Düsseldorf kreuz und quer mit Raymund Hinkel
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Über dieses E-Book
Dieses Buch ist die lang erwartete Fotsetzung der Spurensuche mit Raymund Hinkel in seiner Heimatstadt Düsseldorf. Nach dem großen Erfolg des ersten Bandes, der durch die Viertel Altstadt und Carlstadt führt, entführt Band 2 Sie ausgehend von der geografischen Mitte Düsseldorfs nach Osten bis Gerresheim, nach Westen an den Rhein, nach Norden bis Schloss Heltorf und nach Süden zu Schloss Benrath.
Dabei zeigt Raymund Hinkel abseits der bekannten Touristenrouten Orte und Menschen, die nicht jeder kennt. Eine Karte mit allen Sehenswürdigkeiten gibt es im Internet.
Norbert Opfermann und Raymund Hinkel wissen zu den Bauten und Denkmälern am Wegesrand so manches Döneken zu erzählen. Dieses Buch ist eine spannende Verlängerung des historischen Stadtrundgangs. Raymund Hinkel gibt durch seine Performance dem Buch eine besonders persönliche Note.
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Rezensionen für Düsseldorf kreuz und quer mit Raymund Hinkel
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Buchvorschau
Düsseldorf kreuz und quer mit Raymund Hinkel - Norbert Opfermann
Zu diesem Buch
Auf die Veröffentlichung unseres Erstlingswerks „Spurensuche mit Raymund Hinkel: Mein Düsseldorf" im Jahre 2013 erhielten wir ein sehr positives Echo. Viele Leser wünschten sich eine Zugabe und eine Verlängerung unseres historischen Stadtrundgangs.
Nun, dem sind wir gerne nachgekommen. Während der erste Band durch die Altstadt und die Carlstadt führt, entführt uns nun dieser Band kreuz und quer in andere Stadtteile. Denn in der Metropole Düsseldorf gibt es noch viel zu entdecken. Ausgehend von der geografischen Mitte Düsseldorfs geht es nach Osten bis Gerresheim, nach Westen an den Rhein, nach Norden bis Schloss Heltorf und nach Süden zu Schloss Benrath. Dabei zeigen wir abseits der bekannten Touristenrouten Orte und Menschen, die nicht jeder kennt.
Noch mehr Fotos gibt es im Internet hier.
Eine Karte zum Rundgang mit den beschriebenen Plätzen finden Sie unter https://goo.gl/zbDkNk.
Mitten in Düsseldorf
Ich steh‘ auf Düsseldorf – und zwar mittendrin. Das Herz von Düsseldorf schlägt in der Altstadt. Aber wo liegt eigentlich der Mittelpunkt Düsseldorfs? Lange Zeit war das die Martin-Luther-Kirche. Nach den Eingemeindungen von 1975 und einer Vermessung vom Juli 1991 liegt die geographische Mitte Düsseldorfs auf den Koordinaten 51 Grad 14‘ 12‘‘ nördlicher Breite und 6 Grad 48‘ 39‘‘ östlicher Länge. Das ist im Stadtteil Düsseltal an der Hans-Sachs-Straße/Ecke Peter-Janssen-Straße. Eine von der Düsseldorfer Bank und dem Heimatverein „Alde Düsseldorfer" gestiftete Bronzeplatte weist dort im Bürgersteig seit 1992 auf diesen bedeutsamen Punkt hin. Und von hier aus starten wir diesmal unsere Tour in die Stadtteile.
Übrigens: Der höchste Punkt im Stadtgebiet ist mit 165 Metern der Sandberg im Stadtteil Hubbelrath, der niedrigste Punkt ist die Mündung des Schwarzbachs in den Rhein bei Wittlaer mit 28 Metern.
Die Platte im Gehsteig weist auf den Mittelpunkt der Stadt hin.
Parken im Glashaus
An der Grafenberger Allee steht ein gläsernes Gebäude mit Auffahrten, das heute das BMW-Center Düsseldorf und einen Schnellimbiss beherbergt. Ursprünglich war es ein Parkhaus, daher auch die Auffahrten. In Auftrag gegeben hatte es der Industrielle Franz Haniel, dessen Stahlwerk Haniel & Lueg direkt nebenan lag (dort steht heute unter anderem das Arbeitsamt und der Uhrenturm an der ehemaligen Werkseinfahrt). Das war 1950. Der Architekt Paul Schneider von Esleben schuf einen transparent und leicht wirkenden gläsernen Bau, von dem sich so manches Parkhaus heute noch eine Scheibe abschneiden könnte. Die Meinungen über den 1953 fertig gestellten Bau waren damals allerdings geteilt. Stadtplaner Professor Friedrich Tamms wollte angeblich sogar eine hohe Häuserzeile um das Parkhaus bauen lassen. Heute steht die erste deutsche Hochgarage nach 1945 als Beispiel für die Nachkriegsmoderne des Landes unter Denkmalschutz.
Franz Haniel dachte zu der damaligen Zeit weit voraus: Das Parkhaus sollte als „Park+Ride"-Platz dienen. Hier sollten die Pendler ihr Auto abstellen und mit der Straßenbahn oder dem Bus in die Innenstadt fahren. Angesichts der viel späteren Planungen der Wehrhahnlinie (U-Bahn) war das ein vorausschauender Schritt. Neben dem Parkhaus gab es früher ein Motel. Heute befindet sich in dem ehemaligen Motel ein Restaurant, nachdem dort zeitweilig Büros untergebracht waren.
Der Uhrenturm
Vor der Arbeitsagentur an der Grafenberger Allee steht ein einsamer alter Uhrenturm. Der denkmalgeschützte Turm stand früher auf dem Werksgelände der Eisengießerei Haniel & Lueg, die 1975 ihre Tore schloss. Die Firma Haniel & Lueg war einst sehr bedeutend: So erhielt sie den Auftrag für das Schiffshebewerk Henrichenburg. Das alte Schiffshebewerk ist als interessantes Industriedenkmal erhalten und zu besichtigen. Der im Jahre 1875 erbaute und heute denkmalgeschützte Uhrenturm diente damals als Torwärterhaus. Durch ihn gelangten die Arbeiter in das Werk. Um das historische Gebäude zu erhalten, haben private Sponsoren – insbesondere das Unternehmen Hochtief und das Düsseldorfer Arbeitsamt im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme – den Turm 1995 aufwändig renoviert. Heute befindet sich dort das Herrmann-Harry-Schmitz-Institut. Es ist das kleinste Düsseldorfer Kulturinstitut. Es kommt ohne Förderung aus und finanziert sich allein durch eigne Mittel.
Düsseldorf feierte 2013 nicht nur das 725-jährige Stadtjubiläum, sondern auch den 100. Todestag des Schriftstellers Hermann Harry Schmitz. Der Satiriker wurde am 12. Juli 1880 in Düsseldorf geboren. Aus Verehrung