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Die Advisoren Band VII: Waterloo
Die Advisoren Band VII: Waterloo
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eBook177 Seiten2 Stunden

Die Advisoren Band VII: Waterloo

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Über dieses E-Book

Die Advisoren Band VII - Waterloo
Die Djehuti haben Dank unserer Helden die Advisoren Lilian und Raphael eine schwere Niederlage vor Terra hinnehmen müssen. Doch die Djehutis sind noch nicht besiegt und sie haben unerwartete Hilfe.
Wem wird also nun sein Waterloo drohen?
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum10. Mai 2021
ISBN9783748782315
Die Advisoren Band VII: Waterloo

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    Buchvorschau

    Die Advisoren Band VII - Justin Mader

    Vorwort

    Die Djehuti haben dank unserer Helden die Advisoren Lilian und Raphael eine schwere Niederlage vor Terra hinnehmen müssen. Doch die Djehutis sind noch nicht besiegt und sie haben unerwartete Hilfe.

    Wem wird also nun sein Waterloo drohen?

    Die Ewigen

    Irgendwo im Nebel der Zeiten

    Wir sind der Anfang, wir sind das Ende. Wir waren schon immer. Wir sind ewig. Ihr seid lediglich das was überbleibt. Der Umkehr des Seins. Wir waren schon seit den Anfängen aller Multiversen. Wir sind aus den Bausteinen des wahren Universums entstanden. Wir waren der Urwirbel des Lebens. Wir sind das wahre Leben, das wahre Sein. Ihr seid nur dort entstanden, wo das wahre Sein sein Ende hatte, dort wo die Urwirbeln ihr Innerstes definieren, also dort wo das Nichts ist. Ihr seid aus dem Nichts entstanden, ihr seid also das Nichts. Und trotzdem maßet Ihr euch an über Alles herrschen zu wollen. Ihr seid das Nichts und werdet immer das Nichts bleiben. Nur wir werden ewig herrschen, über alle Völker des Universums, also auch über Euch.

    Psalm der Ewigen

    Im fremden Universum

    Jahr 2023, Wirklichkeitsebene 3, Terra

    Unsere Situation war nicht hoffnungslos. Wir hatten einen großen Sieg über die Heerscharen der Dschehutis davontragen können und eigentlich sollten wir uns freuen. Wir hatten das Unmögliche möglich gemacht. Der falsche Ze-Us war mit seiner riesigen Flotte von über 100.000 Kugelraumern von unserer kleinen aus nur 20.000 Einheiten bestehenden Streitmacht besiegt worden. Wir sollten uns freuen, aber doch…

    Wir, … tja wer waren Wir eigentlich? Da war einmal unsere kleine Truppe von Advisoren. Wir waren eine Organisation, die sich den Frieden in der Milchstraße als oberste Maxime vorgenommen hatte. Wir alle hatten gewisse Fähigkeiten, die uns diese Aufgabe erleichterten. Ich, Lillian König war eine ausgezeichnete Telepathin, die die Gedanken aller Lebewesen erfassen und in den meisten Fällen auch verstehen konnte. Ich war vor nunmehr zehn Jahren von der Organisation der Advisoren rekrutiert worden. Damals, als die Erde fast in einer Apokalypse unterging.

    „Nun ich denke wir sollten nach diesen drei Wochen nach unserem Sieg endgültig Gedanken machen, wie es weitergehen soll. Wir müssen uns eine entscheidende weitere Strategie einfallen lassen!", eröffnete Raphael die Diskussion.

    Wir saßen in einem kleinen Besprechungsraum im Zentrum der terranischen Macht zusammen und diskutieren wieder einmal, wie es weitergehen sollte. Zahlreiche Besprechungen hatten bisher nichts gebracht, da wir doch zu unterschiedlicher Meinung waren. Allerdings war dieses Mal Am-Schut anwesend. Er hatte bisher die für die Abwehr der Aggressoren notwendige Umstrukturierung der inneren Planeten wieder rückgängig machen müssen. Und das war ein sehr aufwändiger Prozess gewesen. So problemlos war die Versetzung von Massen von über 5,9722 Trilliarden Tonnen und ihrer Bahnveränderung auch nicht unbedingt. Trotz seines grandiosen Raumschiffes und seiner speziellen Fähigkeiten. Denn wir hatten alle so unsere Fähigkeiten.

    Raphael beispielsweise hatte mich und meine Fähigkeiten damals gefunden und mich in diese elitäre Gruppe aufgenommen. Raphael war an und für sich Delurer, jedoch völlig menschenähnlich, mit Ausnahme der Augen Iris, die sich je nach Stimmungslage anpassen konnte. Jedoch hatten unsere Völker beide gleiche Vorfahren. Denn nach dem Untergang von Atlantis, war ein Teil der Menschheit nicht auf der Erde verblieben, sondern in die Tiefen des Weltalls aufgebrochen. Sie fand eine neue Heimat auf einem erdähnlichen Planeten und nannte ihn Delur. Nun, Raphael war ein typischer Vertreter seiner Rasse. Etwas präpotenter als so mancher Mensch, aber doch so fürchterlich einfühlsam und überzeugend, so dass ich, ... seufz, … ihn nur lieben konnte. Ja, er war seit damals mein Lebenspartner, den ich auch nach delurischem Ritus geheiratet hatte. Ja, und ein ausgezeichneter Teleorter war er auch. Er konnte durch Materie hindurchsehen und jede nur noch so kleine Struktur darin wahrnehmen.

    „Nun ich denke, ein wichtiger Punkt wäre nun, im Adrusischen System nach dem Rechten zu sehen und zu überprüfen, ob die Djehutis, nachdem wir hier ihre Flotte vernichtet haben, angreifbar sind." Schaak blickte mit seinen reptiloiden blauen Augen mit senkrecht stehender Iris gefährlich in die Runde. Dabei war er im Grunde seiner beiden Herzen ein gemütlicher Typ. Doch das konnte man im Normalfall ja nicht wissen, da er wie ein zwei Meter großer Tyrannosaurus Rex aussah. Und natürlich war Schaak ein Mitglied unseres Teams von Advisoren. Auch er stammte ursprünglich von unserer Wirklichkeitsebene und er hatte uns mit seinen Fähigkeiten schon öfter so aus einer misslichen Lage befreit. Wenn er Körperkontakt zu uns hielt, konnte er uns bis zu zwei Kilometer weit wegteleportieren.

    „Nein, das kommt überhaupt nicht in Frage, meinte Turner, „wir dürfen die Position der Erde und unsere technologische Ausbaustufe auf keinen Fall gefährden! Turner war der Präsident der Erde dieser Wirklichkeitsebene und er war ein Mann, der die Geschicke der Erde in den letzten fünf Jahren maßgeblich beeinflusst hatte. Und er war ein eher gemäßigter Typ, der versuchte die Erde von allen möglichen Gefahren zu bewahren.

    „Wären wir jedoch nicht auf der Bildfläche erschienen, dann hätte die Erde ganz schön dumm aus der Wäsche geschaut," ließ sich Smith vernehmen. Es war durchaus nicht sein Ding sich so nach vorne zu spielen, also musste er zu dieser Äußerung durchaus ein gutes Argument haben. Smith, oder eigentlich Schmittzzgg, war einer der sog. Grauen, also so wie man sich den klassischen Außerirdischen vorstellte. Und auch er war ein Mitglied unseres Advisorenteams mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, er war ein ausgezeichneter Telekinetiker. Leider war unser oberster Anführer, der Advisor und Delurer Urian nicht anwesend, denn er war mit einer gigantischen Flotte unterwegs, um in einer anderen Wirklichkeitsebene einen weiteren Konflikt mit den Djehutis zu lösen.

    „Außerdem, setzte er fort, „wer sagt, dass der falsche Ze-Us die Koordinaten der Erde vor seinem Abflug aus dem Adrusischen System nicht weitergegeben hat? Schließlich führte er eine riesige Flotte und Millionen von Lebewesen an. Wenn die nicht mehr zurückkommen, dann fällt das sicherlich auf. Dann müssten wir hier jeden Augenblick ein Aufklärungsschiff der Djehutis erwarten. Ein zwei Wochen maximal, dann ist es so weit!

    „Nun es ist eher unwahrscheinlich bei der Dominanz dieses Ze-Us, dass er diese Informationen seinen untergeordneten Kommandanten weitergegeben hat. Ich denke wir können hier in aller Ruhe warten und unsere Technologie weiter ausbauen."

    „Hm, im Prinzip hast du Recht Charles Turner, Ze-Us ist dominant, aber sicher kannst Du dir dabei nicht sein. Das Standardprotokoll der Djehutischen Flotte sieht eine Speicherung der Sprungkoordinaten einer ausfliegenden Flotte im Zentralcomputer des Systems vor … höchstens die Daten werden vom Kommandanten dezidiert gelöscht. Und ob das Ze-Us getan hat, ist sehr fraglich!"

    Diese Aussage von Am-Schut war eindeutig. Und er musste es wissen, er war der Einzige, der mit den djehutischen Gepflogenheiten am besten vertraut war. Denn Am-Schut war ein Djehuti. Einer, der sich entschlossen hatte uns gegen sein eigenes Volk zu helfen, nachdem er gesehen hatte, dass die Führungsschicht seines Volkes durch eine parasitäre Spezies unterwandert worden war. Dschehutis waren avoide Lebewesen mit schwarzen Federn und schwarzer Haut und einer Statur von über zwei Metern zwanzig.

    „Ja, Spike, Du hast recht, wenn Du meinst, dass Schmidt recht hat, und ja wir werden in spätestens ein paar Wochen hier djehutische Aufklärungseinheiten erwarten können. Das heißt, wir müssen etwas unternehmen." Seine scheinbar unmotivierte Doppelconférencier mit Spike war nur das bei den Djehutis übliche Zwiegespräch mit seinem zweiten Ich. Die Kommunikation mit Spike, oder eigentlich Este Volante, oder auch liebevoll Spickzettelchen genannt, würde im Normalfall völlig lautlos ablaufen. Denn Spike war sein in ihm lebenden Newetwurm. Oder besser gesagt, er sollte eigentlich in ihm leben. Bei Am-Schut war die Sachlage aber ein wenig anders gelagert, da er die Aufnahme eines für ihn parasitären Newetwurms aus Prinzip abgelehnt hatte. Er hatte jedoch einen virtuellen Newetwurm, der gleichzeitig der Avatar seines Schiffes war. Deshalb ging die Kommunikation über den Sprechfunk seines Raumanzuges und wir konnten alle mithören.

    Turner grummelte in seinen imaginären Bart und meinte nur mehr: „Ok, dann bleibt uns nichts anderes über als in die Offensive zu gehen und selbst Aufklärung zu betreiben. Doch die Frage ist, wie können wir das bewerkstelligen, ohne aufzufallen. Wie Ihr selbst gesehen habt, ist das Adrusische System von den Djehutis wie eine Festung gesichert. Es ist nun mal ein großer djehutischer Flottenstützpunkt. Vorschläge meine Damen und Herren!"

    Mit Damen hatte er sicherlich mich gemeint, jedoch nicht nur mich. Denn es war bei dieser Besprechung auch eine andere Frau, nämlich seine Frau, Tamara Svetlana anwesend, die auch spezielle Fähigkeiten hatte und man munkelte, dass sie Mitglied des Mutanten Corps des ehemaligen russischen Präsidenten Putin war. Doch die beiden hatten sich gefunden und waren das gewählte Präsidentenpaar der Erde.

    Ich zeigte artig auf und meinte: „Nun, wir sind meiner Ansicht nach zwar militärisch noch immer den Djehutis unterlegen, aber wir haben bestimmte Spezialisten, die durch ihre Fähigkeiten durchaus schlagkräftig sind. Wir haben Kräfte, die auch den Djehutis unheimlich sind. Außerdem haben wir hier eine Geheimwaffe, die sich bei den bisherigen Einsätzen interessanter Weise eher immer im Hintergrund gehalten hat. Ich meine da Theodor, der trotz seiner drolligen Art ein technisches Genie unbekannter Ausprägung ist. Wir sollten jetzt auf Ihn zurückgreifen." Dabei blickte ich ihn auffordernd an. Seine Gedanken espern konnte ich jedoch leider nicht. Er war auch in unserem Team der Advisoren tätig, aber er war trotz seines Körperbaues, der wie der eines etwas molligen, aber nur einen halben Meter großen Erwachsenen aussah, ein komplett anderes Lebewesen. Er war zwar offensichtlich physisch anwesend, er konnte Knüffe und Boxhiebe austeilen, aber er war nicht wirklich da, auf unserer Ebene. Man konnte ihn weder halten, dann griff die Hand einfach durch ihn durch, noch gehorchten seine Bewegungen der üblichen Physik. Trägheitsprobleme bei Beschleunigungen hatte ich bei ihm nie bemerkt und wie gesagt, espern, also seine Gedanken erfassen, konnte ich auch nicht. Es war einfach als wäre er nicht vorhanden. Sehr mysteriös und ich bedankte mich, dass er bisher immer auf unserer Seite gestanden war. Wehe er würde die Seiten wechseln. Aber ich dachte, nun wäre der richtige Zeitpunkt auf ihn und seine Fähigkeit zurückzugreifen. Irgendwie hatten wir das bei unseren bisherigen Abenteuern nie richtig getan, wobei ich mich fragte weshalb? Unsere Probleme wären zum Teil viel leichter lösbar gewesen, wenn wir voll auf seine Ressourcen zugegriffen hätten. War da ein innerer Zwang gewesen, der uns gehindert hatte, ihn um eine Lösung zu bitten? Oder war das nur seiner unkonventionellen und drolligen Art geschuldet? Doch nun hatte ich den Schritt getan und man würde sehen, wie er reagieren würde. Die große Frage blieb nämlich, wie wir aus unserer verzweifelten Lage herauskommen könnten. Wir mussten einerseits das Problem der Djehutis lösen und andererseits auf unsere eigene Wirklichkeitsebene zurückgelangen, ohne jedoch diese Erde hier zu gefährden.

    „Nuja, nuja, blubberte er, was kann ich kleeener Gnom da scho

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