Lebensschule zur Lebensbemeisterung: Der Weg zum kosmischen Bewusstsein

Von Gabriele

Band 4 der erfolgreiche Buchserie. Diesmal mit Fragen wie: Weshalb können Konflikte Fortschritt bedeuten? Gemütsschwankungen - Ursache in einem Vorleben?

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Gabriele-Verlag Das Wort
• Erscheinungsdatum: 30. Apr. 2016
• ISBN: 9783892015963

Gabriele

A prophetess of God-in our time? Yes, Gabriele is a woman of the people who was called by God to serve Him as a prophetess. And she accepted this call. One hundred percent, until today. The fullness of the prophetic word is available in the form of books and audio recordings.

Buchvorschau

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Lebensschule zur Lebensbemeisterung

Der Weg zum kosmischen Bewusstsein

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Band 4

Lebensschule

zur

Lebensbemeisterung

Der Weg zum

kosmischen Bewusstsein

Band 4

von Gabriele

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Der freie universale Geist

ist die Lehre der Gottes- und Nächstenliebe

an Mensch, Natur und Tieren

1. Auflage September 2010

© Gabriele-Verlag Das Wort GmbH

Max-Braun-Str. 2, 97828 Marktheidenfeld

Tel. [phone], Fax [phone]

www.gabriele-verlag.com

Alle Rechte vorbehalten

Coverfoto: © Sergey Galushko/fotolia.com

Printausgabe: ISBN 978-3-89201-322-8

ISBN 978-3-89201-596-3 (epub)

ISBN 978-3-89201-597-0 (mobi)

ISBN 978-3-89201-545-1 (PDF)

Zum Geleit

„Dieser Weg ist der Weg, den die Menschheit braucht! Ich habe so vieles in meinem Leben schon verändern können, dass ich mich jetzt an diesem Weg festhalte. Es ist das Größte, was es gibt, denn es gibt mir Kraft für alles. Mein ganzes Leben lang habe ich einen freien Weg gesucht, damit ich mich entwickeln kann, ohne mich in eine Gruppe einzufügen ... Und ich bin sehr glücklich, denn ich habe nun das gefunden, wonach ich suchte."

Dies schrieb eine Radiohörerin, nachdem sie über längere Zeit die Sendereihe „Lebensschule zur Lebensbemeisterung gehört hatte. Wer ähnliche Erfahrungen machen möchte, ist gut beraten, den „Weg zum kosmischen Bewusstsein zu erkunden, der nunmehr auch als Buchreihe zur Verfügung steht.

Der hier vorliegende vierte Band befasst sich mit Fragen wie:

Weshalb kann gerade in den disharmonischen Aspekten unseres Tagesgeschehens der Schlüssel für unseren inneren Fortschritt liegen?

Können unsere Gemütsschwankungen ihre Ursache eventuell auch in Vorleben haben, also in früheren Einverleibungen unserer Seele?

Was ist der Unterschied zwischen Leistungssport und einem bewussten Körpertraining, das ein Gesundbrunnen auch für unsere Seele werden kann?

Was bedeutet „Lebensgewinn" für uns? Wie können wir spüren, dass Leben Leistung, Kraft, Licht und Liebe ist? Wie können wir dahin gelangen, dass die Allgegenwart Gottes uns führt und lenkt?

Weshalb hat wahre göttliche Intelligenz nichts mit Intellekt zu tun? Und weshalb beruht wahre Weisheit nicht auf Wissen?

Eine Kernaussage des Weges zum kosmischen Bewusstsein bleibt in allen Bänden dieselbe: Jeder kann Gotteserfahrung erlangen – „weil wir, jeder Einzelne von uns, der Tempel Gottes sind und in uns, im Urgrund unserer Seele, die Liebe Gottes wohnt".

Unser Erdendasein kann voller Überraschungen stecken für den, der sich mit wachem Herzen selbst auf die Spur kommt und die Sehnsucht, die ihn auf diesen Weg geführt hat, nicht mehr loslässt – die Sehnsucht nach dem Ursprungsland, aus dem wir letztlich alle kommen.

Gabriele, die Prophetin und Botschafterin Gottes für unsere Zeit, ist uns diesen Weg vorausgegangen. Und sie ermöglicht es jedem Menschen, der es möchte, diesem inneren Ziel zuzustreben.

SENDUNG 16

Die zweite göttliche Grundkraft, die zweite Stufe zum wahren Leben:

der göttliche Wille

So mancher Mensch denkt hin und wieder über die hohe Ethik und Moral nach und wie sie zu erlernen sei. Jesus, der Christus, wies uns den Weg dorthin in den Lebensregeln, die Er uns, z.B. in Seiner Bergpredigt, gegeben hat. Nehmen wir Seine Worte schlicht und unkompliziert an und auf, dann erfassen wir Seine Lehre richtig. Wir verstehen die Schlichtheit Seiner Lehre, die wir anwenden können, um zu lernen, was hohe Ethik und Moral bedeuten.

Jesus lehrte uns: „Was du willst, dass dir andere tun sollen, das tue du ihnen zuerst." Anders gesprochen, kann man sagen: „Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu." – Das gilt für die Inhalte unseres gesamten Verhaltens, für unsere Gedanken, Worte und Handlungen. Prägen wir uns ein und vergegenwärtigen uns des öfteren, dass alles Energie ist!

Wir leben gefährlich.

Was wir an Negativem gedanklich aussenden, kann auch in unserem Nächsten Negatives bewirken.

An den Folgen sind wir mitschuldig.

Machen wir uns klar, dass das, was wir aussenden, auf uns zurückkommt, und dass es andererseits eventuell unseren Nächsten, der Ähnliches in sich trägt, anregt, ja sogar anstiftet, dies oder jenes zu tun. Dann kann gesagt werden: Wir sind es, die seine Verhaltensweisen, seine Verhaltensprogramme, mit den Inhalten unseres Denkens, Redens und Tuns angestoßen haben. Infolgedessen sind wir dadurch möglicherweise an ihn gebunden.

Unser Erdenleben ist voller Gefahren, wenn wir über uns nicht wachen und ohne Rücksicht auf unsere Mitmenschen negative Energien aussenden, einerlei, ob wir diese in unseren Gedanken und Worten verbergen oder nicht. Das heißt also: Was von uns ausgeht, geht auch wieder in uns ein. Machen wir uns diese Zusammenhänge bewusst, so können wir das Gesetz von Ursache und Wirkung, von Saat und Ernte, besser verstehen. Und wer es zu verstehen lernt, der wird selten seinen Mitmenschen die Schuld geben für das, was ihn trifft. Denn jeden trifft nur das, was er ausgesendet und wieder aufgenommen hat, denn was wir aussenden, das empfangen wir wieder.

Wer die Lebensregel des Jesus von Nazareth anwendet und wer bejahen kann, dass alles Energie ist, der wird gewahr werden, was er anrichten kann. Wir setzen unter Umständen mit unseren Energien die Energien unseres Nächsten in Bewegung, die gleich und ähnlich sind, und verleiten ihn so zu Dingen, die er eventuell sonst gar nicht ausgeführt hätte. Wir haben damit seinen Komplex verstärkt – und er handelt. Das bedeutet: Wir sind dann an seinen Verfehlungen mitschuldig und letztlich an ihn gebunden.

Denn im Vaterunser beten wir: „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern." Es ist also von unserer Schuld die Rede; wir haben uns an unserem Mitmenschen schuldig gemacht, indem wir ihn zu etwas angestiftet haben, das er unter Umständen sonst gar nicht getan hätte. Er hat’s getan, musste vielleicht Strafe zahlen, hat eventuell einen Autounfall erlitten oder muss sogar ins Gefängnis. – Wir sind mitschuldig! Die Mitschuld liegt auch in unserer Seele. Das heißt also: Es ist das, was wir an Energie ausgesandt haben, zurückgekommen und belastet uns.

Wir sollten uns des öfteren bewusst machen: Unser Erdenleben ist gefährlich. Eventuell kann so mancher nun verstehen, was es heißt: Senden und Empfangen. Was ich aussende, das empfange ich auch wieder. Und sende ich meine Mitmenschen an, die unter Umständen daraufhin einiges verursachen, dann bin ich mitschuldig, und die Mitschuld habe wiederum ich zu tragen, denn sie ist aufgrund des Prinzips „Senden und Empfangen" in mich eingegangen.

Gebetsworte aus dem Seelengrund kommen lassen.

Das Wesentliche: die Erfüllung dessen, was wir beten.

Gottes Gegenwart erfahren

Kommen wir noch einmal auf das Gebet zurück, von dem zu Beginn der „Lebensschule zur Lebensbemeisterung bereits des öfteren die Rede war. Es gibt Tage, an denen unser Gemüt ruhiger ist als an Vortagen, so dass wir am Morgen, nach dem Erwachen, sagen können: „Ich bin ausgewogen; ich bin heute Morgen ruhiger und besonnener.

Es ist durchaus möglich, dass unsere Seele dann in der vorhergehenden Nacht in höheren Bereichen war und von dort vermehrte Lebenskraft mitbekommen hat, um diesen, unseren Tag zu meistern. Was uns bisher so beschäftigt hat, ist augenblicklich weit entfernt.

Liebe Leser, liebe Leserinnen, haben Sie am Morgen solche und ähnliche Gefühle, dann ist besonders der Morgen eine gute Zeit, um intensiver zu beten. Schalten Sie, wenn möglich, Ihre Gedanken so weit aus, dass Sie bewusst an den Geist Gottes in Ihnen denken.

Einige meditative Gedanken können uns helfen, uns auf ein Gebet einzustimmen, z.B.:

Der Geist Gottes in mir.

Der Geist Gottes in mir.

Ich bin der Tempel Gottes, und Gott, der Geist, wohnt in mir.

Ich bete zum Geist Gottes in mir.

Wenn Sie diese und ähnliche meditative Gedanken in sich hineindenken, dann ziehen Sie gleichsam Ihre fünf Sinne nach innen. In dem einen oder anderen könnte dadurch die Erkenntnis aufblitzen: Beten heißt Leben im Tag.

Wenn Sie wollen, setzen Sie sich in eine ruhige Nische oder in einem Raum an einen Platz, wo es still ist. Sie beten. Lernen Sie mit der Zeit,