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Fear Street 59 - Der Angeber: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Fear Street 59 - Der Angeber: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Fear Street 59 - Der Angeber: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
eBook157 Seiten1 Stunde

Fear Street 59 - Der Angeber: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix

Bewertung: 3.5 von 5 Sternen

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Über dieses E-Book

Al findet sich unwiderstehlich. Aber alle anderen hassen ihn. Denn Al ist der größte Angeber von Shadyside und schafft es immer wieder, Julie und ihre Clique mit seinen fiesen Sprüchen bis aufs Äußerste zu reizen. Ständig prahlt er mit seinem Geld und merkt dabei nicht, dass er sich immer mehr Feinde macht. Bis ihm eines Tages seine Angeberei zum tödlichen Verhängnis wird ...
Bereits unter dem Titel Mord im Mai erschienen.
Mit den Horror- und Thriller-Büchern aus der Fear Street schuf Bestsellerautor R.L. Stineeine Reihe, die inzwischen zu den Klassikern derHorrorliteratur für Jugendliche zählt. Seit über 20 Jahren gibt es seine Geschichten schon auf Deutsch und seitdem begeistern sie gleichermaßen Jungs und Mädchen ab 12 Jahren und alle Fans von Gruselgeschichten.
Ab 2021 zeigt Neflix den Klassiker Fear Street als Horrorfilm-Reihe!
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum8. Okt. 2020
ISBN9783732014934
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    personal response: After reading this book I see a lot of the similarities that I don’t recall noticing as a child. All of R. L. Stine’s main characters at this point are female and they tend to be older high school age. The surprise ending at the end of each chapter is apparent, but forced many times; sometimes annoyingly so. Once again there is a mystery, but not one that could be solved by the reader due to lack of information grades 6 - 12curricular connections:

Buchvorschau

Fear Street 59 - Der Angeber - R.L. Stine

Titel

Inhalt

Kapitel 1 – Was würdest du …

Kapitel 2 – „Hey, Al – du …

Kapitel 3 – So kam es …

Kapitel 4 – „Was?", stieß ich …

Kapitel 5 – Sandy stürzte zur …

Kapitel 6 – Hillary und Al …

Kapitel 7 – „Hey, es war …

Kapitel 8 – Genauer gesagt: Manche …

Kapitel 9 – „Ohhhhh." Ich wimmerte …

Kapitel 10 – „Wir glauben Ihnen …

Kapitel 11 – Das Wetter am …

Kapitel 12 – „Mit so etwas …

Kapitel 13 – Sandy beging einen …

Kapitel 14 – „Jetzt hab ich …

Kapitel 15 – Hinter uns war …

Kapitel 16 – Genau das lag …

Kapitel 17 – Wir liefen zur …

Kapitel 18 – „Oh!", riefen wir …

Kapitel 19 – Ich wollte vor …

Kapitel 20 – „Mir hat er auch …

Kapitel 21 – Hillary und ich …

Kapitel 22 – Ich wollte möglichst …

Kapitel 23 – Ich kann mich …

Kapitel 24 – Es traf mich …

Kapitel 25 – Ich wollte meinen …

Kapitel 1

Was würdest du tun, wenn einer deiner besten Freunde dich beiseite nähme und dir sagte, dass er dir ein Geständnis machen muss?

Was würdest du tun, wenn er dann damit herausrückte, dass er jemanden umgebracht hat? Wenn er dich bitten würde, es niemandem weiterzuerzählen.

Was würdest du tun?

Die Eltern deines Freundes einweihen? Die Polizei über den Mord informieren? Ihn zu überreden versuchen, sich seinen Eltern anzuvertrauen? Mit deinen eigenen Eltern reden?

Oder würdest du das Geheimnis für dich behalten?

Keine leichte Entscheidung, nicht wahr? Ich bin siebzehn und habe eigentlich immer gedacht, dass ich auf eine Menge Fragen eine gute Antwort weiß. Aber als ein wirklich guter Freund aus unserer Clique uns bei sich zu Hause zusammentrommelte und vor versammelter Mannschaft gestand, einen Mord begangen zu haben – nun … da waren wir alle völlig ratlos.

Eines steht jedenfalls fest: Als Hillary Walker, Taylor Snook und ich an jenem warmen Tag im letzten Mai nach der Schule zu mir nach Hause gingen, dachten wir an alles Mögliche, aber nicht an Mord.

Die Luft war frisch und mild. Die alten Bäume in unserem Garten hinterm Haus trieben frische grüne Blätter, und im Blumenbeet neben der Garage wogten sanft rote und gelbe Tulpen hin und her.

Der Garten war über und über in helles Nachmittagslicht getaucht. Hillary, Taylor und ich ließen unsere Schultaschen fallen, setzten uns in Gras, streckten die Beine aus und hielten unsere Gesichter in die Sonne.

Taylor strich sich ihre weißblonden, lockigen Haare aus dem Gesicht. Ihre grünen Augen funkelten im Sonnenlicht. Dann machte sie die Augen zu und drehte ihr Gesicht wieder zur Sonne hin und lächelte. „Julie, hast du dich eigentlich schon mal nackt gesonnt?", fragte sie mich aus heiterem Himmel.

Hillary und ich mussten über ihre Frage lachen. Taylor machte sich immer einen Spaß daraus, uns zu schocken.

„Du meinst, hier im Garten?", fragte ich.

„Nein, am Strand natürlich", erwiderte Taylor scharf und seufzte genervt, als hätte ich eine völlig dämliche Frage gestellt. Taylor war noch ziemlich neu in unserer Clique, und ich hatte öfter das Gefühl, dass sie mich nicht sonderlich mochte.

„Ich war mal im Winter mit meinen Eltern auf einer der Karibischen Inseln, auf St. Croix, und da sind wir an einem Nacktbadestrand gewesen", erklärte Taylor, die noch immer die Augen geschlossen hatte und bei der Erinnerung daran lächelte.

„Und – hast du da ohne Badeanzug gebadet oder nicht?", fragte Hillary gespannt.

Taylor kicherte. „Ich war doch erst sieben."

Ihr Kichern war so ansteckend, dass wir auch losprusteten.

Hillary stand auf. Der lange Zopf, zu dem sie ihre Haare immer geflochten hat, hüpfte auf ihrem Rücken hin und her. „Julie, können wir nicht ins Haus gehen?, fragte sie. „Ich finde, ich bin braun genug!

Taylor und ich mussten wieder lachen. Hillary ist nämlich dunkelhäutig.

Ich streckte Hillary eine Hand hin, um mich von ihr hochziehen zu lassen. „Kannst du es denn nicht mal länger als fünf Minuten an einem Fleck aushalten?", seufzte ich.

Hillary und ich kennen uns schon seit Ewigkeiten. Ich bin an ihre manchmal etwas hektische Art und ihre schnelle Redeweise gewöhnt, aber andere Leute verblüfft sie damit immer wieder. Wenn sie plötzlich loslegt, schießen ihre Augen hinter der Brille mit dem weißen Kunststoffgestell wie wild hin und her.

Sie ist anstrengend – das ist der einzig passende Ausdruck für Hillary.

Sie ist klug, hübsch, lustig und … eben anstrengend.

Hillary erinnert mich manchmal an dieses Kinderspielzeug, das man aufzieht und das dann schnell und unberechenbar in irgendeine Richtung abdüst, sobald man es loslässt.

Sie zog mich hoch, und wir schleppten unsere Schultaschen ins Haus. Mit ein paar Dosen Limo und einer Tüte Tortilla-Chips ließen wir uns an unserem runden Küchentisch mit der gelben Tischdecke aus Plastik nieder.

Unser Gesprächsthema Nummer eins waren natürlich Jungen, hauptsächlich Vincent und Sandy.

Vincent Freedman gehört auch zu unserer Clique. Mit ihm bin ich schon seit Ewigkeiten befreundet. Ich muss allerdings zugeben, dass ich mir seit einiger Zeit wünsche, er wäre mehr als nur ein guter Kumpel. Ich glaube, Vincent und ich würden wirklich ein tolles Paar abgeben.

Aber das steht auf einem anderen Blatt.

Vincent hat leider nicht den blassesten Schimmer, dass ich unheimlich in ihn verliebt bin. Er kommt wahrscheinlich gar nicht auf die Idee, weil wir uns schon so lange kennen.

Sandy Miller ist auch einer meiner ältesten Freunde. Er geht nun schon seit ungefähr einem Monat mit Taylor, und durch ihn ist sie in unsere Clique gekommen.

Der arme Sandy. Seit Taylor sich für ihn interessiert, hat er total abgehoben. Er ist wirklich kaum wieder zu erkennen!

Sandy ist eigentlich ein ganz schüchterner, stiller Typ und nicht gerade der begehrteste Junge an unserer High-School. Wahrscheinlich steht er immer noch unter Schock, weil ausgerechnet ein so hübsches Mädchen wie Taylor ihn für den tollsten Hecht aller Zeiten, für Brad Pitt persönlich zu halten scheint!

Er kann sein Glück kaum fassen. Aber ehrlich gesagt wundern wir uns alle, dass ein so umwerfendes Mädchen wie Taylor sich ausgerechnet in Sandy verknallt hat.

Aber auch das steht auf einem anderen Blatt.

Wir hockten also um den Küchentisch herum, redeten über Jungen und hatten dabei jede Menge zu lachen. Schließlich kamen wir auf die Party zu sprechen, auf die Party schlechthin.

Eine Party bei Reva Dalby ist nämlich immer eine Riesensache. Reva ist die Tochter der reichsten Eltern der ganzen Schule. Ihr Vater besitzt eine Kette von mindestens hundert Warenhäusern, und ihre Familie bewohnt ein riesiges Anwesen in North Hills, mit Wachhunden und hohen Zäunen ringsherum.

Reva hatte sämtliche Mitschüler der Abschlussklassen eingeladen und gleich zwei Bands engagiert, die in dem großen Garten hinter ihrem Haus spielen sollten. Eine eher drittklassige Band mit dem Namen Garage Boys, die sonst immer in der Red-Heat-Disko in Shadyside auftritt, und die Rap-Gruppe 2Ruff4U, die extra für die Party von Los Angeles eingeflogen wird. Reva kann es sich natürlich nicht verkneifen, uns das ständig unter die Nase zu reiben.

Niemand von uns kann Reva besonders gut leiden. Ich meine, sie würde nicht gerade die Wahl zum beliebtesten Mädchen der High-School gewinnen. Aber was soll’s? Schließlich gibt sie die Party des Jahres, und alle sind wild darauf hinzugehen.

Wir redeten noch eine Weile über das große Ereignis. Hillary zerbrach sich den Kopf darüber, was sie anziehen sollte. „Die Party ist doch draußen, nicht wahr?, sagte sie. „Und abends ist es noch ganz schön kühl. Aber ich möchte mich auch nicht zu warm anziehen, schließlich will ich richtig abtanzen. Wenn ich lange Hosen und ein Sweatshirt trage …

An diesem Punkt klinkte ich mich aus dem Gespräch aus. Es war typisch für Hillary, dass sie sich eine Menge unnötige Gedanken machte und diese so schnell hervorsprudelte, dass es unmöglich war, auch nur ein Wort einzuwerfen.

Sie redete immer noch wie ein Wasserfall, als ich plötzlich ein lautes Geräusch an der Küchentür hörte.

Ich sprang erschrocken auf, als eine kräftige Gestalt, ohne anzuklopfen, die Tür aufriss und zu uns in die Küche stürmte.

Wir schrien alle drei gleichzeitig auf.

Und damit begann der Ärger …

Kapitel 2

„Hey, Al – du hast es wohl auch nicht mehr nötig anzuklopfen, was?", sagte ich ärgerlich.

Al Freed schnaubte verächtlich. Er schlenderte lässig zu uns an den Tisch und sah uns mit einem schiefen Grinsen an. „Wie geht’s denn so, Mädels?"

„Ohne dich geht’s uns bestens!", zischte Hillary ihn an.

Taylor und ich lachten, aber Al fand es alles andere als lustig.

Al ist mit uns zusammen in der Abschlussklasse. Er ist groß, hat blonde Haare und ist der größte Angeber, den man sich nur vorstellen kann. Er findet sich unwiderstehlich und prahlt zu jeder Gelegenheit mit seinem Geld.

Mit seinen kleinen, runden Augen, die eng nebeneinander liegen, und seiner großen Hakennase erinnert er mich immer an einen Geier, der kurz davor ist, sich auf seine Beute zu stürzen.

Er zieht grundsätzlich nur schwarze Sachen an, was diesen Eindruck noch verstärkt. Er läuft ständig mit einem coolen Grinsen herum, so als wollte er allen zeigen, was für ein knallharter Bursche er ist.

Ich weiß, dass Al bei meiner Beschreibung nicht besonders gut wegkommt, dabei hat er auch mal zu unserer Clique gehört. Wir konnten ihn wirklich alle gut leiden. Aber dann begann er, sich mit ein paar richtig üblen Typen aus Waynesbridge herumzutreiben.

Al veränderte sich. Er fing an, irgendwelche krummen Dinger zu drehen, mit denen er eine Menge Kohle gemacht hat. Das haben mir jedenfalls ein paar andere Jungen erzählt, mit denen er auch viel zusammen war. Und er handelte sich eine Menge Ärger ein, und damit meine ich ernsthaften Ärger mit der Polizei.

Schade. Immer wenn ich Al sehe, muss ich daran denken, wie er früher war, und ich wünschte, er würde seine neuen „Freunde" in die Wüste schicken und wieder so

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