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Quartalsweise
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eBook26 Seiten19 Minuten

Quartalsweise

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Über dieses E-Book

"Quartalsweise" beinhaltet drei Kurzgeschichten, die Menschen wie Du und ich erleben könnten. Ob wir allerdings so reagieren würden wie die drei Protagonisten? Lesen Sie, in welches Abenteuer eine junge Frau in ihrem Urlaub am Fuße der Pyrenäen gerät, welche Wege eine Endfünfzigerin geht, um ihre guten Vorsätze einzuhalten, und warum ein neunzigjähriger Senior plötzlich Angst in seinem eigenen Haus hat.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum8. Juni 2014
ISBN9783958300323
Quartalsweise

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    Buchvorschau

    Quartalsweise - Andrea Fettweis

    Quartalsweise

    Drei Kurzgeschichten

    von Andrea Fettweis

    © 2014

    Inhalt

    Gute Vorsätze

    My funny Valentine

    Karls Feind

    Gute Vorsätze

    Als Ingrid aufwachte, nahm sie zwei Dinge wahr: ihren dröhnenden Kopf und ihren schnarchenden Mann, der halb auf ihr lag und sie mit seinem dicken Arm fast erdrückte. Das neue Jahr fängt ja gut an, dachte sie und wand sich langsam aus dem Bett. Theo murmelte etwas Unverständliches und drehte sich um. Ingrid atmete auf. Als sie sicher war, dass er wieder fest schlief, schlich sie leise aus dem Zimmer. Wenn Theo aufgewacht wäre, hätte er sicher Sex gewollt. Das fehlte Ingrid gerade noch! Sie wankte in die Küche und nahm sich zwei Kopfschmerztabletten. Nachdem sie sie mit einem großen Glas Wasser hinunter gespült hatte, ging sie ins Wohnzimmer und legte sich aufs Sofa. Von der gestrigen Silvesterfeier stand noch alles herum. Luftschlangen, Gläser, eine halbleere Flasche Sekt, Reste von Chips und Pralinen, die Susanne und Berthold mitgebracht hatten. Natürlich die billigste Sorte aus dem Discounter. Geizig war Susanne schon immer gewesen. Und wie sie sich wieder an Theo heran geschmissen hatte, ekelhaft! Theo hatte natürlich fett gelacht und auch noch damit geprahlt: Guck mal, Mutti, andere Frauen finden mich noch ganz lecker!

    Und dann tanzte er mit Susanne eng umschlungen irgendetwas, was er wohl für einen Tango hielt. Ingrid ging in die Küche, um einen Moment Ruhe zu haben.

    Reg Dich nicht auf, Du kennst die beiden doch!

    Berthold war ihr gefolgt und legte ihr beruhigend eine Hand auf den Arm.

    "Das ist leichter

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