Piraten, Strandräuber und moderne Raubritter
Von Birgit Pauls
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Über dieses E-Book
Birgit Pauls
Birgit Pauls ist in Nordfriesland geboren und aufgewachsen. Der Beruf führte sie einige Jahre aus Nordfriesland weg. Seit Ihrer Rückkehr 2006 schreibt sie Krimis und Bücher zu Datenschutzthemen. Dabei geht sie ungewöhnliche Wege: Viele Ihrer Bücher sind zweisprachig - hochdeutsch und plattdeutsch. Auch ein Datenschutz-Sachbuch auf Platt stammt aus ihrer Feder.
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Buchvorschau
Piraten, Strandräuber und moderne Raubritter - Birgit Pauls
2012
Abzocke im Wandel der Zeiten gestern
Überall an der Nordseeküste werden Piratenfahrten als touristisches Programm angeboten, Straßen und Wege nach Störtebeker und den Wikingern benannt. Eine Reederei, deren Fähren zwischen den Nordfriesischen Inseln und dem Festland verkehren, hatte immer wieder Schiffe mit dem Namen Pidder Lüng im Dienst.
Wer waren diese Menschen, die heute als Helden an der Nordseeküste verehrt werden?
Im ersten Teil dieses Buches werden Piraten und Strandräuber vorgestellt, die früher an der Nordsee ihr Unwesen trieben. Ein Teil davon ist Sage, andere sind historisch belegt.
Piraten an der Küste
De Likedeelers
Zu den bekanntesten Piraten früherer Zeit gehört Klaus Störtebeker. Viele Straßen an der Küste sind nach ihm benannt, auch viele touristische Attraktionen haben den Störtebeker im Namen. Ich erinnere mich an meine Kindheit, in der jeder Schüler unserer Schule wohl mindestens einmal in seiner Grundschulzeit eine Klassenreise nach Schwabstedt und in die umliegenden Wälder machte. Es war die Gegend, in der Störtebeker sich regelmäßig vor den Verfolgern aus Hamburg versteckt haben soll. Wir Schüler gruselten uns im dunklen Wald, die Seeräuber waren für uns damals noch sehr präsent. Einige wenige Mutige kratzen mit Stöcken den Boden auf und hofften, einen Teil von Störtebekers legendärem Schatz zu finden.
„De Likedeelers – „Gleichteiler
, so nannten sich Mitglieder einer Bruderschaft um 1400, die auch als Vitalienbrüder bekannt sind. Störtebeker ist wohl der bekannteste der Likedeeler. Weitere berüchtigte Kapitäne dieser Bruderschaft waren die Kapitäne Gödeke Michels, Hennig Wichmann, Klaus Scheld und Magister Wigbold.
Sie waren zum Teil einfache Piraten, zum Teil aber auch von Mecklenburg mit Kaperbriefen ausgestattet, da Mecklenburg dem Dänenkönig schaden wollte, der die weit reichenden Handelsprivilegien der Hanse bestätigte. Man geht davon aus, dass sich auch mecklenburgische Adlige unter den Vitalienbrüdern befanden. Eine Zeitlang fanden die Liekedeeler Zuflucht auf der Ostseeinsel Gotland, da sie auch den schwedischen König gegen die Dänen unterstützten.
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