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Das Abenteuer des Roten Kreises
Das Abenteuer des Roten Kreises
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eBook32 Seiten26 Minuten

Das Abenteuer des Roten Kreises

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Über dieses E-Book

Die Zimmerwirtin Mrs. Warren sucht Sherlock Holmes auf, weil ihr neuer Mieter sich äußerst seltsam benimmt. Er verlässt sein Zimmer nie und kommuniziert nur über handgeschriebene Zettel mit ihr. Der Meisterdetektiv sieht zunächst keinen Grund, sich einzuschalten, schließlich stellt ein solches Verhalten keinen Straftatbestand dar. Als dann aber Mrs. Warrens Mann Opfer eines dubiosen Überfalls wird, beginnt er doch, Nachforschungen anzustellen und stößt auf eine, der Mafia ähnlichen, Geheimorganisation, die das Leben der schönen Emilia Lucca und ihres Mannes bedroht. (Auszug aus Wikipedia)
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum27. Dez. 2015
ISBN9783956763069
Das Abenteuer des Roten Kreises
Autor

Arthur Conan Doyle

Sir Arthur Conan Doyle was born on May 22, 1859. He became a doctor in 1882. When this career did not prove successful, Doyle started writing stories. In addition to the popular Sherlock Holmes short stories and novels, Doyle also wrote historical novels, romances, and plays.

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    Buchvorschau

    Das Abenteuer des Roten Kreises - Arthur Conan Doyle

    -Kapitelname unbekannt-

    Das Abenteuer des Roten Kreises

    Eins

    »Nun, Frau Warren, ich sehe weder, warum Sie einen besonderen Grund zur Besorgnis haben, noch verstehe ich, warum ich meine kostbare Zeit für diese Angelegenheit opfern sollte. Ich habe wirklich andere Dinge zu tun,« sagte Sherlock Holmes und wandte sich wieder dem großen Album zu, in dem er sein neuestes Material ordnete und katalogisierte.

    Aber die Hauswirtin besass die ganze Hartnäckigkeit und Schlauheit ihres Geschlechtes. Sie gab nicht auf.

    »Letztes Jahr lösten Sie ein Problem für einen meiner Mieter,« sagte sie - »Herrn Fairdale Hobbs.«

    »Richtig – ein einfacher Fall.«

    »Aber er hört nicht auf darüber zu reden – über Ihr Entgegenkommen, mein Herr, und über die Art, wie Sie Licht in das Dunkel brachten. Ich erinnerte mich seiner Worte, als ich mich selber in Zweifel und Ungewissheit befand. Ich weiß, dass Sie helfen könnten, wenn Sie nur wollten.«

    Holmes war für Komplimente zugänglich, er war aber auch, um ihm Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, hilfsbereit. Beides brachte ihn dazu, seinen Klebepinsel mit einem resignierten Blick wegzulegen und seinen Sessel zurückzuschieben.

    »Gut, Frau Warren, dann lassen Sie hören. Sie haben doch nichts dagegen, wenn ich rauche? Danke, Watson – die Streichölzer! Sie sind besorgt, wenn ich Sie recht verstehe, weil sich Ihr neuer Mieter nur in seinen Räumen aufhält und Sie ihn nicht zu Gesicht bekommen. Nun – du meine Güte, Frau Warren – wenn ich Ihr Mieter wäre, würden Sie mich oft wochenlang nicht zu sehen bekommen.«

    »Kein Zweifel, mein Herr; aber dieser Fall liegt anders. Er macht mir Angst, Herr Holmes. Ich kann vor Angst nicht schlafen. Seine schnellen Schritte hören zu müssen, wie sie sich hierhin und dorthin bewegen, vom frühen Morgen bis spät in die Nacht und noch nicht einmal einen flüchtigen Blick auf ihn erhaschen zu können – das ist mehr als ich ertragen kann. Mein Mann ist darüber genauso beunruhigt wie ich, aber er ist den ganzen Tag fort bei der Arbeit, während ich keinen Moment Ruhe finden kann. Warum versteckt er sich? Was hat er getan? Außer dem Mädchen bin ich ganz alleine im Haus

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