Ein Tag auf dem Friedhof: Ein Kind lernt verschiedene Bestattungsfomen kennen
Von Klaus Schäfer und Jacqueline Hartmann
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Über dieses E-Book
Alle Fachbücher sagen dazu einstimmig „Ja“. Kinder haben einen natürlichen Umgang mit Sterben und Tod. Auf diesem Hintergrund entstand diese Geschichte, die von Jacqueline Hartmann illustriert wurde.
Die Schülerin Gabi erzählt, wie sie an einem Tag auf dem Friedhof verschiedene Bestattungsformen und Todesfälle kennenlernte:
* Beerdigung einer Mitschülerin Krebs
* Im Krematorium hohes Alter
* Anonyme Urnenbeisetzung Herzinfarkt, Organspende
* Erdbestattung Verkehrsunfall
* Gemeinschaftsbestattung Fehlgeburten
* Kinderwelten Trauer der Kinder
Klaus Schäfer
Klaus Schäfer, seit über 20 Jahren Klinikseelsorger, betreibt zur sachlich korrekten und umfassenden Aufklärung zu Hirntod und Organspende seit Januar 2014 die Internetseite www.organspende-wiki.de
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Buchvorschau
Ein Tag auf dem Friedhof - Klaus Schäfer
Adressen
0.1 Vorwort
Wir können allem aus dem Weg gehen, aber nicht dem Tod. Er begegnet uns erwartet, aber auch unerwartet. Die Begegnung mit ihm wirft Fragen zum Leben und unserem eigenen Tod auf.
Studien haben gezeigt, dass es hilfreich ist, Kinder mit in Sterben und Tod hinein zu nehmen. Kinder lernen damit für ihr Leben, dass Sterben und Tod zum Leben gehören. Sie lernen, wie Menschen durch Riten mit dem Tod umgehen. Bestattung ist hierbei ein wichtiger Ritus.
Dieses Kinderbuch erzählt eine Geschichte, wie Gabi an einem Tag auf dem Friedhof verschiedene Formen der Bestattung kennen lernt. Es zeigt auf, dass ein jeder Mensch bestattet wird, egal wie alt er wurde und in welcher Situation er starb.
Zeit für Gespräche mit Ihrem (Enkel-)Kind und hilfreiche Antworten wünschen der Autor und die Illustratorin
Klaus Schäfer und Jacqueline Hartmann
1 Tod der Mitschülerin
Hallo, ich bin Gabi.
Ich gehe schon in die Schule. Sie macht mir richtig Spaß. Da lernt man viele interessante Sachen. So lernte ich dort von meinem Religionslehrer, dass mein Name die Abkürzung von Gabriele ist. Bei Männern würde man Gabriel sagen.
Dieser Name kommt aus der Bibel. Gabriel ist Hebräisch. Das ist die Sprache, die auch Jesus sprach. Im Hebräischen wird der Name richtig ausgesprochen. Es heißt Gabri-El.
Die Endung „EL heißt „Gott
. „Gabri heißt „Bote
. Somit heiße ich „Bote Gottes".
Seit ich dies weiß, ist mir mein Name noch viel lieber als bisher. Ich will gerne ein Bote Gottes sein. Um aber ein richtiger Bote Gottes zu sein, muss ich noch viel lernen. In den letzten Tagen habe ich viel gelernt. Hiervon will ich Euch berichten.
Lisa, ein Mädchen aus meiner Klasse, ist nach vielen Monaten Krankheit gestorben. Die Krankheit heißt Krebs. Vielen Menschen können die Ärzte gegen diese schlimme Krankheit helfen. Lisa konnten sie nicht helfen.
Lisa machte