Smökern mit utklamüüstert Döntjes...: Kurzgeschichten von einem Exil lebenden Hamburger in NRW
()
Über dieses E-Book
Viel Spaß beim Lesen.
Erdi Gorch Fock ®
In 26 neuen Kurzgeschichten, die vom alltäglichen bis selbst erlebten erzählen, unabhängig in abgeschlossenen Kapiteln verfasst, knüpfe ich damit nahtlos an meine vorangegangenen Bücher an. Meine persönliche 40 jährige Betrachtungsweise über Land und Leute, die hier so zwischen Niederrhein bis Hamburg leben, haben mir einen guten Einblick gegeben und führten zu den vom mir aufgezeigten kleinen Unterschieden. Zum Schluß noch ein kleines Dankeschön an meinen Sohn, der als nichtsahnender immer wiederkehrender Ideengeber, unwissend an meinen Geschichten mitmalocht hat und mir meine alte Rechtschreibung nicht ausmerzen konnte. Soviel erst mal zu meiner Person. Wer etwas mehr von mir wissen möchte, kann einen Blick auf meine Internetseite riskieren https://erdigorchfock.com/ oder sucht in den Welt Weiten Webseiten nach einem Exil lebenden Hamburger in NRW.
Ähnlich wie Smökern mit utklamüüstert Döntjes...
Ähnliche E-Books
Leben um zu lieben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine langweilige Geschichte: Aus den Aufzeichnungen eines alten Mannes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStories Inside: Ein bisschen Gefühl Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLuisa: Lebenstörtchen mit Himmelsahne Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine langweilige Geschichte: Aus den Aufzeichnungen eines alten Mannes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Ordnung der Worte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMysterien des Alltags Teil 2: Kurzgeschichten Teil 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine langweilige Geschichte: Aus den Aufzeichnungen eines alten Mannes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSodbrennen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHell Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWir waren außer uns vor Glück Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKnut Hamsun: Hunger (Deutsche Ausgabe) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Buch der Unruhe des Hilfsmelancholikers Leon Sersoa Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin lahmer Lama oder warum das leben paradox ist: Innenansichten einer Heilerin und eines Mediums Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWie 'Der Zwischemann' entstand Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAls Timo und seine Freunde die Welt retteten: Band 1 - Der Anfang, das Schiff und die Burg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDrei Frauen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnd was ich dir noch erzählen wollte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTessa: Die Wandlung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKein Tanz wie jeder andere Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKRANKES LAND: Roman zum Desaster der Zuwanderung in Deutschland Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpiel für mich weiter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuf der Suche nach Meister Arion Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Mein innerer Käfig: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Traum vom Menschenentführen: Kürzestgeschichten aus Moers und Umgebung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStörfaktor: Mein schwerer Weg ins Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Bote Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDeine Spuren im Schnee: Erzählung. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSekt & Lederhose Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Science-Fiction für Sie
Perry Rhodan 55: Der Schwarm (Silberband): Erster Band des Zyklus "Der Schwarm" Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die große Stille: Erzählungen 1990 bis 2020 Band 1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry - unser Mann im All 131: Heisser Tanz auf Terra: Perry Rhodan Comic Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Rosewater Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Das Kaufhaus der Träume Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 4: Götterdämmerung: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5AUTOREN DER FANTASTISCHEN LITERATUR: Ein Leitfaden durch die deutschsprachige Sekundärliteratur: Monografien, Erinnerungen und Festschriften Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFive Nights at Freddy's: Fazbear Frights 1 - In die Grube Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Perry Rhodan 1: Die Dritte Macht (Silberband): Erster Band des Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Perry Rhodan Neo 1: Sternenstaub: Staffel: Vision Terrania 1 von 8 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeteilt durch Null: Erzählungen 1990 bis 2020 Band 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 1: Unternehmen Stardust: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Stadt aus Messing: Daevabad Band 1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPlanet der Affen: Originalroman Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Festmahl der Drachen (Band 3 im Ring der Zauberei) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Starship Troopers: Der Science Fiction Klassiker von Robert A. Heinlein Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Red Rising - Asche zu Asche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStar Trek - Deep Space Nine 1: Offenbarung - Buch 1 Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Star Trek - Coda: Zeit in Scherben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMass Effect Andromeda, Band 1: Der Aufbruch der Nexus Bewertung: 5 von 5 Sternen5/520.000 Meilen unter dem Meer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMARSCH DER KÖNIGE (Band 2 im Ring der Zauberei) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Doctor Who: Der Piratenplanet Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPERRY RHODAN-Sonderband – Das Heft zum 60. Jubiläum Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKampf der Ehre (Band 4 im Ring der Zauberei) Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Queste der Helden (Band 1 im Ring der Zauberei) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Ritus Der Schwerter (Band #7 im Ring der Zauberei) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Utopia 2048: Reise in eine wunderbare Zukunft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Aufstand Der Drachen (Von Königen Und Zauberern—Buch 1) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDoctor Who: SHADA Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5
Rezensionen für Smökern mit utklamüüstert Döntjes...
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Smökern mit utklamüüstert Döntjes... - Erdi Gorch Fock ®
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Abschied ist immer wieder ein Neuanfang…
Alles wieder auf Anfang, wer bekommt...
Wer liest schon Allgemeine Geschäftsbed...
Arbeitgeberverband via Gewerkschaften...
Blümerant und offen seine Meinung sagen
Darf Mann oder Frau heute gegen was...
Die fünfte Jahreszeit am Niederrhein
Ein eigenes Zuhause, zwischen GEZ und…
Ein sicherer Weg mit allem fertig zu werden...
Immer ehrlich sein ist nicht gerade diplomat…
Jeder Sonntag ist Valentinstag
Herr Glossi glaubt immer noch an...
Wo sind die Musikkneipen geblieben?...
Eine Oskar Nacht am Morgen…
Eine neue Seite in Wesel am Niederrhein...
Stell Dir vor es sind Wahlen und keiner geht...
Mit einem lachenden Auge zum Hanselauf…
Ein Blick nach vorne, Herr Glossi geht...
Müssen Veränderungen sein?
Was wären wir ohne Hotlines?
Gedanken zum Weltfrauentag
Bundesbeamte, Prostituierte und Putzfrauen
Kleine Unterschiede zwischen…
Einfach mal ins häusliche Büro wechseln
Drei Schneeflocken machen noch…
Pensioniert und vogelfrei durch die Welt
Vorwort
Im dritten Buch skizziere ich in Kurzgeschichten wieder von „dütt un dat. Die enthaltenden eigenen Zwischentöne von mir werden in manchen Kapiteln deutlicher, sind mehr oder weniger immer liebenswert anerkennend gemeint und eher als roter Faden zu verstehen. Mal was aus einer anderen Perspektive zu betrachten, mit erlebten Vorkommnissen und Schicksalsschlägen selber klarkommen, ist leichter gesagt als getan. Mitunter bemerkt der eine oder die andere dabei, daß NRW und Hamburger nicht so weit in Ihrer Lebensweise entfernt sind...oder doch? Es gibt feine alltägliche Unterschiede, vielleicht sogar kleine Macken, die „hier
anregen oder aufregen können und „dort in meiner alten Heimat völlig normal sind. Es sollte nicht störend wirken, wenn ich nahtlos und ohne jede erkennbare Chronologie meine Gedanken dazu mitteile. Mit nun 60 Jahren, verwitwet, erlebe ich als Exil lebender Hamburger in NRW, meine neue alte Heimat ganz anders. Es ist nicht immer nur alles reine Fiktion was ich beschreibe, in einigen Kapiteln erzähle ich über mein Leben oder von Vorkommnissen, die so oder so ähnlich stattgefunden haben. Gespiegelt und rückblendend unverkennbar in meinen Erinnerungen von Edgar und Fiete oder bei der Familie Glossi. Nahe liegend, dem eigenen Credo, ist es auch von mir aus so gewollt. Vorweg noch eins, wie in meinen letzten Büchern möchte ich meine Leserinnen und Leser dazu einladen, fernab einer Orthographie achtend, sich selbst eine kleine Auszeit beim Blättern dieser Seiten zu gönnen, um einfach mal abzuschalten und den Alltag um sich herum zu vergessen, im Stil von „hör mol een beten tau, ick verklaar di mol wat
.
Zum Schluß noch ein kleines Dankeschön an meinen Sohn, der als
nichtsahnender immer wiederkehrender Ideengeber, unwissend an meinen Geschichten mitmalocht hat und mir meine alte Rechtschreibung nicht ausmerzen konnte.
Soviel erst mal zu meiner Person. Wer etwas mehr wissen von mir wissen möchte, kann einen Blick auf meine Internetseite riskieren https://erdigorchfock.com/ oder sucht in den Welt Weiten Webseiten nach einem Exil lebender Hamburger in NRW oder unter Erdi.
Viel Spaß beim Lesen.
Erdi Gorch Fock®
Abschied ist auch immer wieder ein Neuanfang, wer schön mit stark verwechselt
Pünktlich zu Jahresanfang, so Anfang Februar, miste ich alles aus was bei mir so rumliegt und sich angehäuft hat. Ganze Berge von Rufnummern, Adressen, Nachrichten werden dabei in meinem elektronischen Postfach durch stöbert, ganz zu schweigen von den Sachen, über die ich noch schreiben möchte oder in musikalischer Form präsentieren werde. Ohne mich ablenken zu lassen, kette ich mich geistig an meinen Schreibtisch fest. Zwar nicht so plastisch wie Henry Miller, der sich am Anfang seines Schaffens in seinem Badezimmer verschanzte und in späteren deftigen Interviews nicht wissen wollte, welche Stadt der Arsch der Welt ist. Wo war ich… wieder mittendrin…also… Es war einmal…ein regnerischer Tag am ersten Februartag. Leichtfüßig betrat ich frühmorgens das Badezimmer, als plötzlich ein dumpfer Knall aus dem Büro meinen Versuch stoppte mich äußerlich schön zu machen. Mit mulmigem Gefühl öffnete ich die Bürozimmertür, um sie sofort ganz leise wieder zu schließen. Wieder im Bad angekommen, verarbeitete mein Kopf die gesehenen Bilder des Schreckens. „Heute ist es soweit, dachte ich bei mir, „man ich will nicht aufräumen
. Mit einer Kanne Kaffee bewaffnet ging ich mutig in mein Bürozimmer zurück. Kladdezettel und andere lose Notizen lagen auf dem ganzen Fußboden verstreut herum. Vorsichtig erkämpfte ich mir einen Weg zur nächsten nahen Sitzgelegenheit. Als erstes schob ich die Kanne unter die Unterablage meines Schreibtisches, ein sicherer Platz bis der Schreibtisch wieder frei war und ich meine Kaffeetasse abstellen konnte. Danach befreite ich den Schreibtischstuhl von fallenden Notizblättern, nebenbei suchte ich eine Kaffeetasse. „Äh, Tasse, oh Mist habe ich in der Küche vergessen, mit einem großen Schritt aus dem Büro trippelnd, schlich ich leise runter, ergriff meinem Kaffeepott, als ich plötzlich Geräusche aus dem Büro wahrnahm. In Rekordgeschwindigkeit wieder vor dem Büro stehend, ertappte ich meine Frau dabei, wie Sie die Fenster öffnete, um im selben Moment in einem Meer von herum fliegenden Papierschnipseln zu stehen. Mit einem „Uups, Durchzug
und einem ’Seuten‘ auf meiner Wange suchte meine Göttergattin das Weite, im sicheren Badzimmer angekommen, erklang von Ihr ein kicherndes „Guten Morgen erstmal. Mit leichtem knurren nahm ich es zur Kenntnis. Langsam bückend in die Knie gehend, hob ich die Notizblätter auf, dabei wurde mein Kaffeepott am Tisch abgestellt. „Jedes Jahr wieder dasselbe, immer muß irgendwas verheerendes passieren, bis ich aufräume
, kam es mir unwillkürlich durch den Sinn. Wie von Zauberhand dirigiert, fanden dabei die gelesenen Zettel selber den Weg in den Papierkorb, mittlerweile war auch mein Notebook betriebsbereit, zielsicher steuerte ich mein E-Mailprogramm an. Nach meinem eigenen geheimen 3 Sekunden Rhythmus Takt, speicherte, löschte, beantworte ich gleichzeitig swingend dutzende elektronische Briefe.
Währenddessen machte meine Frau die Luken im Wohnzimmer und in der Küche auf. Einen leichten Luftzug im Büro spürend, wollte ich gerade lautstark meinen Unmut über diese leichtfertige Art des fraulichen Handelns kundtun und meine Stimme erheben, als Mona schon im Türrahmen, mit einer neu gefüllten Kaffeekanne für mich, stand. Mit einem prüfenden Blick erkannte Sie, daß hier noch eine Menge zu tun war. Elegant abkurvend drehte Mona auf dem Absatz um und hinter ließ einen Hauch von ‚Fleur de Lis‘ im Zimmer. Schmunzelnd betrachte ich den stark gemachten Abgang meiner Frau, meine schlechten Sinne waren wie von selbst verflogen. Konzentriert machte ich weiter, bis nach einer Weile wieder Ordnung im meinem E-Mailpostfach herrschte. Wie viel Platz auf einmal im Büro war. Endlich konnte ich wieder meine Gedanken zu Papier bringen, ich schnappte mir meinen Block und notierte …starke Frauen… leicht gemacht…. Musik Clip von Helan … Geheimnisse unter dem Rosenzimmer… Diese Randnotizen waren nun die ersten die auf meinen Tisch flatterten, im Geiste klopfte ich mir auf die Schulter, fertig mit dem lästigen aufräumen. Der Hunger forderte seinen Tribut.
Nach einem einverleibten Käserundstück bastelte ich viele kleine Musikvideos zusammen, übertrug die neu fabrizierten Musikclip auf mein Benutzerkonto eines Musikplattform Anbieters. Danach googelte ich mich in diversen sozialen Netzwerken durch, sammelte Infomaterial für neue Geschichten, dabei landeten unzählige Kladdezettel auf dem Schreibtisch. Mit fertig geschriebenen Sätzen füllte sich mein Blog, Langsam spann ich mir meinen roten Faden