass die Bergers noch echte Kerzen verwendeten, nicht diese elektrischen Leuchtkörper, mit denen die meisten heute einen Lamettaberg zur Lampe verwandelten. Er stehe auch auf Wachskerzen. Kurz gesagt, ob Berger nicht in seiner Forschungsabteilung als wissenschaftlicher Oberassistent arbeiten wolle, er habe eine Stelle frei.
Bitte? fragte Berger.
Ich habe eine Stelle frei, sagte Hinz. Wollen Sie bei mir arbeiten?
Dieses Angebot kam natürlich für Berger überraschend.
Die Sache ist die, sagte Hinz, ich will die freie Stelle mit einem Wissenschaftler besetzen, der neue Gedanken in die Abteilung bringt. Über die langen Jahre ist ein Trott entstanden, mit dem man in der Wissenschaft nicht mehr die Spitze halten kann. Meine Leute haben sicherlich einen guten Charakter, den will ich ihnen nicht absprechen, aber das allein genügt nicht. Sie verstehen, wie ich das meine, Herr Berger. Ich werde die Arbeitsgruppe umstellen. Wir beide kennen uns gut. Es wird einen enormen Auftrieb geben, wenn zwei Männer wie wir gemeinsam eine Sache angehen. Kurz, ich suche einen Mitstreiter, ein stimulierendes Agens, einen, der wirklich die Reihen meiner Getreuen verstärkt und auch mal etwas wagt. Reizt Sie dieses Angebot nicht?
Es ging um nichts Geringeres als um ein Mittel gegen den Krebs. Das Problem werde in der nächsten Zeit gelöst, sagte Hinz, und zwar auf dem Weg, den seine Forschungsgruppe beschreitet. Es komme jetzt darauf an, den internationalen Wettkampf zu gewinnen. Auf jeden Tag komme es an. Es gebe Hunderte Arbeitsgruppen in aller Welt, die auf diesem Gebiet forschen. Eine davon werde Sieger sein. Eine werde plötzlich den Erfolg melden. Diese eine Gruppe werde den Ruhm aller Gruppen ernten. Das sei wie beim Sport: Hundert Athleten gehen an den Start, jeder ein hervorragender Kämpfer. In jedem steckt die Leistung von vielen Jahren harter Arbeit. Und dann gibt es nur einen Sieger, der hat es geschafft. Vielleicht kennt die Welt noch den Namen des Zweiten oder Dritten, alle anderen sind Verlierer.
Ja, Herr Berger, darum geht es. Die Entscheidung fällt in den nächsten Jahren. Wollen Sie dabei sein? Wir bekommen alle erforderlichen Mittel. Unsere Forschung erhält den Rang eines Staatsplanvorhabens. Damit entfallen jedwede Hindernisse. Geräte, Materialien – kein Problem. Die Labore werden ausgebaut. Und, Herr Berger, Reisen sind bei uns eine Selbstverständlichkeit. Haben Sie in Ihrem jetzigen Institut einen Reisepass? Sind Sie Reisekader? Nein. Aha, Sie unterliegen den üblichen Beschränkungen. Reisen gehört zum Leben eines Wissenschaftlers. Ich bin dauernd unterwegs. Übrigens, welche Vergütung erwarten Sie? Was haben Sie jetzt in Ihrem Agrarinstitut? Aha, gut. Aber da können Sie bei mir noch mehr bekommen. Bedenken Sie auch das Arbeitsklima, vor allem die politische Toleranz, die bei mir herrscht.
Ab wann denn die Stelle zu haben sei? fragte Berger.
Sofort, das heißt, sobald Berger könne.
Ob sich denn der Professor Hinz das auch richtig überlegt habe, ihn, Berger, auszuwählen? Da seien doch eine ganze Reihe Punkte zu bedenken, wenn alles Hand und Fuß bekommen soll. Einen Reinfall könnten sich beide nicht leisten.
Ich schon, sagte Hinz lachend, ich bin Reinfälle gewöhnt. Aber gerade, um das zu vermeiden, denke ich an Sie, Herr Berger.
Um was für Arbeiten es sich denn überhaupt handle?
Sehen Sie, deshalb habe ich Ihnen das hier mitgebracht. Hinz legte ein Bündel Papier auf den Tisch. Das sind die Veröffentlichungen der letzten Jahre. Wenn Sie die ansehen, Herr Berger, wissen Sie, worum es geht.
In groben Zügen kannte Berger das Forschungsgebiet von Hinz. Er untersuchte die krebsheilende Wirkung des Ginkgobaumes. Sogar das AIDS-Problem könne damit unter Umständen lösbar sein. Außerdem betrieb Professor Hinz Tränensubstanzforschung.
Ich werde alles in Ruhe durchlesen, sagte Berger.
Es hat Zeit, sagte Hinz. Nur, zu lange hat es nun wieder auch nicht Zeit. Deshalb bin ich heute gekommen, am Weihnachtstag, an dem man ja eigentlich nicht an die Arbeit denken will.
Dann kamen sie auf allgemeine Themen.
Was für ein Zufall, dass sie hier in Berlin Nachbarn sind, wo sich der Kern der Familien seit der Jugend in Dresden kennt. Professor Hinz nickte Frau Berger zu, die das Gespräch schweigend verfolgt hatte. Das sei ein gutes Omen, sagte er, unbezahlbar in der heutigen Zeit. Und welch ein Zusammentreffen, die Kinder in der gleichen Schule.
Ob Berger übrigens in der Partei sei? Ein Thema, das sie so direkt nie angesprochen hatten.
Nein. Aber er als Institutsdirektor müsse doch wohl sicher Parteimitglied sein?
Er hatte es umgehen können, er war in eine Blockpartei abgetaucht, in die CDU. Seine Familie sei schon immer kirchlich orientiert.
Herr Berger, fuhr Professor Hinz fort, ich sage Ihnen, in meinem Haus spielt die Partei keine Rolle. Natürlich, wo sie ihre Aufgaben hat. Das geht gar nicht anders. Dieser Staat ist ein Parteistaat, darüber sind wir uns einig. Aber bei mir ist sie auf dem Platz, auf den sie gehört, nicht anders. Und auf alle Fälle gibt es bei mir keine Diskriminierung der Parteilosen. Leistung entscheidet. Die Partei ist bei mir keine Privilegienverteilungsstelle.
Jetzt müsse er gehen. Es sei ja auch ungehörig, die Bergers am