Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Godwin - Freund der Götter #8: Godwin und die große Schlacht/ Cassiopeiapress Heroic Fantasy Serial
Godwin - Freund der Götter #8: Godwin und die große Schlacht/ Cassiopeiapress Heroic Fantasy Serial
Godwin - Freund der Götter #8: Godwin und die große Schlacht/ Cassiopeiapress Heroic Fantasy Serial
eBook54 Seiten42 Minuten

Godwin - Freund der Götter #8: Godwin und die große Schlacht/ Cassiopeiapress Heroic Fantasy Serial

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Drei Heboniter tauchten vor Godwin auf. Er sah ihre verzerrten Gesichter, in ihren Augen spiegelte sich das Feuer und brachte sie zum Glitzern, ihre Münder waren weit aufgerissen und aus ihren Kehlen stieg zorniges Gebrüll. Sein Langschwert fuhr durch die Luft. Einer der Angreifer wurde regelrecht umgemäht. Godwin ging gedankenschnell auf das linke Knie nieder, hielt sein Schwert mit beiden Händen waagrecht und der zweite Angreifer wurde aufgespießt. Das Schwert des dritten sauste auf Godwin hernieder, aber er warf sich im letzten Moment zur Seite, mit dieser Bewegung zog er auch seine Klinge aus der Brust des zusammenbrechenden Legionärs, rollte herum und drückte den Oberkörper hoch, lag auf den Knie und parierte einen zweiten Hieb des hebonitischen Soldaten mit dem Schwert.
Plötzlich fiel der Kopf des Heboniters von dessen Schultern, knallte auf den Boden und im nächsten Moment brach die kopflose Gestalt zusammen. Landogar reichte über den Toten hinweg Godwin die Hand und zog ihn mit einem Ruck auf die Beine. „Es ist Zeit für den Rückzug!“, schrie er. „Es werden immer mehr …“

Cover: Steve Mayer

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum6. Apr. 2017
ISBN9783736874473
Godwin - Freund der Götter #8: Godwin und die große Schlacht/ Cassiopeiapress Heroic Fantasy Serial

Mehr von Pete Hackett lesen

Ähnlich wie Godwin - Freund der Götter #8

Ähnliche E-Books

Fantasy für Sie

Mehr anzeigen

Rezensionen für Godwin - Freund der Götter #8

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Godwin - Freund der Götter #8 - Pete Hackett

    Godwin – Freund der Götter

    Godwin und die große Schlacht – Teil 8

    Roman von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Der Umfang dieses Ebook entspricht 52 Taschenbuchseiten.

    1

    Der Abzug der Truppen vom großen Fluss nahm zwei Tage in Anspruch. Nur einige Spähtrupps blieben zurück, außerdem hatte sich Godwin entschlossen, hier an der Grenze zum Ostreich die weitere Entwicklung abzuwarten. Und während Fürst Farold mit einigen Soldaten der Westheruler, die er als seine Begleiter ausgewählt hatte, aufbrach, um die strategische Positionierung der Truppen einige Tagesreisen entfernt im Osten, wo sich die Sümpfe und der schier endlose Urwald erstreckten, zu übernehmen, blieben Godwin, Landogar, Mutbrecht und Ramgar zurück. Auch bei ihnen befanden sich einige Krieger, die sie gegebenenfalls auch als Kuriere einsetzen konnten.

    Die Heboniter hatten vier Brücken über dem breiten Strom errichtet, sie ruhten auf mannsdicken Stämmen und sie gewährleisteten, dass sie sowohl dem Gewicht marschierender Zenturien und der schweren Kriegsmaschinen als auch der schwer beladenen Fuhrwerke des Trosses und der Pferde- und Maultierherden standhielten. Gewaltige, imposante Konstruktionen, wie sie nur erfahrene Architekten geplant und Zimmerleute, die Meister ihres Fachs waren, errichtet haben konnten. Godwin empfand Hochachtung vor dieser architektonischen und handwerklichen Meisterleistung.

    Am Westufer waren auch einige Boote vertäut, die vor Fertigstellung der Brücken wohl den Spähtrupps der Heboniter gedient hatten, den Fluss zu überqueren um die Lage auf der Ostseite des Stroms zu erkunden.

    Der Abzug der Truppen war ziemlich offensichtlich erfolgt, sodass er den Hebonitern gar nicht entgehen konnte. Und wenn Godwins Rechnung aufging, dann würden sie sehr bald eine Vorhut über den Fluss schicken. Was hinter den Wällen und Palisaden der Kastelle auf der Westseite vor sich ging, blieb allerdings den Beobachtern am Ostufer verborgen, doch sie konnten es sich an fünf Fingern abzählen.

    Die Heboniter mobilisierten ihre Legionen für den Marsch ins Ostreich. Und sicher waren die Fuhrwerke des Trosses längst fix und fertig beladen. Godwin schwor sich, dass die Invasion der hebonitischen Gruppen im Chaos von Untergang und Verderben enden sollte.

    Die Götter waren mit ihm. Sie gaben ihm die Kraft und die Stärke für den glorreichen Sieg, Eigenschaften, die sich auf die Krieger des Ostreichs übertragen würden.

    Der Spähtrupp kam schon am Morgen des übernächsten Tages über eine der Brücken. Es waren zwanzig Reiter, die von einem Offizier mit niedrigem Dienstrang angeführt wurden. Die Hufe der Pferde riefen ein knallendes Echo auf den dicken Bohlen wach, die Soldaten waren mit Schwertern und Lanzen bewaffnet, trugen Kettenhemden unter lederne Harnische, lederne Helme und an den Sätteln hingen mit gefärbtem Leder bespannte Rundschilde, höchstens anderthalb Ellen im Durchmesser, mit einem Schildbuckel aus Eisen und eisernen Beschlägen.

    „Wir ziehen uns zurück, sagte Godwin, „versuchen aber, die Heboniter nicht aus den Augen zu lassen.

    Er und seine Gefährten befanden sich in einem Waldstück, am Waldrand war das Unterholz dicht und bot gute Deckung gegen Blicke von der anderen Flussseite. Jetzt liefen sie zu ihren Pferden und führten sie tiefer in den Wald hinein. Zwei Kriegern hatte Godwin aufgetragen, die hebonitische Vorhut zu beobachten und ihm von Zeit zu Zeit Bericht zu erstatten. Die anderen Krieger folgten ihm und seinen Kameraden.

    Der Tag war schwül, der Himmel grau und mit Wolken verhangen. Aggressive Stechmücken und Bremsen piesackten Mensch und Tier. Nachdem sie eine Weile die Pferde geführt hatten, saßen sie auf und ritten etwa zwei Stunden lang nach Osten. Dann lagerten sie in einer Buschgruppe und warteten. Ihre Geduld wurde auf eine ziemlich harte Probe gestellt, aber im Laufe des Nachmittags erschien einer der beiden Krieger, die sie zurückgelassen hatten, und meldete: „Es

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1