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Corsi: Die Abenteuer eines kleinen Autos
Corsi: Die Abenteuer eines kleinen Autos
Corsi: Die Abenteuer eines kleinen Autos
eBook157 Seiten2 Stunden

Corsi: Die Abenteuer eines kleinen Autos

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Über dieses E-Book

Oma Anita hat sich ein neues Auto gekauft. Schon bei der ersten Tour in ihr Geschäft bemerkt sie, dass das Auto, geheime Eigenschaften hhaben muss.
Das Auto hat auch einen Namen bekommen. Weil es so niedlich ist, hat Oma es Corsi getauft.
Am Abend erzählt sie Opa von ihrem Verdacht. Opa verspricht, das er sich das Auto am nächsten Tag ansehen wird.
Er macht auch eine Probefahrt und stellt plötzlich fest, dass er sich mit Corsi unterhalten kann.
Corsi hat tatsächlich Eigenschaftten wie er sie bisher bei keinem Auto gefunden hat.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum4. März 2015
ISBN9783734767418
Corsi: Die Abenteuer eines kleinen Autos
Autor

Heinrich Maue

Der Autor ist an der Oberweser geboren und aufgewachsen. Nach einer fundierten Berufsausbildung und nachfolgenden Studium, hat er sein Wissen in der Großindustrie anwenden und verfeinern können. Mehr als dreißig Jahre war er, frteiberuflich, als beratenden Wirtschaftsingenieur im westlichen Europa tätig. Im Ruhestand hat er sich als Autor von 10 Büchern, Fachartikeln und Rezensionen einen Namen gemacht. Sein Hobby, die Musik, hat sich in zahlreichen Kompositionen niedergeschlagen. Sowohl Liebeslieder, Nachrufe auf eine Waschmaschine als auch Lieder zum Tagesgeschehen kann man unter dem Aufruf Heinrich Maue Lieder / Videos finden Auch als Musiker und Sänger betätigt er sich.

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    Buchvorschau

    Corsi - Heinrich Maue

    Inhaltsverzeichnis

    Titelseite

    Impressum

    Heinrich Maue

    Corsi

    Heinrich Maue

    Das ist Corsi

    So ähnlich könnte Berthi ausgesehen haben.

    Das Buch wurde für Kinder ab 7 Jahren geschrieben. Man kann es sich vorlesen lassen oder selbst lesen.

    Ältere Kinder, die schon gut lesen können, werden an Corsis Abenteuern und Erlebnissen viel Freude haben.

    Corsi ist ein kleines Auto. Es gehört Oma. Opa merkte eines Tages, dass er sich mit Corsi unterhalten konnte. Warum das so war, wusste Opa auch nicht. Vielleicht lag das aber daran, dass Opa, der schon mit 15 Jahren einen Führerschein bekommen hatte, immer versuchte, mit den Fahrzeugen die er besaß, Kontakt aufzunehmen. Wenn man richtig hinhört, merkt man wann ein Auto müde wird und etwas Ruhe braucht. Das hatte ihm sein Vater beigebracht.

    Später konnte auch Oma Anita mit ihm reden. Das war auch unbedingt erforderlich. Corsi machte viel Unsinn. Er brachte sie manchmal zur Verzweiflung.

    Corsi hatte in einer Nacht Kontakt mit Elfen. Was Corsi mit den Elfen erlebt hat, hat er Opa Heinz erzählt. Später lernte er den Kobold Berthi kennen. Mit dem hatte er es auch nicht leicht.

    Opa hat alles, was ihm Corsi erzählte, aufgeschrieben. Oma Anita hat aufgepasst, dass Opa nichts vergisst.

    Dabei sind:

    Oma Anita, Corsi, Elfi und Opa Heinz.

    Dazu der Zauberer Gutlieb und Elfis Vater mit dem Elfenvolk dem Kobold Berthi und vielen Tieren

    Aufgeschrieben von Heinrich Maue ab 1993 bis 2010

    Corsis erster Schnee.

    Corsi kommt aus Spanien, dort ist es immer sehr warm, weil dort häufig die Sonne scheint. Autos brauchen dort nicht frieren und glatte Straßen gibt es nicht.

    Aber jetzt ist Corsi in Bückeburg und dort ist es manchmal sehr kalt und nun ist auch noch Schnee gefallen.

    Corsi hatte bisher noch keinen Schnee gesehen und war sehr erstaunt, als die ersten Schneeflocken vom Himmel fielen.

    Und das kam so:

    Oma und Opa mussten nach Minden, weil der Opa dort zum Zahnarzt wollte.

    Schon als das Garagentor geöffnet wurde sah Corsi die ersten Flocken fallen und er fragte ganz erstaunt Was ist denn das? aber da ihn niemand hören konnte bekam er auch keine Antwort.

    Oma fragte den Opa:

    Warum muss es denn jetzt anfangen zu schneien wo es doch den ganzen Tag so schön war? und Opa sagte:

    Das passt mir zwar auch nicht, aber ändern können wir es doch nicht. Also machen wir es wie die Leute in Oldenburg.

    Was machen die denn in diesem Fall?" fragte eine Frau die mit ihrem Hund spazieren ging.

    Die lassen es schneien und freuen sich, sagte der Opa und setzte sich hinter Corsi sein Lenkrad.

    Die Frau guckte ganz verblüfft und murmelte etwas vor sich hin.

    Du musst nicht immer die Leute veralbern sagte Oma zum Opa Was sollen die von dir denken.

    „Am besten nichts," meinte Opa und dann fuhren sie los.

    Hoffentlich fällt nicht zu viel Schnee und die Straßen bleiben einigermaßen sauber sagte Oma. Warten wir es ab sagte Opa und guckte auf die Straße.

    Opa hatte das Radio angeschaltet und aus den Lautsprechern kam schöne Musik. Weil es draußen kalt war hatte Oma die Heizung aufgedreht und Corsi bemühte sich ganz schnell den Innenraum warm zu kriegen damit Oma und Opa sich auch wohlfühlten.

    Nach Minden sind es nur wenige Kilometer. Die Fahrt dauert bei trockener Straße nur einige Minuten. Jetzt, bei dem Schneefall wurden die Straßen jedoch glatt und alle Autos fuhren sehr vorsichtig.

    Corsi bekommt eine Garage

    Neben Corsis Garage gab es seine schöne große Hecke. Die Hecke war ab dem Frühjahr schön grün und dicht gewachsen. Sie bot vielen kleinen Vögeln Schutz. Besonders bei den Drosseln war sie sehr beliebt. Die bauten darin jedes Jahr ihre Nester. Die Nester waren so geschickt angelegt, dass Katzen oder größere Vögel kaum an sie heran kamen.

    Das ist die Hecke

    Im Frühjahr kamen Schwalben, Mauer-segler und andere Zugvögel. Kurz nach ihrer Ankunft hatten die immer viel zu tun. Sie mussten Nester bauen oder die vorhandenen Nester vom Vorjahr ausbessern und gut auspolstern. Die Weibchen legten dann ihre Eier hinein und brüteten sie aus. Nach einer gewissen Zeit schlüpften die kleinen Vögel. Sie waren nackt und hungrig. Die Eltern waren den ganzen Tag damit beschäftigt Futter für ihre Kinder heran zu schaffen. Da blieb keine Zeit sich zu unterhalten oder Geschichten zu erzählen.

    Dabei kannten sie viele Geschichten von fremden Ländern, Meere und Wüsten über die sie fliegen mussten um in ihre Winterquartiere in warmen Ländern zu erreichen. Oder zurück in unsere kalten Länder in denen sie geboren und aufgewachsen waren.

    Ihre großen Reisen waren nicht ungefährlich. Da gab es Stürme, Gewitter, Sandstürme über den Wüsten und lange Strecken wo sie weder essen noch trinken konnten.

    Manchmal kamen auch Möwen. Die saßen dann oft auf Corsis Garagendach oder beim Nachbarn auf dem Carport. Möwen erzählen gern. Da Corsi, nachdem er das Zauberwort erhalten hatte, auch die Sprache der Tiere verstand, hörte er immer sehr aufmerksam zu.

    Da war von einem großen Meer die Rede. Von einer Stadt mit Namen Cuxhaven, von der Elbe, dem großen Watt vor Cuxhaven und von großen und kleinen Schiffen die dort vorbei fuhren. Natürlich gibt es an der Nordsee noch viele andere Städte. Allerdings schienen die Möwen, die gern nach Bückeburg kamen, aus Cuxhaven zu stammen.

    Am besten gefiel den Möwen das große Watt. Bei Ebbe ist das Wasser der Nordsee weit weg. Nur kleine Tümpel und manchmal bleibt auch ein Priel zurück. Die Möwen und andere Seevögel können sich dann richtig satt essen, weil Würmer und andere Nahrung in Massen zu finden ist.

    Da Möwen sehr neugierig sind fliegen sie weit in das Inland und auch bis nach Bückeburg. Es gibt noch andere Gründe. So findet man im Gebiet um Bückeburg viele kleine und größere Teiche und Seen. Das Wetter ist da nicht so extrem wie an der Nordsee und es finden sich ruhige Plätze um die Jungen Möwen aufzuziehen.

    Corsi war im Laufe der Zeit immer neugieriger geworden. Er hatte viele Gesprächsfetzen aufgeschnappt. Was das alles bedeutete konnte er sich nicht zusammen reimen.

    Eines Tages bemerkte Corsi, dass die Vögel mehr Zeit hatten. Schon am frühen Morgen waren sie am Erzählen und riefen sich lustige Bemerkungen zu. Sie erzählten sich auch, dass ihre Kinder jetzt schon allein für das Essen sorgen konnten. Jetzt konnten sich die Eltern vom Stress der letzten Wochen erholen.

    Corsi hat immer aufmerksam hingehört, wenn sich die Vögel unterhielten. Da die häufig wild durcheinander sprachen, hatte er nicht alles verstanden. Aus den Gesprächsstücken konnte er sich aber eine ungefähre Vorstellung machen. Er hatte beschlossen Opa zu fragen. Das war natürlich nur dann sinnvoll, wenn er mit Opa allein war und beide viel Zeit hatten. Die Verständigung klappte, seit einiger Zeit, schon ganz gut.

    Im Winter waren ohnehin nur wenige Vögel im Land geblieben.

    Die Zugvögel waren in den warmen Süden geflogen, ebenso die Störche und Wildgänse.

    Auf den Feldern oder auf Müllhalden sah man höchstens einmal Saatkrähen oder Möwen. Dann waren da noch die Sperlinge und Drosseln.

    Viele Menschen hatten, ebenso wie Oma Anita, Futterplätze eingerichtet. Da war immer etwas los und die Menschen freuten sich, wenn sich die Vögel an den Futterplätzen wohl fühlten.

    Corsis Traum

    Corsi war nun schon seit einiger Zeit mit Oma und Opa spazieren gefahren und hatte manchmal auf großen Parkplätzen neben anderen Autos gestanden.

    Einige waren schon älter und hatten mit ihren Besitzern große Fahrten gemacht.

    Sie waren schon an der Nordsee, in den hohen Bergen und auch in Italien und Frankreich. Das hatten sie dem kleinen Corsi erzählt. Auch untereinander hatten sich die Autos unterhalten. Corsi hatte immer sehr aufmerksam zugehört und träumte nun von einer großen Fahrt.

    Eines Tages, als Opa in die Garage kam und Corsi mit den Worten! Hallo, Corsi, wie geht es dir? begrüßte, seufzte Corsi nur und brummelte etwas vor sich hin.

    Was hast Du, fragte Opa.

    Ich träume von der weiten Welt, sagte Corsi etwas betrübt, und war wieder ruhig.

    Opa hatte es eilig, weil er mit Corsi in die Stadt wollte. Als er den Zündschlüssel umdrehte um den Motor zu starten, passierte nichts. Opa versuchte es noch einmal. Doch es machte nur Klick. ein weiterer Startversuch. Immer noch nichts. Der Motor sprang nicht an,

    Corsi, was ist los, fragte Opa, träumst du? Ich habe es eilig!

    Erst jetzt wurde Corsi aufmerksam.

    Entschuldige Opa, murmelte er, aber ich habe gerade von einer großen Reise geträumt.

    Darüber sprechen wir, wenn wir aus der Stadt zurück sind, erwiderte Opa, aber jetzt müssen wir uns beeilen.

    Corsi ließ auch sofort den Motor anspringen und fuhr mit Opa in die Stadt.

    Nachdem Opa seine Geschäfte erledigt hatte und weil Corsi auch Benzin brauchte, fuhren sie noch zur Tankstelle.

    Opa bemerkte wie glücklich Corsi war, einmal wieder durch die Stadt zu fahren. An den Kreuzungen fuhr er, wenn die Straße frei war, mit quietschenden Reifen los.

    Corsi zügele dein Temperament, ermahnte ihn Opa, sonst müssen wir bald wieder neue Reifen kaufen.

    Na gut meinte Corsi aber es macht doch so viel Spaß. Opa schmunzelte.

    Er hatte Verständnis für Corsis Temperamentausbrüche. Der kleine Wagen war jung und in seinem Motor steckte viel Kraft. Außerdem stand er oft tagelang allein in der Garage.

    Frau Schwier, das ist die freundliche Frau an der Tankstelle, freute sich, als sie Corsi einmal wiedersah. Sie findet ihn nämlich sehr niedlich. Opa erzählte ihr, dass Corsi gern eine große Reise machen möchte und schon sehr traurig sei, weil es bisher nicht geklappt hatte.

    Dann fahren Sie doch einmal mit ihm nach Oldenburg und besuchen ihren Enkelsohn Alexander, empfahl Frau Schwier.

    Oma und Opa hatten ihr oft von Alexander erzählt.

    Oder, überlegte sie, lassen sie doch ihren Sohn Jens einmal damit zu seiner Kaserne fahren.

    Opa fand, dass das zwei sehr gute Ideen wären. Er wolle einmal mit Oma darüber reden. Ihr gehörte Corsi und sie musste zustimmen.

    Corsi hatte das Gespräch aufmerksam mitgehört und war ganz aufgeregt. Als Opa wieder eingestiegen war fragte er sofort Opa, wirst du gleich mit Oma reden und mir dann Bescheid geben?

    Ja, sagte Opa, das mache ich sobald wir nach Hause kommen.

    Als er mit Oma über den Vorschlag von Frau Schwier sprach, meinte sie: Die Ideen finde ich gut, aber ob Corsi eine so lange Fahrt auch durchhält?

    Ich denke schon, sagte Opa, wir müssen natürlich vorher das Öl im Motor und die Luft in den Reifen prüfen lassen.

    Gut, willigte Oma ein, und da wir vorläufig nicht nach Oldenburg fahren, weil Alexander mit seinen Eltern zu uns kommt, sprechen wir am Wochenende mit Jens darüber.

    Opa ging nun sofort zu Corsi, um ihm zu erzählen, dass Oma mit nichts dagegen hätte, wenn Onkel Jens mit ihm einmal zu seiner Kaserne fahren würde.

    Eigentlich wäre es mir lieber, wenn du mit Oma und mir nach Oldenburg fahren würdest, meinte Corsi daraufhin, "von Onkel Jens seinem Omega weiß ich, dass er manchmal sehr schnell fährt

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