Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Der Feind meines Feindes (Avery Sax #7)
Der Feind meines Feindes (Avery Sax #7)
Der Feind meines Feindes (Avery Sax #7)
eBook43 Seiten30 Minuten

Der Feind meines Feindes (Avery Sax #7)

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Das Weltraum-Abenteuer um Avary Sax geht weiter...
Teil 7 der atemberaubenden Space Opera von Top-Autor P.J. Varenberg

Chris Alcon saß in einem nüchternen Raum, dessen Wände, Boden und Decke bis auf die Wand vor ihm aus rostfreiem Metall bestand. Allerdings war dieses von einer schmutzig braunen Schicht überzogen. Die Luft war unangenehm feucht. Chris saß auf einem Stuhl, der am Boden verankert und überaus unbequem war. Eine elastische Körperfessel presste ihm die Oberarme an den Leib und hielt ihn auf dem Stuhl fest. Er konnte sich kaum bewegen.
Und er fror. Es war nicht wirklich kalt in dem Raum, aber auch nicht warm genug für seinen momentanen Zustand, denn er war völlig nackt.
Es störte ihn nicht. Auch nicht, dass man ihn beobachtete. Ihn störte etwas ganz anderes: Das eine Augenpaar, das auf ihm gerichtet war, gehörte einem verhassten Strayx, die beiden anderen waren Verräterabschaum, Menschen, die mit den völkermordenden Insektoiden paktierten. Chris hatte sich entschieden, diese Leute noch mehr zu hassen.
Der Raum lag im Dunkeln, aber ein greller Spot war auf Chris gerichtet, der seine Augen tränen ließ. Die Wand vor ihm wurde von drei Panzerplast-Scheiben unterbrochen, und hinter denen standen der fliegenköpfige Strayx und die zwei Verräter. Doch sie waren nur zu sehen, wenn über ihnen ebenfalls ein Spot aufflammte, und das geschah in der Regel nur, wenn der jeweilige Mensch oder Strayx das Wort ergriff.
Chris war ihr Gefangener. Oder auch nicht? Noch war er sich nicht sicher, aber sie hatten ihn gefesselt, denn sie hatten ihm ansehen können, dass er jeden von ihnen liebend gern getötet hätte, hätte er gekonnt.
Nun, sie hatten ihm wahrscheinlich das Leben gerettet. Nein, ganz sicher hatten sie das. Trotz der körperlichen und genetischen Modifizierungen, die er als Pilot und Kämpfer der Terranisch-republikanischen Flotte erhalten hatte, wäre er in der Wüste von SSDRE-43 ums Leben gekommen, nachdem ihm dieser Cyborg, dieser General Ko, niedergeschossen hatte.
Sie hatten ihn inzwischen auch erklärt, was hier auf SSDRE-43 los war, jeder aufgegebenen Erdkolonie, die die ehemaligen Kolonisten Bao nannten. Der medizinisch-wissenschaftliche Leiter, ein Mann namens Jonathan Gigas, hatte sich DNS von extradimenionalen Wesen verabreicht und war daraufhin zu einer Art PSI-Monster mutiert, das nun diesen Planeten und die zurückgebliebenen Kolonisten als Gigas Prime beherrschte. Eine widerwärtige Bestie, die auf SSDRE-43 ein Terrorregime führte.

"So sollte Science Fiction sein!" (Rhen Dhark-Autor Alfred Bekker über AVARY SAX)

Cover: STEVE MAYER

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum10. Apr. 2017
ISBN9783736884694
Der Feind meines Feindes (Avery Sax #7)

Mehr von P. J. Varenberg lesen

Ähnlich wie Der Feind meines Feindes (Avery Sax #7)

Ähnliche E-Books

Science-Fiction für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Der Feind meines Feindes (Avery Sax #7)

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Der Feind meines Feindes (Avery Sax #7) - P. J. Varenberg

    Avary Sax

    Teil 7: Der Feind meines Feindes

    von P. J. Varenberg

    © by author

    © der Digitalausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich (Westf.)

    www.alfredbekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Der Umfang dieses Ebook entspricht 36 Taschenbuchseiten.

    1

    Chris Alcon saß in einem nüchternen Raum, dessen Wände, Boden und Decke bis auf die Wand vor ihm aus rostfreiem Metall bestand. Allerdings war dieses von einer schmutzig braunen Schicht überzogen war. Die Luft war unangenehm feucht. Chris saß auf einem Stuhl, der am Boden verankert und überaus unbequem war. Eine elastische Körperfessel presste ihm die Oberarme an den Leib und hielt ihn auf dem Stuhl fest. Er konnte sich kaum bewegen.

    Und er fror. Es war nicht wirklich kalt in dem Raum, aber auch nicht warm genug für seinen momentanen Zustand, denn er war völlig nackt.

    Es störte ihn nicht. Auch nicht, dass man ihn beobachtete. Ihn störte etwas ganz anderes: Das eine Augenpaar, das auf ihm gerichtet war, gehörte einem verhassten Strayx, die beiden anderen waren Verräterabschaum, Menschen, die mit den völkermordenden Insektoiden paktierte. Chris hatte sich entschieden, diese Leute noch mehr zu hassen.

    Der Raum lag im Dunkeln, aber ein greller Spot war auf Chris gerichtet, der seine Augen tränen ließ. Die Wand vor ihm wurde von drei Panzerplast-Scheiben unterbrochen, und hinter denen standen je der fliegenköpfige Strayx und die zwei Verräter. Doch sie waren nur zu sehen, wenn über ihnen ebenfalls ein Spot aufflammte, und das geschah in der Regel nur, wenn der jeweilige Mensch oder Strayx das Wort ergriff.

    Chris war ihr Gefangener. Oder auch nicht? Noch war er sich nicht sicher, aber sie hatten ihn gefesselt, denn sie hatten ihm ansehen können, dass er jeden von ihnen liebend gern getötet hätte, hätte er gekonnt.

    Nun, sie hatten ihm wahrscheinlich das Leben gerettet. Nein, ganz sicher hatten sie das. Trotz der körperlichen und genetischen Modifizierungen, die er als Pilot und Kämpfer der Terranisch-republikanischen Flotte erhalten hatte, wäre er in der Wüste von SSDRE-43 ums Leben gekommen, nachdem ihm dieser Cyborg, dieser General Ko, niedergeschossen hatte.

    Sie hatten ihn inzwischen auch erklären, was hier auf SSDRE-43 los war, jeder aufgegebenen Erdkolonie, die die ehemaligen Kolonisten Bao nannten. Der medizinisch-wissenschaftliche Leiter, ein Mann namens Jonathan Gigas, hatte sich DNS von extradimenionalen Wesen verabreicht und war daraufhin zu einer Art PSI-Monster mutiert, das nun diesen Planeten und die zurückgebliebenen Kolonisten als Gigas Prime beherrschte. Eine widerwärtige Bestie, die auf SSDRE-43 ein Terrorregime führte.

    Diese Leute hier waren offenbar der Widerstand. Und paktierten mit den Strayx?! Chris war nicht sicher, ob er in diesem Fall nicht eher

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1