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Reise, reise!: Ausflüge - Fahrten - Impressionen. Band 29 29
Reise, reise!: Ausflüge - Fahrten - Impressionen. Band 29 29
Reise, reise!: Ausflüge - Fahrten - Impressionen. Band 29 29
eBook124 Seiten1 Stunde

Reise, reise!: Ausflüge - Fahrten - Impressionen. Band 29 29

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Über dieses E-Book

Gibt es etwas Schöneres, als dem Alltag durch einen spontanen Kurzurlaub zu entfliehen? Oder sorgfältig eine ferne Reise zu planen, um sich einen langgehegten Traum zu erfüllen? Ob türkisblaue Meere, schneebedeckte Berge, tropische Wälder oder weite Wüstenlandschaften, ob pulsierende Metropolen oder idyllische Dörfer - durch nahe oder ferne Reisen wird dem Menschen häufig erst bewusst, wie schön und facettenreich unsere Welt doch ist.
Die Beiträge im vorliegenden Sammelband REISE, REISE! legen Zeugnis ab von Entdeckerlust und Welt-Erfahrung; farbenfrohe Erlebnisberichte, Erzählungen oder Gedichte bieten einen facettenreichen Zugang zu Natur, Stadt und Land. Wie eine literarische Sammellinse erzählt das Buch von verborgenen Orten, prägenden Begegnungen, von Sitten und Gebräuchen der Menschen von nah und fern und dokumentiert so die Liebe der Autoren zu vielfältigen Reisezielen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum5. Juni 2024
ISBN9783828038219
Reise, reise!: Ausflüge - Fahrten - Impressionen. Band 29 29

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    Buchvorschau

    Reise, reise! - Peter Kleine

    INHALT

    Vorwort des Herausgebers

    BURTCHEN BATAINEH

    Islote de lobos

    BEATRIX RAMONA BENMOUSSA-STROUHAL

    Eine Begegnung am Ziebrunnen in der Puszta

    MARTIN EGIDIUS

    Ignazio

    REGINA FRANZISKA FISCHER

    Im All

    Gegen den Wind

    Rückkehr zur Urbotschaft Christi

    ELKE GRÖNITZ

    Höhlenwanderung

    URSULA GUTHÖRL

    Auszug aus der Erzählung „Körbe in Kampen"

    PETER KLEINE

    Von Alexandria bis Abu Simbel: Tempel, Kunst, Kultur am Nil

    Abenteuer in Schottland und Irland

    BERND LÜBCKE

    Aus dem Buch „Wer rastet, der rostet"

    DIETER RÖSEL

    An Bord des „California Zephir"

    JOACHIM RÜRUP

    Reise ins Sternenreich

    UDO THIES

    Aus dem Kreuzfahrtenbuch „Mein Schiff in der verfluchten Karibik"

    WOLFGANG A. WINDECKER

    Irische Träume (Irland 1979)

    INNA ZAGRAJEWSKI

    Nachts reise …

    Autorenspiegel

    Vorwort des Herausgebers

    „Eine Reise um die Welt

    und die Taschen voller Geld,

    dass man keine Liebe und kein Glück versäumt.

    Viele fremde Länder sehn,

    auf dem Mond spazieren gehn,

    davon hab ich schon als kleines Kind geträumt."

    TEXT/MUSIK: KAREL SVOBODA, JIŘÍ ŠTAIDL,

    DEUTSCH: FRED WEYRICH

    Wer kennt ihn nicht, den Schlager des inzwischen verstorbenen Sängers Karel Gott? In dem Lied kommt eine Sehnsucht zum Tragen, die für sehr viele Menschen bedeutsam ist.

    Reisen um die Welt – mag es eine große oder kleine Tour sein – heißt Aufbruch. Wie auch immer: Reisen bedeutet, seine ursprüngliche Position zu verlassen und die Fühler nach Neuem und Fremdem, aber auch nach Vertrautem und Liebgewonnenem auszustrecken.

    Die Taschen voller Geld ist ein Traum – wer hat ihn nicht? Wäre es nicht wunderbar, wenn wir alle einmal aus dem Füllhorn des Lebens schöpfen dürften und dabei keine Angst um Mangel oder Armut haben müssten?

    Während der Reise mögen Liebe und Glück erhalten bleiben – Werte, die für alle Menschen unglaublich kostbar und wertvoll sind. Diese Schätze bilden gleichsam den Rückhalt für sorgenfreies Reisen und sind ein Garant für ein erfülltes Leben.

    Viele Länder zu sehen ist der Wunsch zahlreicher Globetrotter, für die die Erweiterung ihrer reichen Reiseerfahrung eine Herzensangelegenheit ist. Spazierengehen auf dem Mond kann die Vorstufe sein zu Reisen in das Weltall, indem neue Ziele die Erde hinter sich lassen und völlig unbekannte Perspektiven für die Zukunft öffnen.

    All diese Gedanken und Wünsche mögen schon in den Jahren der Kindheit angelegt worden sein oder sich später entwickelt haben. Sie sind die Grundlagen eines Traumes, den in dieser Anthologie eine Reihe von Autoren und Autorinnen in ihren spannenden Beiträgen realisieren und präsentieren wollen:

    Burtchen Bataineh berichtet von einer eindrucksvollen Reise auf die wildschöne Kanareninsel Fuerteventura, wo ihr Rollator von beherzten Studenten an den Klippen des Atlantiks gerettet wurde.

    Beatrix Ramona Benmoussa-Strouhal erinnert sich an eine Reise nach Ungarn, wo sie in romantischer Umgebung der Hortobágy-Puszta Gulasch unter freiem Himmel genießen konnte.

    Martin Egidius führt uns in die Toskana, wo er dem Schäfer und Knecht Ignazio von der Mittelmeerinsel Sardinien begegnet ist.

    Regina Franziska Fischer dringt ein in die Sphärenklänge des Weltalls und erzählt von ihrer zweiten Heimat St. Peter Ording an der Nordsee. Anschließend führt ihre geistige Reise zur Urbotschaft Jesu Christi, die sie auch dem neuen Erzbischof von Paderborn übermittelt hat.

    Elke Grönitz verbrachte Tage im schwedischen Jämtland. Sie nahm dort an einer aufregenden Wanderung in der längsten Höhle Schwedens, der Korallgrottan, teil.

    Ursula Guthörl schildert Ernas erste Begegnung mit der Insel Sylt, wo diese ihre ersten Erfahrungen in Westerland und Kampen am FKK-Strand machte.

    Peter Kleine stellt uns zwei ganz unterschiedliche Reiseziele vor: Die Kreuzfahrt auf dem Nil gibt den Blick frei auf die antike Welt der alten Ägypter. Die andere Reise führt zu den Britischen Inseln nach Schottland und Irland.

    Bernd Lübcke berichtet in einem Auszug aus seinem Buch „Wer rastet, der rostet" von seinen Geschäftsreisen um die halbe Welt, die ihn unter anderem nach Kuwait, Indonesien und Vietnam führten.

    Eine Reise ganz anderer Art unternahm Dieter Rösel, als er mit dem „California Zephir" von Denver nach Salt Lake City eine Bahnreise erlebte, die durch einen Kriminalfall unterbrochen wurde.

    Joachim Rürup verlässt das Erdenreich und reist mit seinen Lesern in das Reich der Sterne, wo er Visionen für die Zukunft entwirft, da die Menschheit vielleicht in der Lage sein wird, Fernreisen zu den Gestirnen zu machen, die wir heute nur aus der Entfernung bewundern können.

    Udo Thies stellt uns den Tag 4 aus seinem Kreuzfahrtenbuch vor, da er in der Amüsiermeile der Karibikinsel St. Lucia Erfahrungen mit den Luuschies machte. Luuschies werden mit restalkoholisierten Personen in deutschen Feiermeilen verglichen, die auf den Straßen tanzen, singen und lärmen und kein Ende finden.

    Wolfgang A. Windecker ruft irische Träume in Erinnerung und präsentiert dem Leser in Gedichtform die Wicklow Mountains, Gespräche über den letzten Weltkrieg, eine irische Prostituierte und die irische Folkgruppe Dubliners.

    Ebenfalls in Gedichtform sind wir Zeugen von Inna Zagrajewskis Nachtreise mit einem unbestimmten Reisewunsch. Das Ziel bleibt offen, es geht irgendwo hin.

    Mag diese Einleitung, liebe Leserin, lieber Leser, Sie neugierig machen auf unsere Sammlung von Reisen ganz unterschiedlicher Couleur. Stellvertretend für alle Autoren soll daher auf die alte Volksweisheit und den Titel des Buches von Bernd Lübcke verwiesen werden: Wer rastet, der rostet.

    Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Freude bei der Lektüre unserer Reisefibel!

    Dr. Peter Kleine

    Bad Driburg, im April 2024

    BURTCHEN BATAINEH

    Islote de lobos

    Die Insel Fuerteventura habe ich schon mehrfach besucht. Nordöstlich von ihr liegt in Richtung des afrikanischen Kontinents die winzig kleine Lavainsel Islote de lobos. Mein Reiseführer warb mit dem Slogan „Sich wie Robinson fühlen". Das wollte ich gerne mal erleben, auch deshalb, weil mich die verschieden auftretenden Lavagesteinsformen interessierten.

    Aber schon auf Fuerteventura (das bedeutet ins Deutsche übersetzt: „starke Winde") hatte ich die Gelegenheit, eine Lavaklippe zu besichtigen. Am Fuss der Klippe entdeckte ich von Menschenhand geschaffene Salzpfannen, in denen das kostbare Meersalz verdunsten konnte, bevor es zum Verkauf eingesammelt wurde.

    Ich hatte meinen Rollator auf einem Grasstück neben mir mit fest angezogenen Bremsen beiseite gestellt, um mit dem Fotoapparat die beste Position für das Salzpfannenbild zu bestimmen, da erfasste eine kräftige Böe meinen Rollator, hob ihn spielerisch in die Luft und ließ ihn die Klippe hinabtanzen, bis er ziemlich weit unten an einer Felskante hängen blieb und sich verhakte. Der Drahtkorb jedoch, in dem meine Umhängetasche, vom Tragegurt mehrfach umwickelt, relativ gut aufgehoben lag, rutschte auf der Klippe quer in Richtung Meeresbrandung weiter, bis er von einer hervorstehenden Felsnase aufgehalten wurde und in die darüber liegende Spalte rutschte.

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