Krankenschwester Adelheid: Ein authentischer Bericht einer Krankenschwester
()
Über dieses E-Book
Erica-Laurence Schneeberg
Erica-Laurence Schneeberg,(Synonym), wurde 1944 in Zürich geboren und lebt und arbeitet bis heute dort. Sie schreibt Prosa, Kurzgeschichten und Romane. In ihrem früheren Beruf war sie Musikerin und Grafikerin und bekam auch Auszeichnungen. Sie illustriert ihre Geschichten selber.
Mehr von Erica Laurence Schneeberg lesen
IMAGINATION: Mediale, magische Erlebnisse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWunderbare Reise-Der Musiker & seine Begleitung: Abenteuer in Ischia Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Mann mit der Jukebox: Thriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Krankenschwester Adelheid
Ähnliche E-Books
So viel Liebe: Geschichte einer Pflegemutter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRosenkohl im Trabi: Die Geschichte einer Bäuerin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKlostergeschichten: Geschichten meiner Jugend Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLebenslinien nachgezeichnet ... bis Langenhorn Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSternstunden: Geschichten, die das Herz berühren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIn der ostpreußischen Heimat: Eine friedliche Kindheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFür ein Schwein verkauft: Misshandlungen statt Liebe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAus meinem Herzen: Eine Ruhrgebiets-Autobiographie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Großvater meiner Mutter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIch, Katharina Luther: erzähle Euch aus meinem Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnd die ihr alle meine Brüder seid Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSehnsucht - Lebensreise einer Abenteurerin: Begegnungen mit Menschen und Orten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPatchwork – Leben mit einer psychischen Krankheit: (Ulrike Infante in enger Zusammenarbeit mit Scarlett Müller) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Bayerischer Hallodri und seine Affären Band 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAyshe - Ein Ehrenmord?: Kurzgeschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCalingulambam: Nölis Anderswelt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Taumel der Begeisterung: Erinnerungen meines Lebensweges Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine deutsche Pfarrfrau: Blätter der Erinnerung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIn der zweiten Reihe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlte Schätze: Lebensgeschichten aus Vorarlberg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVage Sehnsucht: Der Bassist von Ton Steine Scherben erzählt sein Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWie es wirklich war: Erinnerungen eines Achtzigjährigen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenElfriede Wolff oder wie ich in Clärchen's Ballhaus kam ... Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Buch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer heilige Berg: Gefangen in der Gottesburg 1958-1964 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpätlese: Reflexionen und Gedanken zur Zeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine Seele erzählt aus dem Jenseits: eine spirituelle Biografie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Leben als Tramp Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas unfassbare Leben des Hansi L. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Religiöse Literatur für Sie
Kompendium der erlernbaren Psifähigkeiten: Julian May und Perry Rhodan Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenInsektenpech: Ein junges Mädchen tauscht Erleuchtung gegen Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEs gibt mehr: Erfahrungen mit einer unsichtbaren Welt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchamanische Krafttiere: So findest du dein Krafttier Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeliebter Dietrich: Die Liebesgeschichte von Dietrich Bonhoeffer und Maria von Wedemeyer - ein Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie neun Pforten der Chakren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuferstehung: Klassiker der russischen Literatur Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die Meisterschülerin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenROM (Alle 3 Bände) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Gebet Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Verlorene Paradies (Illustriert) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenScivias - Wisse die Wege: Die Visionen der Hildegard von Bingen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Verwandte Kategorien
Rezensionen für Krankenschwester Adelheid
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Krankenschwester Adelheid - Erica-Laurence Schneeberg
Über dieses Buch:
Ein authentischer Bericht einer Krankenschwester. Der Schreibstil dieser Autorin ist äusserst einfach, beschränkt mit nur geringem Wortschatz. Ich habe es wortwörtlich übernommen. Aber es ist darum umso glaubwürdiger. Sie berichtet aufrichtig über ihr Leben wie in einem Protokoll, meistens sehr vorsichtig und gegen das Ende immer mehr mit einem angeschlagenen Selbstgefühl. Aber am Schluss schrieb sie dennoch «HALLELUIA». Sie war ihr Leben lang völlig wehrlos, denn ihr Wille wurde gebrochen. Dennoch hat sie immer wieder einen neuen Anlauf genommen.
Die Verfasserin:
Erica-Laurence Schneeberg, Zürich. Sie hat bisher drei Bücher geschrieben und bei BoD veröffentlicht.
Inhalt
Vorwort
Zum Buch Adelheid
Köniz
Bern, Kinderkrippe
Basel
Glion Montreux
Liebefeld, Heilsarmee
Kantonsspital Aarau
Diakonissenhaus
Frauenklinik Zürich
Bührle
Rotes Kreuz Herisau
Pflegerinnenschule
Spital Neumünster
Spital Bern
Arzt in Biel
Uhrenfabrik
Münsingen
Zürich, Burghölzli
Vorwort der Verfasserin
Als ich neulich wieder einmal meine kleine Haushaltsbibliothek durchstöberte, fiel mir ein kleiner Einband aus früheren Jahren in die Hände. Es handelt sich dabei nur um eine Kopie eines Manuskriptes, welches mir persönlich von einer Krankenschwester überreicht wurde. Ihre klare Absicht war Gehör zu finden und damit an die Öffentlichkeit zu gelangen. Sie ist somit die eigentliche Autorin. Ihren bürgerlichen Namen habe ich nie erfahren können. Den Kontakt zu dieser Frau fand ich durch die Teilnahme in einem kleinen Gesangschor einer methodistischen Kirche in Zürich. Hier wollte ich nur ein wenig meine Stimme üben und hatte keine weiteren Ambitionen, denn ich war in meinem Beruf ziemlich gefordert. Für diese Schwester hatte ich eigentlich keine Zeit. Es war eine kleine, nette und hübsche Person mit Berner-Dialekt. Ihre Statur war etwas mollig und ihr immer noch blondes, gelocktes Haar, war es auch, mollig und wollig. Da war kein Mangel, alles war hübsch aufgesteckt und frisiert, beinahe wie bei einer Puppe. Ihr Alter war schwierig zu schätzen, aber sie war schon in Pension. Ihr blaues Augenpaar leuchtete mir hoffnungsvoll entgegen, als sie mir die Blätter überreichte. Klein und unscheinbar stand sie dabei in dem mit bunten Glasfenstern ausgestatteten Kirchenchor. Nur ein paar Wenige überragten diese bescheidene Kleinigkeit. Es waren dies der Leiter und zugleich Prediger, seine Gemahlin, die Organistin und etwa zwei ihrer näheren Freunde.
Als ich dann zuhause dieses Manuskript vor mir hatte, es war in Schreibmaschine, gut übersichtlich und fehlerfrei, da begann ich mit Spannung zu lesen und konnte nicht mehr aufhören damit, bis ich durch war. Ich war zutiefst erschüttert über die Tragik, die sich mir offenbarte. Ich konnte das nicht einfach wegstecken und sogleich flimmerten mir Bilder aus ihrer Geschichte entgegen und ich begann diese zu zeichnen. Dieser armen Frau wollte ich irgendwie helfen, und so verfertigte ich im Kopierverfahren ein kleines Ring-Buch mit meinen Illustrationen, welches ich ihr im Doppel, in A5 Format übergab. Eines davon ging auch in die Hände der Chorleitung. Dass ich dies hier vermerke, hat einen bestimmten Grund, einen Rechtlichen. Als ich nämlich dieses Buch jetzt wiederfand, wollte ich wissen, ob es inzwischen bereits jemand veröffentlicht hatte. So machte ich mich auf die Suche nach dem ehemaligen Leiter der Kirche und fand ihn schlussendlich in dem nahestehenden Altersheim dieser religiösen Gemeinschaft. Ich konnte mit ihm in telefonischen Kontakt treten und er mochte sich schwach an mich erinnern. Auch an Krankenschwester Adelheid erinnerte er sich gut, wie sie am Schluss bei ihnen in der obersten Etage gewohnt hätte. Als ich dann aber von dem Manuskript anfing, wurde er ziemlich heftig: «Sie müssen wissen, dass man ihr nicht alles glaubte. Sie war gewiss eine Liebe, aber eben, sie hat auch viel phantasiert und geredet. Lassen sie das mit diesem Buch, das interessiert sowieso kein Mensch». Da war ich schon etwas verblüfft, wie der jetzt sprach, so als ob Adelheid nicht recht