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Humpelstilzchen
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eBook33 Seiten24 Minuten

Humpelstilzchen

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Über dieses E-Book

Da sitzt die Königstochter ja schön in der Tinte. Erregt das abscheuliche Humpelstilzchen ihr auch Widerwillen, steht sie ihm doch im Wort – Gold zu spinnen hat sie der Gnom gelehrt, und nun ist sie rechtens sein. Ja, richtig gelesen: Nicht ihr Kind will er in dieser Version des altbekannten Märchens, denn sie hat noch keins; doch das könnte sich auf schauderhafte Weise ändern.

Oder werden sich welche finden, die seinen Namen weiterpetzen, so daß sie dem Bann entrinnen kann? Doch auch die Auskunft, die sie zu erlangen hofft, hat ihren Preis – und das Verlangen derer, die sie geben könnten, mag die Prinzessin auf noch dunklere Pfade führen als das Gelüst des Gnoms . . .

Wer sich diese wutzmuntere Geschichte entgehen läßt, der hätte das neue Jahr gar nicht erst anzufangen brauchen – er hat es schon verpaßt. Zumindest die Gelegenheit, solch Eigenlob der Prüfung zu unterziehen, und das um lächerliches Kleingeld!

Das Erstlingswerk Armand Thomas Enrées – und die Presse rast:

Enrée infiziert den neoliberalen Cortex mit viraler Hyperventilation, die im Zusammenbruch der Synapsenfunktionen nicht aussetzt, sondern, bar jeder immanenten Grenze, sich fortsteigert bis zur cerebralen Implosion.
N.D., Neurologen-Illu

Wortgespinst, magisch . . . phallosankt . . . vulvigiös . . . o kognitive Dissonanzen! Stammelndes Gebet – Verzückte Epiphanie – Hingabe!
Wildegard von Zwingen, Mooslanger Esoterik-Guerillero
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum15. Mai 2015
ISBN9783959263207
Humpelstilzchen

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    Buchvorschau

    Humpelstilzchen - Armand Thomas Enrée

    Märchen

    Impressum

    Humpelstilzchen

    von Armand Thomas Enrée

    © 2015 Armand Thomas Enrée

    Alle Rechte vorbehalten.

    Autor: Armand Thomas Enrée

    E-Mail: darkmage@sathom.de

    Coverillustration und Covergestaltung: Sathom (http://sathom.deviantart.com/)

    ISBN: 978-3-95926-320-7

    Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin

    E-Book Distribution: XinXii

    www.xinxii.com

    Dieses E-Book, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne schriftliche Zustimmung des Autors nicht vervielfältigt, wieder verkauft oder weitergegeben werden.

    Über Autor und Werk

    Armand Thomas Enrée ist ein nachdenklicher Verfasser absonderlicher Schriften, den Kenner oft mit Kafka vergleichen, um den himmelschreienden Unterschied zwischen seinen Machwerken und denen des Prager Meisters zu betonen. Sein in autodidaktischen Studien erworbenes Geheimwissen reicht von wirkungslosen sexuellen Stimulationstechniken bis hin zu esoterischen Speiserezepten für Junggesellen.

    Der Welt hat der Autor eine Warnung mitzuteilen; woher sein Wissen rührt, davon schweigt er. Der Leser mag jedoch erwägen, lieber nicht dem Summen der Straßenlaternen zu lauschen, wenn er zu später Stunde noch alleine unterwegs ist. Oder lang in ihr Licht zu sehen, wenn es im Nebel schwimmt. Manche achteten der Mahnung nicht; gesichtslose Schatten wandern nachts durch die Straßen, und murmeln gespenstische Prosa.

    Was der Verfasser der Menschheit sonst noch schonend erspart, kann die geneigte Leserschaft dem bibliographischen Anhang entnehmen.

    Hinweis

    Bei der Herstellung der folgenden Erzählung kamen keine Märchenfiguren zu Schaden. Alle Szenen werden von professionellen SchauspielerInnen dargestellt, die nur so tun als ob, oder sind überhaupt mit Spezialeffekten gemacht.

    Sämtliche Handlungen aller Beteiligten erfolgten vollkommen freiwillig; jeglicher Zwang wurde durch üppige Honorarversprechen ausgeübt.

    Humpelstilzchen

    Einst lebte eine Königstochter, deren Vater hatte so schlecht gewirtschaftet, daß kein Auskommen mehr war. Von falschen Beratern beflüstert, die im Sold der Geldwechsler und Dukatenwäscher standen, hatte er den Reichen die Steuern erlassen, und die Armen mehr und mehr bedrückt; so daß viel Grimm im Lande war, und mancher kläglich darben mußte. Um die Hungernden zu bespeisen, mußte der König aber bei eben jenen Wechslern neue Schulden machen, so daß es bald gar kein Herausfinden mehr gab. Wie nun allenthalben das Geld ausging, und die Sozialleistungen immer mehr gekappt wurden, erbarmte sich der

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