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Terminerinnerung in Arztpraxen
Terminerinnerung in Arztpraxen
Terminerinnerung in Arztpraxen
eBook97 Seiten43 Minuten

Terminerinnerung in Arztpraxen

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Über dieses E-Book

5 - 15 % aller Termine werden von Patienten nicht wahrgenommen!

Dieser Ratgeber analysiert und erklärt, warum Patienten zu vereinbarten Terminen nicht erscheinen und welche wirtschaftlichen Auswirkungen sich daraus für jeden Praxisinhaber ergeben.

Erfahren Sie, wie Sie mit Hilfe von Terminerinnerungen die Anzahl vergessener Termine und somit Leerlaufzeiten reduzieren, die Einnahmen Ihrer Praxis erhöhen, Ihre betriebliche Effizienz steigern, was Sie hierzu benötigen und wie einfach die Umsetzung ist.

Zahlreiche Tipps und Tricks sowie Mustervorlagen für SMS, E-Mail und Brief helfen Ihnen bei der Einführung eines professionellen Terminerinnerungswesens in Ihren Praxisalltag.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum14. Jan. 2015
ISBN9783738668377
Terminerinnerung in Arztpraxen
Autor

Gordon Seipold

Gordon Seipold ist Inhaber eines Softwareunternehmens, investiert in Geschäftsideen und begleitet als Coach und Berater sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen. Seine Schwerpunkte sind Arztpraxen, Kliniken, Finanzdienstleister sowie gastronomische Betriebe und Hotels. Dabei entdeckt und fördert er menschliche wie auch unternehmerische Potentiale und ermöglicht hierdurch eine veränderte Sicht auf Situationen und Probleme. Seine Empfehlungen helfen, die unternehmerischen und persönlichen Ziele seiner Mandanten zu verwirklichen.

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    Buchvorschau

    Terminerinnerung in Arztpraxen - Gordon Seipold

    mailto:mail@gordonseipold.com

    5 - 15 % der vergebenen Termine werden nicht wahrgenommen!

    Fünf bis zehn Prozent der vergebenen Termine werden von Patienten nicht wahrgenommen, so das Umfrageergebnis der Kassenärztlichen Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern im August 2014.¹

    In jedem Quartal werden bundesweit über 6,5 Millionen Termine von Patienten nicht wahrgenommen, so der 117. Deutsche Ärztetag 2014 in seinem Beschlussprotokoll.²

    Im Jahr 2013 ermittelte die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns in einer Umfrage ebenso eine Ausfallquote von 5 -10 % bei rund einem Drittel der 400 befragten Ärzte. Bei 20 % der Befragten wurden sogar 10 -15 % der vereinbarten Termine nicht wahrgenommen.³

    Die Zahlen variieren von Praxis zu Praxis und hängen unter anderem von der Fachrichtung, Patientenstruktur und Verfügbarkeit von Terminen ab.

    Tipp: Ermitteln Sie die aktuelle Ausfallquote Ihrer Patienten

    Ermitteln Sie die Ausfallquote und die Gründe der Nicht-Erscheiner, sprich Patienten, die ohne Absage einen Termin nicht wahrgenommen haben. Viele Praxis-Management-Systeme unterstützen Sie hierbei mit Statistikfunktionen.

    So erhalten Sie einen Referenzwert und können Ihre künftige Terminerinnerung daran ausrichten. Beispielsweise kann es bei jungen Patienten sinnvoll sein, zusätzlich die Eltern an den Termin ihres Kindes zu erinnern.


    ¹ Kassenärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern, „Pressemitteilung: Umfrageergebnisse zur Termintreue in Mecklenburg-Vorpommern", 14.08.2014

    ² Bundesärztekammer, „Beschlussprotokoll zum 117. Deutscher Ärztetag in Düsseldorf", 13.06.2014

    ³ Kassenärztliche Vereinigung Bayerns, „KVB-Umfrage offenbart mangelnde Termintreue vieler Patienten", 23.12.2013

    Die wirtschaftlichen Auswirkungen nicht wahrgenommener Termine

    Praxen von Allgemeinmedizinern und praktischen Ärzten verbuchten im Jahr 2011 laut des Statistischen Bundesamtes im Schnitt Einnahmen in Höhe von 342.000 Euro und einen Reinertrag von 181.000 Euro. Die Statistiker definierten dabei Reinertrag als eine rein rechnerische Größe, die man erhält, wenn man die Summe der Aufwendungen von der Summe der Einnahmen abzieht.

    Bei einer Ausfallquote von 5 % entgingen einer solchen Praxis (kalkulatorisch) Einnahmen in Höhe von 18.000 Euro. Der Reinertrag fiel dabei um 9.526 Euro geringer aus.

    Bei einer Ausfallquote von 10 % waren es sogar 38.000 Euro weniger Einnahmen und 20.111 Euro weniger Reinertrag!

    Wie verhält es sich bei anderen Facharztgruppen?

    Vergleicht man für das Jahr 2011 die Einnahmen und den Reinertrag je Arztpraxis nach Facharztbezeichnung sowie die kalkulatorischen Einbußen in den Bereichen Einnahmen und Reinertrag bei einer Quote von 5 % (und 10 %) durch von Patienten nicht wahrgenommener Termine, wird deutlich, dass die Zahlen weitaus höher ausfallen können:

    Abhängig von der Ausfallquote verbuchte jede Arztpraxis im Jahr 2011 durchschnittlich Einbußen in Höhe von 25.421 Euro (bei 5 % Ausfallquote) bis 53.667 Euro (bei 10 % Ausfallquote).

    Der Reinertrag pro Praxis fiel in Folge durchschnittlich um 12.316 Euro

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