Beruf und Familie in Balance - so profitieren Unternehmen und Beschäftigte: Handbuch mit Checklisten für die betriebliche Praxis
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Über dieses E-Book
Kurze Informationen zu wichtigen Fakten und ein Überblick über acht erprobte Schritte zeigen einen nachhaltigen Umsetzungsprozess auf. Checklisten und Kurzbeschreibungen zu acht klassischen Umsetzungsbereichen ermöglichen den Einstieg in die Thematik. Praxiserprobte Beispiele geben Anregungen.
Dieses Buch ist ein Praxis-Handbuch für die betriebliche Umsetzung.
Ursula Madeja-Stieren
Ursula Madeja-Stieren ist Praxis-Expertin, wenn es um die Umsetzung von Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Unternehmen und Organisationen geht. Sie hat zahlreiche Unternehmen unterschiedlichster Größen und Branchen bei der Implementierung und Optimierung familienbewusster Personalpolitik beraten und begleitet. Ihr positiver Blick auf die Stärken des Unternehmens und ihr Credo „… weil Sie und Ihre Mitarbeiter wertvoll sind“ prägen ihre Beratungen. Als Geschäftsführerin der Agentur Madeja-Stieren GmbH liegen ihre Beratungs- und Kompetenzschwerpunkte im Bereich Human Resources-Management.
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Rezensionen für Beruf und Familie in Balance - so profitieren Unternehmen und Beschäftigte
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Buchvorschau
Beruf und Familie in Balance - so profitieren Unternehmen und Beschäftigte - Ursula Madeja-Stieren
Geschlechter.
Teil 1:
Informationen zu
Beruf und Familie
in Balance
Beruf und Familie in Balance – so gewinnen Mitarbeiter und Unternehmen
Schlagworte wie „Vereinbarkeit von Beruf und Familie und „Work-Life-Balance
gehören mittlerweile zum gängigen Sprachgebrauch.
Allerdings sind beide Begrifflichkeiten nicht wirklich passend und griffig für das, was in Unternehmen in den letzten Jahren passiert ist bzw. dringend notwendig ist.
Bei dem Begriff „Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird die Thematik sehr schnell eng geführt auf „Mütter mit kleinen Kindern
, bestenfalls noch „Eltern mit kleinen Kindern. Die gedankliche Konsequenz „Die haben wir nicht, deshalb betrifft uns das Thema nicht
liegt nahe. Dass sich hinter dieser Begrifflichkeit weit mehr verbirgt, ist im ersten Ansatz oft nur schwer zu vermitteln.
Die andere – ebenfalls übliche Begrifflichkeit – „Work- Life-Balance ist für mich ein Widerspruch in sich und erinnert mich sehr an einen Aufkleber, den ich während eines Studentenjobs an einer Zeiterfassungsuhr sah: „Das wahre Leben beginnt nach 17 Uhr
.
Arbeit auf der einen Seite – Leben auf der anderen? Zwei Dinge, die bestenfalls in Balance zu bringen sind, aber nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben? Diese Sichtweise kann ich nicht teilen.
In den letzten Jahren habe ich zahlreiche Unternehmen und Organisationen der unterschiedlichsten Größen und Branchen darin beraten, ihre Personalpolitik dahingehend zu optimieren und auszurichten, dass eine Balance zwischen den Unternehmensinteressen und den Mitarbeiterinteressen gegeben ist.
Und immer ging es uns gemeinsam darum, eine Ausgewogenheit herzustellen und möglichst Leben und Arbeit als positive Einheit zu sehen und zu gestalten. Dazu gehört das Bewusstsein, dass Mitarbeiter Menschen mit Privatleben sind und nicht nur Personalnummern im Unternehmensgetriebe. Dazu gehört auch das Bewusstsein, dass der Begriff „Familie" viel weiter zu fassen ist als Mutter-Vater-Kind.
In den von mir begleiteten Unternehmen ging es darum, Maßnahmen zu etablieren bzw. zu optimieren, die jeden Einzelnen als aktiven Teil der Erfolgsgeschichte des Unternehmens betrachten und seine individuellen Bedürfnisse berücksichtigen. Diese gehen über Themen wie flexible Urlaubsregelungen für Eltern und die Möglichkeit einer einjährigen Freistellung nach Beendigung der Elternzeit weit hinaus. Denn die Gesellschaft bekommt zwar immer weniger Kinder, es werden sich aber in Zukunft mehr Menschen als heute um ältere Angehörige kümmern müssen. In Zeiten des demografischen Wandels bedarf es deshalb spezieller Maßnahmen, die auf die Bedürfnisse älterer Mitarbeiter eingehen und diese entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit in den Unternehmensalltag zu integrieren.
Diese Unternehmen wollen auch in Zukunft attraktive Arbeitgeber bleiben und haben sich vorgenommen, trotz des demografischen Wandels weiter zu wachsen. Um auch in Zukunft weitere qualifizierte, hoch motivierte und leistungswillige sowie -fähige Fachkräfte gewinnen zu können, ist es wichtig, dem bereits vorhandenen Personal sowie potentiellen Mitarbeitern mitarbeiterbewusste Maßnahmen aufzuzeigen und anzubieten. Denn mit einer Personalpolitik, die Unternehmens- und Mitarbeiterinteressen im Fokus hat, kann sich das Unternehmen im Wettbewerb profilieren.
Da, wo eine Balance von Beruf und Familie gegeben ist, gewinnen Unternehmen und Beschäftigte.
Dieses Buch zeigt Ihnen im ersten Teil in einer kurzen Einführung auf, warum diese Balance notwendig ist.
Der zweite Teil stellt einen Ablauf-Überblick dar, wie Unternehmen diese Balance von Mitarbeiter- und Unternehmensinteressen strukturiert umsetzen können und Nachhaltigkeit sicherstellen.
Der dritte Teil gibt Ihnen in acht klassischen Umsetzungsbereichen praktische Handreichungen für die konkrete Durchführung.
Die Checklisten zeigen Ihnen Stärken und Schwächen Ihrer Personalpolitik auf.
Die genannten Beispiele sind alle praxiserprobt und stellen eine Auswahl der Möglichkeiten dar, die in Unternehmen erfolgreich eingesetzt und umgesetzt worden sind und werden können.
Das Buch erhebt keinerlei Anspruch darauf, die Thematik vollständig und umfassend zu bearbeiten. Es ersetzt auch keine fundierte Beschäftigung mit der Thematik und keine qualifizierte Beratung. Es unterstützt Sie dabei, Ihren den Status Quo festzustellen, und gibt Anregungen für die Umsetzung in Ihrem Unternehmen – zum Wohle aller Beteiligten.
Warum überhaupt eine Balance von Beruf und Familie?
… Weil die Mitarbeiter¹ das wichtigste Potenzial eines jeden Unternehmens sind.
Der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens ist abhängig von der Qualifikation, der Leistungsbereitschaft und der Motivation seiner Mitarbeiter. In Anbetracht der demografischen Entwicklung und dem damit einhergehenden Fachkräftemangel kann es sich ein Unternehmen nicht (mehr) leisten, die Interessen seiner Mitarbeiter zu vernachlässigen. Vielmehr sollte ein zukunftsorientiertes Unternehmen versuchen, die Ziele und die Produktivität des Unternehmens mit den Interessen und Lebenswünschen seiner Mitarbeiter in Einklang zu bringen.
Doch nicht nur in Bezug auf die Belegschaft ist mitarbeiterbewusste Personalpolitik von Belang für ein Unternehmen. Auch im Wettbewerb um potenzielle Mitarbeiter ist sie ein nicht zu vernachlässigender Faktor.
Denn viele qualifizierte Fachkräfte haben ein großes Interesse daran, für ein Unternehmen zu arbeiten,