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Gejagt auf einer fremden Welt: Avary Sax #6
Gejagt auf einer fremden Welt: Avary Sax #6
Gejagt auf einer fremden Welt: Avary Sax #6
eBook44 Seiten30 Minuten

Gejagt auf einer fremden Welt: Avary Sax #6

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Über dieses E-Book

Avary Sax hatte eine erstklassige Bruchlandung hingekriegt, bedachte man, dass der Hauptantrieb des Schwebers mehrmals getroffen worden und explodiert war – wenn es denn überhaupt so etwas wie eine „erstklassige Bruchlandung“ gab. Dennoch hatte das Luftfahrzeug, das der Schwarzen Garde als Transporter gedient hatte, schweren Schaden genommen und war nur noch Schrott. Der Rumpf war völlig verbogen, und Funken schlugen aus der Steuerkonsole.
Avary gelang es gerade noch, den Pilotengurt zu lösen und aus dem Sitz zu springen, als es eine Explosion gab und plötzlich das halbe Cockpit in Flammen stand.
Sie lief nach hinten in den Passagierbereich, wo sie das Mädchen auf der Bank festgeschnallt hatte. Avay öffnete den Gurt und zog das Mädchen auf die Beine, das immer wieder „Bei den Göttern! Bei den Göttern!“ stammelte und völlig desorientiert wirkte, allerdings körperlich unversehrt war; bei dem Wenigen, was sie anhatte, genügte Avary ein schneller Blick, um das festzustellen, denn die junge Frau trug außer einem BH aus hauchdünnem Leder und einem an beiden Seiten geschlitzten Röckchen, das mehr wie ein Lendenschurz wirkte, nur noch Sandalen.

Cover: STEVE MAYER

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum3. Apr. 2018
ISBN9783736876996
Gejagt auf einer fremden Welt: Avary Sax #6

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    Buchvorschau

    Gejagt auf einer fremden Welt - P. J. Varenberg

    Avary Sax

    Teil 6: Gejagt auf einer fremden Welt

    von P. J. Varenberg

    © by author

    © der Digitalausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich (Westf.)

    www.alfredbekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Der Umfang dieses Ebook entspricht 36 Taschenbuchseiten.

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    Avary Sax hatte eine erstklassige Bruchlandung hingekriegt, bedachte man, dass der Hauptantrieb des Schwebers mehrmals getroffen worden und explodiert war – wenn es denn überhaupt so etwas wie eine „erstklassige Bruchlandung" gab. Dennoch hatte das Luftfahrzeug, das der Schwarzen Garde als Transporter gedient hatte, schweren Schaden genommen und war nur noch Schrott. Der Rumpf war völlig verbogen, und Funken schlugen aus der Steuerkonsole.

    Avary gelang es gerade noch, den Pilotengurt zu lösen und aus dem Sitz zu springen, als es eine Explosion gab und plötzlich das halbe Cockpit in Flammen stand.

    Sie lief nach hinten in den Passagierbereich, wo sie das Mädchen auf der Bank festgeschnallt hatte. Avay öffnete den Gurt und zog das Mädchen auf die Beine, das immer wieder „Bei den Göttern! Bei den Göttern!" stammelte und völlig desorientiert wirkte, allerdings körperlich unversehrt war; bei dem Wenigen, was sie anhatte, genügte Avary ein schneller Blick, um das festzustellen, denn die junge Frau trug außer einem BH aus hauchdünnem Leder und einem an beiden Seiten geschlitzten Röckchen, das mehr wie ein Lendenschurz wirkte, nur noch Sandalen.

    „Wie heißt du?", fragte Avary das Mädchen, das sie vor der Schwarzen Garde gerettet hatte.

    „Jalinda", brachte die Kleine schluchzend hervor.

    „Hör zu, Jalinda! Wir müssen hier raus! Es ist noch ein Kampfgleiter übrig, und ein Protonentorpedo genügt, um uns zur Hölle zu pusten! Sie zerrte das Mädchen an der Hand mit sich. „Komm mit!

    Im Passagierraum lagen noch immer die Leichen der von Avary getöteten Gardisten. Wie Gliederpuppen waren sie während des Luftkampfes und der Bruchlandung umhergeschleudert worden. Nun lagen sie da, in unmöglichen Verrenkungen, die Glieder verdreht und mit so manch gebrochenem Knochen im Leib.

    Avary schnappte sich zwei der Gewehre und erreichte das Ausstiegsschott. Sie verspürte tiefe Erleichterung, als es sich mit einem Tastendruck öffnen ließ. Sie riss Jalinda mit sich ins Freie, sprang einen halben Meter tief mit ihr auf den felsigen Grund der Schlucht und begann dann zu laufen, ohne die Hand des Mädchens loszulassen.

    Über sich hörten sie das Donnern des Kampfgleiters, das zusätzlich von den Wänden des Canyons widerhallte. Es war so überlaut, dass Avary ihr Gehör nach unten regulierte. Für sie als Androidin kein Problem, aber auch Jalinda würde keinen bleibenden Schaden nehmen, auch wenn ihr anschließend die Ohren noch eine Weile lang dröhnen würden.

    Warum hatte der Gleiter den havarieren Schweber nicht längst in die Luft gesprengt?

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