Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Der rote Kreis
Der rote Kreis
Der rote Kreis
eBook32 Seiten25 Minuten

Der rote Kreis

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Welches Geheimnis verbringt sich hinter dem mysteriösen Mieter, der alles daran setzt, nach dem ersten Tag nicht mehr gesehen zu werden? Als die Vermieterin Sherlock Holmes um Hilfe bittet, nimmt er nicht nur die per Hand geschriebenen Zettel des Mieters genauer unter die Lupe, sondern auch die rätselhaften Nachrichten in der Zeitung, die wohl an diesen gerichtet sind. Als sich Holmes und Dr. Watson auf die Lauer legen, um den Mieter zu Gesicht zu bekommen, machen sie eine interessante Entdeckung...-
SpracheDeutsch
HerausgeberSAGA Egmont
Erscheinungsdatum20. Jan. 2020
ISBN9788726372298
Der rote Kreis
Autor

Sir Arthur Conan Doyle

Arthur Conan Doyle (1859-1930) was a Scottish author best known for his classic detective fiction, although he wrote in many other genres including dramatic work, plays, and poetry. He began writing stories while studying medicine and published his first story in 1887. His Sherlock Holmes character is one of the most popular inventions of English literature, and has inspired films, stage adaptions, and literary adaptations for over 100 years.

Ähnlich wie Der rote Kreis

Titel in dieser Serie (100)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Mystery für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Der rote Kreis

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Der rote Kreis - Sir Arthur Conan Doyle

    www.egmont.com

    Der rote Kreis

    „Nun, Frau Warren, ich kann wirklich keinen Grund zu irgendwelcher Beunruhigung für Sie sehen, noch verstehe ich, weshalb ich, dessen Zeit wertvoll ist, mich in diese Angelegenheit mischen soll." So sprach Sherlock Holmes und wandte sich wieder dem Briefordner zu, in welchen er die Aufzeichnungen über seine letzte Tätigkeit einreihte und registrierte.

    Aber Frau Warren besass die Beharrlichkeit und Schlauheit ihres Geschlechts. Sie liess sich nicht beirren.

    „Voriges Jahr halfen Sie einem meiner Mieter in einer schwierigen Frage, sagte sie — „Herrn Fairdale Hobbs.

    „Ach ja — eine einfache Sache."

    ,,Und doch wird er nie aufhören, davon zu sprechen, — von Ihrer Güte, Herr Holmes, und wie Sie Licht in die dunkle Angelegenheit brachten. Ich erinnerte mich seiner Worte, als ich selbst jetzt auf einmal voll Zweifel und Sorge war. Ich weiss, Sie könnten, wenn Sie nur wollten."

    Holmes war der Schmeichelei zugänglich und auch — um ihm Gerechtigkeit widerfahren zu lassen — der Liebenswürdigkeit. Mit einem Seufzer der Ergebenheit legte er seine Feder auf den Tisch und schob den Stuhl zurück.

    ,,Gut, Frau Warren, lassen Sie also Ihre Geschichte hören, Sie gestatten doch, dass ich rauche? Danke sehr! Watson — Zündhölzer! Sie fühlen sich unbehaglich, soviel ich verstanden habe, weil Ihr neuer Mieter in seinen Zimmern bleibt und Sie ihn nie sehen. Aber ich bitte Sie, Frau Warren, wenn ich Ihr Mieter wäre, würden Sie oft wochenlang nichts von mir sehen."

    „Zweifellos, Herr Holmes; aber hier liegen die Dinge anders. Es beängstigt mich. Ich kann aus Furcht nicht schlafen. Immer seinen raschen Schritt über mir hin- und hergehen zu hören, vom frühen Morgen bis spät in die Nacht, und niemals auch nur einen Schimmer von ihm zu sehen, — das ist mehr, als ich ertragen kann. Mein Mann ist so erregt darüber wie ich; aber er ist den ganzen Tag fort bei seiner Arbeit, während ich nie davon los komme. Was hat er zu verbergen? Was hat er getan? Ausser dem Dienstmädchen bin ich ganz allein mit ihm im Hause, und das halten meine Nerven nicht mehr lange aus."

    Holmes beugte sich vor und legte

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1