Schwerpunktbereich Arbeits- und Sozialrecht: Gutachterliche Falllösungen/ Fragen zur Wiederholung und Vertiefung/ Beispiel für eine Seminararbeit
Von Winfried Boecken und Daniel Jacobsen
()
Über dieses E-Book
Ähnlich wie Schwerpunktbereich Arbeits- und Sozialrecht
Ähnliche E-Books
Wie löse ich einen Privatrechtsfall?: Aufbauschemata - Mustergutachten - Klausurschwerpunkte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenArbeitsrecht I: Individualarbeitsrecht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenArbeitsrecht II: Tarifvertragsrecht, Betriebsverfassungsrecht, Sozialversicherungsrecht Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Klausurenkurs im Verwaltungsrecht: Ein Fall- und Repetitionsbuch zum Allgemeinen und . Besonderen Verwaltungsrecht mit Verwaltungsprozessrecht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenÖffentliches Wirtschaftsrecht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBürgerliches Recht II: Gesetzliche Schuldverhältnisse, Sachenrecht und Sonderfragen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGrundlagen und Fälle zum Verwaltungsrecht: Gutachten und Bescheid Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLeitungsrechte: Wasser - Abwasser - Strom - Gas Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSachversicherungsrecht: Der Regress nach Anspruchsgrundlagen: Ein Handbuch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLösungsbuch zu Personalmanagement Teil 1 und 2: mit ergänzenden und weiterführenden Stofferläuterungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBürgerliches Recht I: BGB AT und Vertragliche Schuldverhältnisse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenExamens-Repetitorium BGB-Allgemeiner Teil Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenÜbungen zum Verwaltungsrecht und zur Bescheidtechnik: Ein Übungsbuch zur Methodik der Fallbearbeitung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLeiharbeiter im sozialen Abseits: Arbeitnehmerüberlassung in Deutschland Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEinführung in das Zivilrecht: mit BGB-Allgemeiner Teil, Schuldrecht Allgemeiner Teil, Kauf- und . Deliktsrecht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz: Verwaltungsprozessrecht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Arbeitszeitverringerung und -verlängerung unter Beachtung des Teilzeit- und Befristungsgesetzes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Insolvenzplan: Handbuch für das Sanierungsverfahren gemäß §§ 217 bis 269 InsO mit praktischen Beispielen und Musterverfügungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Einbringung in eine Personengesellschaft nach § 24 UmwStG. Eine kritische Analyse anhand zweier Fallbeispiele Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPrivates Baurecht praxisnah: Basiswissen mit Fallbeispielen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchuldrecht Allgemeiner Teil: für Studienanfänger Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die öffentliche Körperschaft als Insolvenzgläubiger Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchuldrecht I - Allgemeiner Teil Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZivilrecht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Mahnbescheid und seine Vollstreckung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKlausurenkurs im Arbeitsrecht I: Ein Fall- und Repetitionsbuch zum Individualarbeitsrecht mit Bezügen zum Betriebsverfassungs- und . Tarifvertragsrecht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAktuelle Aspekte der betriebsbedingten Kündigung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Recht für Sie
Polizeiliche Abkürzungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPoweReading®: Schneller lesen, Zeit sparen, Effektivität steigern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPhotovoltaikanlage und Blockheizkraftwerk: Steuern, Technik und Umsetzung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRichtig vererben und verschenken Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Beweisrecht der ZPO: Ein Praxishandbuch für Richter und Rechtsanwälte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBGB Allgemeiner Teil: für Studienanfänger Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRhetorische Deeskalation: Deeskalatives Einsatzmanagement – Stress- und Konfliktmanagement im Polizeieinsatz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen200 Duas für Muslim Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Trigger Warnung: Identitätspolitik zwischen Abwehr, Abschottung und Allianzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPraxishandbuch Security Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGrundlagen der Kriminaltechnik I Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStiftung als Steuersparmodell: Rechtsform für die Vermögensübertragung im Rahmen der Nachfolgeplanung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReden gegen Verres: Ciceros meisterhafte Rhetorik in seiner bekannteste Gerichtsrede: Die Kunst der Rhetorik in Rechtswissenschaft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFamilienrecht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCompendium Wortschatz Deutsch-Deutsch, erweiterte Neuausgabe: 2. erweiterte Neuausgabe Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Völkerrecht und IPR Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLogik, Ethik, Mystik: Allgemeine Rechtslehre Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen200 Übungsfragen für die mündliche Prüfung: Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Juristische Übungsfälle zum Sachenrecht II Immobiliarsachenrecht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Diktatur der Demokraten: Warum ohne Recht kein Staat zu machen ist Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStraßenverkehrs-Ordnung (StVO) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKäuferrechte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKlausurenkurs BGB - Allgemeiner Teil: Ein Fallbuch für Studienanfänger Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJuristische Übungsfälle zum BGB AT Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBei Risiken und Nebenwirkungen: Ihre Rechte als Patient in Deutschlands Gesundheitswesen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie DSGVO verstehen und anwenden: Datenschutzkompetenz für Unternehmen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenInsolvenz und Privatinsolvenz - Insolvenzrecht, Schuldnerberatung oder Anwalt: So geht´s: Raus aus den Schulden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenInternationales Wirtschaftsrecht Internationales Privatrecht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPräsentieren auf Englisch: überzeugender Auftritt / treffende Formulierungen / klare Visualisierung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Schwerpunktbereich Arbeits- und Sozialrecht
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Schwerpunktbereich Arbeits- und Sozialrecht - Winfried Boecken
Gegenstand der Fallsammlung ist das Examenswissen zur Vorbereitung auf die universitäre Schwerpunktprüfung im Schwerpunktbereich Arbeits- und Sozialrecht. Behandelt werden aus dem Bereich des kollektiven Arbeitsrechts insbesondere das Koalitions-, Tarifvertrags- und Arbeitskampfrecht sowie das Betriebsverfassungsrecht und das Recht der Unternehmensmitbestimmung. Die jeweiligen Bezüge zum Individualarbeitsrecht und zum arbeitsgerichtlichen Verfahren werden dargestellt. Darüber hinaus ist ein besonderes Augenmerk auf das für Studenten in der praktischen Fallanwendung häufig schwer zugängliche Sozialrecht gelegt, dabei steht das besonders examensrelevante Sozialversicherungsrecht im Vordergrund.
Prof. Dr. Winfried Boecken, LL.M ist Ordinarius für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Recht der sozialen Sicherheit und Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls an der Universität Konstanz. Daniel C. Jacobsen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an diesem Lehrstuhl.
Studienreihe Rechtswissenschaften
herausgegeben von
Professor Dr. Winfried Boecken und Professor Dr. Heinrich Wilms (†)
fortgeführt von
Professor Dr. Winfried Boecken und Professor Dr. Stefan Korioth
Schwerpunktbereich
Arbeits- und Sozialrecht
Gutachterliche Falllösungen
Fragen zur Wiederholung und Vertiefung
Beispiel für eine Seminararbeit
von
Prof. Dr. Winfried Boecken, LL.M
Ordinarius für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Recht
der sozialen Sicherheit und Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls
an der Universität Konstanz
und
Daniel C. Jacobsen
Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an dem Lehrstuhl fü
r Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Recht der sozialen Sicherheit
an der Universität Konstanz
Verlag W. Kohlhammer
1. Auflage 2015
Alle Rechte vorbehalten
© W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Print:
978-3-17-024346-0
Für den Inhalt abgedruckter oder verlinkter Websites ist ausschließlich der jeweilige Betreiber verantwortlich. Die W. Kohlhammer GmbH hat keinen Einfluss auf die verknüpften Seiten und übernimmt hierfür keinerlei Haftung.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Abkürzungen
Literaturverzeichnis
Erster Abschnitt: Gutachtliche Falllösungen
Unterabschnitt I: Betriebsverfassungsrecht
Fall 1
– Sachverhalt –
Fall 1: Prüfungsaufbau
Lösung Fall 1
A. Teil 1
I. Zulässigkeit
1. Rechtswegzuständigkeit 3 und richtige Verfahrensart
2. Örtliche Zuständigkeit
3. Ordnungsgemäße Antragsstellung
4. Antragsbefugnis
5. Beteiligten-, Prozess- und Postulationsfähigkeit
6. Zwischenergebnis
II. Begründetheit
1. Erfasste Kosten
2. Erforderlichkeit der Kosten
III. Ergebnis
B. Teil 2
I. Anspruch von F und M auf Lohnzahlung aus § 611 Abs. 1 BGB i. V. m. dem Arbeitsvertrag
II. Anspruch von F und M auf Lohnzahlung aus §§ 37 Abs. 6 Satz 1, Abs. 2 BetrVG, 611 Abs. 1 BGB i. V. m. dem Arbeitsvertrag
1. Beschlussfassung
2. Erforderlichkeit
a) Seminarteilnahme der Frau F
b) Seminarteilnahme des M
3. Ergebnis
Fall 2
Fall 2: Prüfungsaufbau
Lösung Fall 2
A. Zulässigkeit
I. Rechtswegzuständigkeit
II. Richtige Verfahrensart
III. Sachliche Zuständigkeit
IV. Örtliche Zuständigkeit
V. Ordnungsgemäße Antragstellung
VI. Antragsbefugnis
VII. Beteiligtenfähigkeit
VIII. Prozess- und Postulationsfähigkeit
IX. Feststellungsinteresse
X. Zwischenergebnis
B. Begründetheit
I. Auswirkungen der Abspaltung auf die Betriebsvereinbarung
II. Beendigung der BV-Prämien durch Kündigung
1. Ordnungsgemäße Kündigungserklärung
2. Fehlende Regelung zur Kündigung in der Betriebsvereinbarung
3. Erforderlichkeit eines Kündigungsgrundes
4. Kündigungsfrist
5. Entgegenstehender Tarifvertrag
a) Wirksamer Tarifvertrag
b) Tarifbindung und Inkrafttreten
c) Auslegung des Tarifvertrags
6. Zwischenergebnis
III. Nachwirkung
IV. Ergebnis
Fall 3
– Sachverhalt –
Fall 3: Prüfungsaufbau
Lösung Fall 3
Zahlungsanspruch des B
I. Arbeitsverhältnis
II. Betriebliche Übung
1. Begriff und dogmatische Einordnung
2. Voraussetzungen für den Anspruch des B aus betrieblicher Übung
3. Entgegenstehende Schriftformklausel
4. Zwischenergebnis
III. Ablösende Betriebsvereinbarung
1. Zulässigkeit einer verschlechternden Betriebsvereinbarung
a) Ordnungsprinzip bzw. Ablösungsgrundsatz
b) Auffassungen im Schrifttum
aa) Individualrechtlicher Lösungsansatz
bb) Kollektivrechtlicher Lösungsansatz
c) Rechtsprechung: kollektiver Günstigkeitsvergleich
aa) Anwendbarkeit des Günstigkeitsprinzips
bb) Wirkung des Günstigkeitsprinzips
cc) Anwendung des Günstigkeitsprinzips
2. Zwischenergebnis
IV. Ende der Geltung der kollektiv günstigeren Betriebsvereinbarung
1. Kündigung der Betriebsvereinbarung
a) Frist und Form
aa) Einhaltung der maßgebenden Kündigungsfrist
bb) Beachtung der vorgeschriebenen Form
b) Erforderlichkeit eines Kündigungsgrundes
c) Zwischenergebnis
2. Nachwirkung der „Betriebsvereinbarung zum Essensgeldzuschuss"
a) Erzwingbare Betriebsvereinbarung
b) Einordnung der Betriebsvereinbarung zum Essensgeld
c) Nachwirkung bei teilmitbestimmter Betriebsvereinbarung
aa) Ansichten in der Literatur
bb) Rechtsprechung des BAG
cc) Anwendung auf den Fall
V. Wiederaufleben der betrieblichen Übung
VI. Ergebnis
Fall 4
– Sachverhalt –
Fall 4: Prüfungsaufbau
Lösung Fall 4
A. Zulässigkeit der Anträge
I. Rechtswegzuständigkeit der Gerichte für Arbeitssachen
II. Richtige Verfahrensart
III. Sachliche Zuständigkeit des Arbeitsgerichts
IV. Örtliche Zuständigkeit
V. Beteiligten-, Prozess- und Postulationsfähigkeit
VI. Ordnungsgemäße Antragstellung
1. Hauptantrag
2. Hilfsantrag
3. Zwischenergebnis
VII. Antragsbefugnis
1. Hauptantrag
2. Hilfsantrag
3. Zwischenergebnis
VIII. Feststellungsinteresse für den Hauptantrag
IX. Rechtsschutzbedürfnis für den Hilfsantrag
X. Zwischenergebnis
B. Begründetheit des Feststellungsantrags
I. Vorliegen einer mitbestimmungspflichtigen Maßnahme
II. Ordnungsgemäße Unterrichtung des Betriebsrats
III. Zustimmungsverweigerung durch den Betriebsrat
1. Einhaltung der Wochenfrist
2. Einhaltung der Form
3. Inhaltliche Anforderungen an die Verweigerungserklärung
IV. Ergebnis
C. Endergebnis
Unterabschnitt II: Tarifvertrags- und Arbeitskampfrecht
Fall 5
– Sachverhalt –
Fall 5: Prüfungsaufbau
Lösung Fall 5
A. Anspruch des K gegen H auf einen Stundenlohn i. H. v. EUR 12,00
I. Arbeitsvertrag
II. Wirksamer Tarifvertrag
III. Normative Wirkung des Tarifvertrags
IV. Wegfall der normativen Wirkung
1. Ausschluss des Arbeitgebers H aus dem Verband
2. Einführung einer arbeitsvertraglichen Einheitsregelung während der Fortgeltung des Tarifvertrages
a) Vereinbarung zwischen K und H über eine Reduzierung des Stundenlohns
b) Günstigkeitsprinzip nach § 4 Abs. 3 TVG
aa) Rechtsprechung des BAG
bb) Kritik an der Rechtsprechung
cc) Andere Lösungsansätze in der Literatur
(1) Einzelvergleich
(2) Gesamtvergleich
c) Zwischenergebnis
3. Beendigung des Entgelt-TV
a) Wirksame Beendigung des Tarifvertrags durch Kündigung
b) Nachwirkung nach § 4 Abs. 5 TVG
aa) Voraussetzungen der Nachwirkung
bb) „Andere Abmachung" i. S. v. § 4 Abs. 5 TVG
(1) Ablösung durch die arbeitsvertragliche Einheitsregelung
(2) Ablösung durch einen neuen Tarifvertrag
B. Ergebnis
Fall 6
– Sachverhalt –
Fall 6: Prüfungsaufbau
Lösung Fall 6
A. Anspruch aus dem Entgelt-TV 2013 i. V. m. § 4 Abs. 1 Satz 1 TVG, dem Arbeitsvertrag und § 611 Abs. 1 BGB
I. Arbeitsverhältnis
II. Wirksamer Entgelt-TV 2013
III. Unmittelbare und zwingende Wirkung des Entgelt-TV 2013
B. Anspruch aus § 611 Abs. 1 BGB i. V. m. dem Entgelt-TV 2013 aufgrund ausdrücklicher einzelvertraglicher Inbezugnahme
C. Anspruch aus § 611 Abs. 1 BGB i. V. m. aufgrund betrieblicher Übung in Bezug genommenem Entgelt-TV 2013
I. Arbeitsverhältnis zwischen D und Y
II. Betriebliche Übung 286
1. Begriff und dogmatische Einordnung
a) Vertragstheorie
b) Vertrauenshaftungstheorie
2. Inbezugnahme eines Tarifvertrags als möglicher Gegenstand einer betrieblichen Übung
3. Vorliegen der Voraussetzungen einer betrieblichen Übung
a) Freiwilliges, gleichförmiges, wiederholtes und vorbehaltloses Verhalten der Y-AG gegenüber den Arbeitnehmern
b) Schutzwürdiges Vertrauen der Arbeitnehmer auf Anwendung der künftigen tariflichen Lohnerhöhungen
III. Zwischenergebnis
D. Ergebnis
Fall 7
– Sachverhalt –
Fall 7: Prüfungsaufbau
Lösung Fall 7
A. Arbeitsverhältnis
B. Normative Wirkung des Schutz-TV
C. Vorliegen der Voraussetzungen des § 7 Schutz-TV
I. Voraussetzungen nach § 7 Ziff. 2 Schutz-TV
II. Kein Anspruchsausschluss nach § 7 Ziff. 7 Schutz-TV
1. Auslegung von § 7 Ziff. 7 Schutz-TV
2. Ergänzende Auslegung von § 7 Ziff. 7 Schutz-TV
a) Grundsätze für die ergänzende Auslegung von Tarifverträgen
b) Anwendung auf den Fall
aa) Nachträgliche Lückenhaftigkeit
bb) Mutmaßlicher Wille der Tarifvertragsparteien
(1) Vergleichbarkeit der Abfindung nach § 1a KSchG mit einem Abfindungsvergleich
(2) Telos der Ausschlussregelung
cc) Vereinbarkeit mit Art. 9 Abs. 3 GG
D. Ergebnis
Fall 8
– Sachverhalt –
Fall 8: Prüfungsaufbau
Lösung Fall 8
A. Teil 1
I. Zulässigkeit
1. Rechtswegzuständigkeit der Gerichte für Arbeitssachen
2. Sachliche Zuständigkeit des Arbeitsgerichts
3. Örtliche Zuständigkeit
4. Verfahrensart
5. Parteifähigkeit
6. Prozessfähigkeit
7. Ordnungsgemäße Klageerhebung
8. Besonderes Feststellungsinteresse
9. Zwischenergebnis
II. Begründetheit der Klage
1. Zur Frage der Wirksamkeit von § 1 TV-EB
a) Rechtsnormcharakter
b) Kein Verstoß gegen höherrangiges Recht
aa) Bestimmtheitserfordernis
bb) Schriftformgebot
cc) Negative Koalitionsfreiheit der nicht organisierten Arbeitnehmer
dd) Positive Koalitionsfreiheit der anders organisierten Arbeitnehmer
c) Zwischenergebnis
2. Zur Frage der Wirksamkeit von § 5 TV-EB
a) Rechtsnormcharakter
b) Kein Verstoß gegen höherrangiges Recht
aa) Bestimmtheitserfordernis
bb) Schriftform
cc) Überschreitung der Tarifmacht
c) Zwischenergebnis
3. Folgen der Unwirksamkeit
III. Ergebnis
B. Teil 2
I. Arbeitsverhältnis
II. Wirksames Zustandekommen des Tarifvertrags
III. Wirksamkeit von § 1 TV-EB
IV. Normative Wirkung des TV-EB
1. Tarifbindung der Arbeitsvertragsparteien
a) Tarifbindung der H-GmbH
b) Tarifbindung des A
2. Geltungsbereich des TV-EB
3. Ergebnis
Fall 9
– Sachverhalt –
Fall 9: Prüfungsaufbau
A. Anspruch auf Lohnzahlung für den 20. Mai 2013 bezogen auf den Zeitraum des halbstündigen Warnstreiks
I. Anspruch aus § 611 Abs. 1 BGB i. V. m. dem Arbeitsvertrag
1. Entstehung des Lohnanspruchs
2. Untergang des Lohnanspruchs
II. Aufrechterhaltung des Lohnanspruchs nach §§ 615 Satz 1, 611 Abs. 1 BGB i. V. m. dem Arbeitsvertrag
1. Voraussetzungen des Annahmeverzugs
a) Erfüllbare Schuld der B
aa) Rechtmäßigkeit des Warnstreiks
(1) Führung durch zuständige Tarifvertragsparteien
(2) Kampfziel: zulässige Tarifregelung
(3) Vereinbarkeit der Kampfführung mit zwingendem Recht
(4) Friedenspflicht
(5) Wahrung der Kampfparität
(6) Verhältnismäßigkeit
(7) Zwischenergebnis
bb) Erklärung der Streikbeteiligung durch B
b) Zwischenergebnis
2. Ergebnis
III. Aufrechterhaltung des Lohnanspruchs durch §§ 615 Satz 3, Satz 1, 611 Abs. 1 BGB i. V. m. dem Arbeitsvertrag
B. Anspruch auf die „Treueprämie"
I. Gesamtzusage
II. Arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz
1. Begriff
2. Vorliegen der Voraussetzungen des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes
a) Ungleichbehandlung der B
b) Sachliche Rechtfertigung
aa) Abgrenzung zur Streikbruchprämie
bb) Maßregelungsverbot, § 612a BGB
III. Ergebnis
Unterabschnitt III: Sozialrecht
Fall 10
– Sachverhalt –
Fall 10: Prüfungsaufbau
Lösung Fall 10
A. Teil 1
I. Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung
1. Merkmale für das Vorliegen einer Beschäftigung
2. Merkmale für das Vorliegen einer selbständigen Tätigkeit
3. Abgrenzung zwischen Beschäftigung und selbständiger Tätigkeit
a) Weisungsgebundenheit oder frei gestaltete Tätigkeit und Arbeitszeit sowie Verfügungsmöglichkeit über die eigene Arbeitskraft
b) Eingliederung in eine fremde Arbeitsorganisation
c) Unternehmerrisiko
d) Vorhandensein einer eigenen Betriebsstätte
e) Weitere Indizien für das Vorliegen einer selbständigen Tätigkeit
4. Zwischenergebnis
II. Versicherungspflicht in der gesetzlichen Pflegeversicherung
III. Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung
1. Versicherungspflicht als Beschäftigte, § 1 Satz 1 Nr. 1 Hs. 1 SGB VI
2. Versicherungspflicht als sog. arbeitnehmerähnliche Selbständige, § 2 Satz 1 Nr. 9 SGB VI
a) Ausübung einer selbständigen Tätigkeit
b) Keine Beschäftigung versicherungspflichtiger Arbeitnehmer, § 2 Satz 1 Nr. 9 lit. a) SGB VI
c) Dauerhafte und wesentliche Abhängigkeit von nur einem Auftraggeber, § 2 Satz 1 Nr. 9 lit. b) SGB VI
aa) Begriff des Auftraggebers i. S. v. § 2 Satz 1 Nr. 9 lit. b) SGB VI
bb) Wesentliche und dauerhafte Abhängigkeit von nur einem Auftraggeber
(1) Abhängigkeit des Y
(2) Abhängigkeit des X
IV. Versicherungspflicht in der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung
1. Versicherungspflicht aufgrund Beschäftigung gegen Arbeitsentgelt, § 25 Abs. 1 Satz 1 SGB III
2. Versicherungspflichtverhältnis auf Antrag, § 28 a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB III
3. Ergebnis
V. Versicherungspflicht in der gesetzlichen Unfallversicherung
VI. Ergebnis
B. Teil 2
I. Rechtsgrundlage
II. Formelle Rechtmäßigkeit
III. Materielle Rechtmäßigkeit
1. Versicherungspflicht in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung
a) Vorliegen einer Beschäftigung
b) Gegen Arbeitsentgelt
2. Zwischenergebnis
Fall 11
– Sachverhalt –
Fall 11: Prüfungsaufbau
Lösung Fall 11
A. Teil 1
I. Anspruchsvoraussetzungen
1. Arbeitslosigkeit
2. Arbeitslosmeldung
3. Erfüllung der Anwartschaftszeit
4. Zwischenergebnis
II. Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld, § 159 Abs. 1 Satz 1, Satz 2 Nr. 1 SGB III (Sperrzeit wegen Arbeitsaufgabe)
1. Lösung des Beschäftigungsverhältnisses
a) Widerspruch nach § 613 a Abs. 6 BGB
b) Abschluss des Aufhebungsvertrages
2. Kausale Herbeiführung der Arbeitslosigkeit
3. Verschulden des K
4. Fehlen eines wichtigen Grundes
III. Ergebnis
B. Teil 2
I. Zu Frage 1:
II. Zu Frage 2:
III. Zu Frage 3:
Fall 12
– Sachverhalt –
Fall 12: Prüfungsaufbau
Lösung Fall 12
A. Zulässigkeit
I. Rechtswegeröffnung
1. Öffentlich-rechtliche Streitigkeit
2. Streitigkeit nichtverfassungsrechtlicher Art
3. Abdrängende Sonderzuweisung
4. Zwischenergebnis
II. Statthaftigkeit des Widerspruchs
1. Anfechtungsklage als richtige Klageart im gerichtlichen Verfahren
2. Verpflichtungsklage als richtige Klageart im gerichtlichen Verfahren
3. Unechte Leistungsklage als richtige Klageart im gerichtlichen Verfahren
III. Widerspruchsbefugnis
IV. Form und Frist des Widerspruchs
V. Beteiligungs- und Handlungsfähigkeit von X
VI. Zwischenergebnis
B. Begründetheit
I. Versicherteneigenschaft des X
II. Keine Überschreitung der Regelaltersgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung
III. Erwerbsminderung
IV. Drei-Fünftel-Belegung nach § 43 Abs. 2 Satz 1 SGB VI
V. Erfüllung der allgemeinen Wartezeit vor Eintritt der Erwerbsminderung
VI. Zwischenergebnis
C. Ergebnis
Fall 13
– Sachverhalt –
Fall 13: Prüfungsaufbau
Lösung Fall 13
A. Teil 1
I. Versicherungspflicht des J in der gesetzlichen Rentenversicherung wegen der Tätigkeit bei der A-LLP
1. Versicherungspflicht als Beschäftigter, § 1 Satz 1 Nr. 1 Hs. 1 SGB VI
a) Vorliegen einer Beschäftigung
b) Gegen Arbeitsentgelt
c) Zwischenergebnis
2. Befreiung von der Versicherungspflicht, § 6 SGB VI
a) Vorliegen eines Befreiungstatbestandes
aa) Pflichtmitgliedschaft in einer berufsständischen Versorgungseinrichtung
bb) Pflichtmitgliedschaft in einer berufsständischen Kammer und Angehörigkeit zu einer Berufsgruppe, für die bereits vor dem 1.1.1995 eine Pflichtkammermitgliedschaft bestand
cc) Entrichtung einkommensbezogener Beiträge unter Berücksichtigung der Beitragsbemessungsgrenze zur berufsständischen Versorgungseinrichtung
dd) Bestimmter Leistungsumfang der berufsständischen Versorgungseinrichtung
ee) Ausübung einer berufsspezifischen Tätigkeit im Kammerberuf
ff) Zwischenergebnis
b) Antrag
c) Zeitpunkt der Wirkung der Befreiung
II. Versicherungspflicht des J in der gesetzlichen Rentenversicherung wegen der Tätigkeit an der Universität Konstanz
1. Versicherungspflicht als selbständig tätiger Lehrer, § 2 Satz 1 Nr. 1 Var. 1 SGB VI
a) Selbständige Tätigkeit als Lehrer
b) Keine Beschäftigung versicherungspflichtiger Arbeitnehmer
aa) Beschäftigung des H im Zusammenhang mit der selbständigen Lehrtätigkeit des J
bb) Versicherungspflicht des H
2. Erstreckung der Befreiung für die Anwaltstätigkeit auf die Dozententätigkeit, § 6 Abs. 5 SGB VI
III. Ergebnis
B. Teil 2
I. Zulässigkeit
1. Rechtswegeröffnung
a) Öffentlich-rechtliche Streitigkeit
b) Streitigkeit nichtverfassungsrechtlicher Art
c) Abdrängende Sonderzuweisung
d) Zwischenergebnis
2. Richtige Klageart
3. Klagebefugnis
4. Ordnungsgemäße Durchführung des Vorverfahrens
5. Klagefrist
6. Ordnungsgemäße Klageerhebung
7. Beteiligten- und Prozessfähigkeit
a) Beteiligten- und Prozessfähigkeit der B-Partnerschaft
b) Beteiligten- und Prozessfähigkeit des Rentenversicherungsträgers
8. Zuständigkeit des angerufenen Gerichts
9. Zwischenergebnis
II. Beiladung des J 715
III. Begründetheit
1. Rechtsgrundlage
2. Formelle Rechtmäßigkeit
3. Materielle Rechtmäßigkeit
a) Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung
b) Geltung der erteilten Befreiung auch für die neu aufgenommene Tätigkeit bei der B-PartG
c) Erneute Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung
d) Umfang der Inanspruchnahme der B-Partnerschaft
IV. Ergebnis
Fall 14
– Sachverhalt –
Fall 14: Prüfungsaufbau
Lösung Fall 14
A. Teil 1
I. Versicherteneigenschaft des A
II. Ausübung einer grundsätzlich versicherten Tätigkeit
III. Innerer (bzw. sachlicher) Zusammenhang zwischen dem Weg und der versicherten Tätigkeit
IV. Ergebnis
B. Teil 2
I. Erbringung einer Sozialleistung
II. Erbringung durch einen Leistungsträger
III. Kein Fall des § 102 Abs. 1 SGB X
IV. Unzuständigkeit des leistenden Trägers
1. Versicherteneigenschaft des K
2. Ausübung einer grundsätzlich versicherten Tätigkeit
3. Innerer (bzw. sachlicher) Zusammenhang zwischen dem Weg und der versicherten Tätigkeit
4. Unfallereignis
a) Zeitlich begrenzte Einwirkung
b) Von außen einwirkendes Ereignis
c) Zwischenergebnis
5. Unfallkausalität
6. Schaden
7. Haftungsbegründende Kausalität
8. Zwischenergebnis
V. Ergebnis
Zweiter Abschnitt: Fragen zur Wiederholung und Vertiefung, insbesondere zur Vorbereitung auf eine mündliche Prüfung
I. Koalitions-, Tarifvertrags- und Arbeitskampfrecht
1. Was ist eine Koalition im Sinne des Art. 9 Abs. 3 GG? Nennen und Beschreiben Sie die Merkmale des Koalitionsbegriffs
2. Warum spricht die h. M. bei dem Grundrecht aus Art. 9 Abs. 3 GG von einem so genannten Doppelgrundrecht?
3. Bei der individuellen Koalitionsfreiheit wird zwischen positiver und negativer Koalitionsfreiheit unterschieden. Erläutern Sie diese Differenzierung
4. Welche Wirkung entfaltet das Grundrecht aus Art. 9 Abs. 3 GG im Privatrechtsverkehr?
5. Nach welchem Prinzip ist der überwiegende Anteil der Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften in der Bundesrepublik Deutschland organisiert?
6. Was versteht man unter dem Begriff der Tarifautonomie?
7. Wer kann Partei eines Tarifvertrages sein?
8. Beschreiben Sie den Begriff der Tariffähigkeit
9. Beschreiben Sie den Unterschied zwischen einem Verbandstarifvertrag und einem Haustarifvertrag
10. Was versteht man unter dem schuldrechtlichen Teil und dem normativen Teil des Tarifvertrags?
11. Was versteht man unter dem Begriff der Tarifkonkurrenz?
12. Erläutern Sie den Begriff der Tarifpluralität
13. Was bezeichnet man mit der Tarifzuständigkeit einer Gewerkschaft und woraus ergibt sich diese?
14. Die Tarifvertragsparteien haben eine Normsetzungsbefugnis, jedoch kein Normsetzungsmonopol. Erläutern Sie diese Aussage
15. Erläutern Sie die Bedeutung der unmittelbaren und zwingenden Wirkung von Rechtsnormen des Tarifvertrages
16. Bleibt ein Arbeitgeber nach dem Austritt aus dem Arbeitgeberverband an einen Verbandstarifvertrag gebunden?
17. Erläutern Sie den Begriff der Nachwirkung eines Tarifvertrages
18. Auf welchem Weg können Rechtsnormen eines Tarifvertrages auch für Arbeitnehmer Bedeutung erlangen, die nicht Mitglied einer Gewerkschaft sind?
19. Erläutern Sie kurz den Zusammenhang zwischen Tarifautonomie und der verfassungsrechtlichen Anerkennung von Arbeitskampfmaßnahmen
20. Nennen Sie die Anforderungen an die Rechtmäßigkeit eines Streiks
21. Welche rechtlichen Folgen hat die Teilnahme an einem rechtmäßigen Streik für das Arbeitsverhältnis?
II. Recht der Unternehmensmitbestimmung und Betriebsverfassungsrecht
1. Nennen Sie die wesentlichen gesetzlichen Grundlagen für die Unternehmensmitbestimmung
2. Nennen Sie die Merkmale, an welche die Unternehmensmitbestimmung nach den verschiedenen Gesetzen anknüpft
3. Worin liegen die wesentlichen Unterschiede bei der Zusammensetzung des Aufsichtsrats nach dem Drittelbeteiligungsgesetz und dem Mitbestimmungsgesetz?
4. Beschreiben Sie kurz die Begriffe Betrieb und Unternehmen im Sinne des Betriebsverfassungsrechts
5. Was versteht man unter einem so genannten Gemeinschaftsbetrieb i. S. d. BetrVG?
6. Das Gesetz unterscheidet zwischen Betriebsrat, Gesamtbetriebsrat und Konzernbetriebsrat: Sind diese Vertretungsorgane zwingend zu errichten?
7. Unter welchen Voraussetzungen ist der Gesamtbetriebsrat für die Behandlung von Angelegenheiten zuständig?
8. Was versteht man unter der so genannten Betriebsversammlung im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes? Welche Aufgabe hat sie?
9. Sind bei der Ermittlung der Zahl der Betriebsratsmitglieder im Entleiherbetrieb Leiharbeitnehmer zu berücksichtigen?
10. Erläutern Sie das aktive und passive Wahlrecht nach dem Betriebsverfassungsgesetz unter Berücksichtigung von Leiharbeitnehmern
11. In welchen Angelegenheiten des Betriebs bzw. Unternehmens hat der Betriebsrat Beteiligungsrechte?
12. Welche Arten von Beteiligungsrechten des Betriebsrats gibt es?
13. Welche beiden Vorschriften des Betriebsverfassungsgesetzes sind für das Verhältnis von Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung maßgeblich?
14. Welches sind die Instrumente der Betriebsparteien zur Regelung betrieblicher Angelegenheiten?
15. Welche Wirkung entfalten Betriebsvereinbarungen in Bezug auf die Arbeitsverhältnisse?
16. Erläutern Sie den Begriff der teilmitbestimmten Betriebsvereinbarung
17. Welche rechtliche Folge hat die Verweigerung der Zustimmung durch den Betriebsrat im Falle der geplanten Einstellung eines Arbeitnehmers in Unternehmen mit in der Regel mehr als 20 wahlberechtigten Arbeitnehmern?
18. Können die Betriebsparteien vereinbaren, die Kündigung von der Zustimmung des Betriebsrats abhängig zu machen?
19. Unter welchen Voraussetzungen ist ein Wirtschaftsausschuss einzurichten und welche Funktion übt er aus?
III. Individualarbeitsrecht
1. Beschreiben Sie den Begriff des Arbeitnehmers
2. Was versteht man unter einem fehlerhaften Arbeitsverhältnis?
3. Erläutern Sie die Zielsetzungen des Nachweisgesetzes
4. Hat der Arbeitnehmer einen Anspruch auf Beschäftigung im ungekündigten Arbeitsverhältnis?
5. Unter welchen Voraussetzungen kann ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot wirksam vereinbart werden?
IV. Sozialrecht
1. Nennen Sie die verschiedenen Sozialleistungsbereiche
2. Erläutern Sie den Begriff des Sozialrechts „im formellen Sinne"
3. Unter welchen Voraussetzungen unterliegen Anwartschaften und Ansprüche auf Leistungen der Sozialversicherung dem verfassungsrechtlichen Eigentumsschutz nach Art. 14 GG?
4. Begründen Sie die Bedeutung des Begriffs der Beschäftigung für die Sozialversicherung
5. Beschreiben Sie den Unterschied zwischen dem Begriff der Beschäftigung im leistungsrechtlichen und beitragsrechtlichen Sinne
6. Beschreiben Sie den zweigliedrigen Begriff der Krankheit in der gesetzlichen Krankenversicherung
7. Beschreiben Sie das Verhältnis zwischen den Ansprüchen auf Entgeltfortzahlung und Krankengeld
8. Erläutern Sie das Wirtschaftlichkeitsgebot in der gesetzlichen Krankenversicherung
9. Welche Funktion haben die Pflegestufen in der sozialen Pflegeversicherung?
10. Wie ist der Versicherungsstatus von geringfügig beschäftigten Personen in der gesetzlichen Rentenversicherung?
11. Was meint der Grundsatz Rehabilitation vor Rente?
12. Welche Altersrenten kennt die gesetzliche Rentenversicherung?
13. Nennen Sie die Voraussetzungen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld
14. Welche rechtliche Folge hat die Verhängung einer Sperrzeit nach § 159 Abs. 1 Satz 1, Satz 2 Nr. 1 SGB III?
15. Welche Verbindung besteht zwischen der gesetzlichen Unfallversicherung und dem privaten Haftungsrecht?
16. Grenzen Sie die Versicherungsfälle des Arbeitsunfalls und der Berufskrankheit voneinander ab
17. Welche Besonderheiten kennzeichnet die gesetzliche Unfallversicherung im Vergleich zu den anderen Zweigen der Sozialversicherung bezogen auf die Finanzierung?
18. Was versteht man unter dem Nachrangprinzip in der Sozialhilfe?
V. Verfahrensrecht
1. Welche Rechtsmittel gibt es im arbeitsgerichtlichen Urteils- und Beschlussverfahren?
2. Mit welcher Klage muss ein Arbeitnehmer die Unwirksamkeit der Befristung seines Arbeitsvertrages geltend machen?
3. In welchen Fällen entscheidet der große Senat des Bundesarbeitsgerichts und wie setzt er sich zusammen?
4. Erläutern Sie den Begriff des sog. „Forum Shoppings" und das dahinter stehende Problem bei arbeitskampfrechtlichen Streitigkeiten
5. Erläutern Sie die Klageart der kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage
6. Erläutern Sie den Grund, warum bei der Erhebung einer Verpflichtungsklage im sozialgerichtlichen Verfahren häufig auch eine Anfechtungsklage zu erheben ist
Dritter Abschnitt: Beispiel einer Studien- bzw. Seminararbeit
Sachwortverzeichnis
Vorwort
Die vorliegende Fallsammlung dient als Arbeitsgrundlage zur Vorbereitung auf die universitäre Schwerpunktbereichsprüfung im Schwerpunktbereich Arbeits- und Sozialrecht. Sie versteht sich als Ergänzung zur klassischen Lehrbuchliteratur. Den Lesern soll ein erster Zugang zu den erörterten Rechtsfragen eröffnet und die praktische Umsetzung, Wiederholung und Vertiefung des bereits abstrakt erlernten Wissens ermöglicht werden. Des Weiteren soll das für die selbständige Fallbearbeitung erforderliche Problembewusstsein anhand examensrelevanter, klausurtypischer Konstellationen geschärft werden. Ein besonderes Augenmerk ist darauf gerichtet, die dogmatischen Strukturen der behandelten Rechtsfragen offenzulegen und für die Leser nachvollziehbar zu machen.
Das Werk ist in drei Abschnitte gegliedert. Der erste Abschnitt enthält ausführliche gutachterliche Falllösungen mit zahlreichen Wiederholungs- und Vertiefungshinweisen zum selbständigen Studium. Der weit überwiegende Teil der zumeist auf höchstrichterlichen Entscheidungen basierenden Fälle ist bereits Gegenstand von Examensklausuren im Schwerpunktbereich Arbeits- und Sozialrecht gewesen. Der zweite Abschnitt enthält Fragen zur Wiederholung und Vertiefung, die insbesondere auch zur Vorbereitung auf eine mündliche Prüfung dienen. Die Fragen werden jeweils ausführlich mit zahlreichen Hinweisen für das selbständige Studium beantwortet. Im dritten Abschnitt ist ein Beispiel einer Studien- bzw. Seminararbeit enthalten, die als Orientierungshilfe für Studenten dient, die ebenfalls eine Studien- bzw. Seminararbeit zu erstellen haben.
Rechtsprechung und Literatur sind bis November 2014 berücksichtigt. Für intensive Diskussion und die tatkräftige Unterstützung bei der Erstellung des druckreifen Manuskripts gilt unser besonderer Dank Herrn Ref. jur. Marius Walz. Das gilt im selben Maße für die zahlreichen wertvollen Anregungen von Herrn Ref. jur. Adrian Schulz. Die Autoren sind für Kritik und sonstige Hinweise stets dankbar. Bitte verwenden Sie dafür die Mailadresse d.jacobsen@t-online.de.
Konstanz, im November 2014
Winfried Boecken Daniel C. Jacobsen
Abkürzungen
Soweit nicht im Text des Buches erklärt, wird für die verwendeten Abkürzungen verwiesen auf Kirchner, Abkürzungsverzeichnis der Rechtssprache, 7. Auflage, Berlin 2012.
Literaturverzeichnis