AD ASTRA 004: EndTot: »Finale der genialen Trilogie - mit 'Zombie' Graham!«
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Über dieses E-Book
AD ASTRA 004: EndTot
Roman von Stefan T. Pinternagel:
»Finale der genialen Trilogie - mit 'Zombie' Graham!«
»Und so lang du dies nicht hast, dieses Stirb und Werde,
bist du nur ein trüber Gast auf der dunklen Erde.«
(Goethe)
›Werbeslogan der McTribes-Sombi-Company‹
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AD ASTRA - die Rückkehr der Science Fiction!
Die alternative SF-Reihe, in der Tradition ansonsten längst vergangener Möglichkeiten: Die einmalige Chance, der „reinen deutschen SF“ wieder entscheidend auf die Sprünge zu helfen - im Farbdruck als Taschenbuch einerseits und als eBook im bewährten Format andererseits!
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Buchvorschau
AD ASTRA 004 - Stefan T. Pinternagel
Stefan T. Pinternagel
AD ASTRA 004: EndTot
»Finale der genialen Trilogie - mit 'Zombie' Graham!«
Nähere Angaben zum Autor und Herausgeber Wilfried A. Hary siehe WIKIPEDIA!
BookRix GmbH & Co. KG
81371 München
Start
EndTot
Roman von Stefan T. Pinternagel:
»Finales Ende der genialen Trilogie
- mit 'Zombie' Graham!«
*
Impressum:
Copyright by HARY-PRODUCTION,
Canadastr. 30, 66482 Zweibrücken,
Telefon: 06332-481150,
Fax: 0322 237 519 03
Internet: www.hary.li * eMail: info@hary.li
Lektorat: David Geiger
Titelbild: Thorsten Grewe
Alle Rechte vorbehalten! Kopieren ausdrücklich untersagt!
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MYSTERY und mehr:
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*
»Wir haben uns für ihren Vorschlag entschieden«, verkündete die Stimme. »Vor exakt einer Sekunde ging die Vermisstenanzeige an die geeigneten Stellen raus.«
»Was heißt ›an die geeigneten Stellen‹? Haben Sie die Anzeige auf gewisse Personen beschränkt?«, erkundigte sich Huomo aufgebracht. Das war nicht, was er erwartet hatte.
»Bevor wir uns zu einer solchen Handlung hinreißen lassen, versuchen wir vorerst, über die exekutiven Zentralen und andere Sicherheitseinrichtungen zum Erfolg zu gelangen. Das muss Ihnen fürs erste genügen.«
»Werden die Daten direkt an mich weitergeleitet?«
»Nein. Wir sortieren sie erst. Sie müssen nicht alles wissen. Wir werden Ihnen die Informationen zukommen lassen. Was Sie wissen müssen, bestimmen wir. Und glauben Sie mir: Wir schützen dadurch nur Ihr Leben.«
»Zu gütig«, äffte Huomo die freundschaftlich und doch hart klingende Stimme seines Gesprächspartners nach. Er loggte sich aus dem Gespräch aus und drückte sich mit den Fingern gegen die lidlosen Augen. Verdammt, er hatte keine Lust hier zu sitzen und zu warten, bis sich endlich jemand meldete. Wer weiß, dachte er, am Ende handeln die Typen von der Faith selbständig und ich bekomme noch nicht mal meine Spesen zurückerstattet. Den überwiesenen Betrag konnte die Gesellschaft innerhalb kürzester Zeit wieder zurückziehen. Und das Gesetz würde ihr recht geben, da er keine nachweislichen Aktionen zur Festnahme von Haloon beigesteuert hatte.
Kurz entschlossen versetzte er sich in einen tranceähnlichen Zustand. Zunächst einmal blockierte er seinen BioChip, was das Schwierigste war. Doch das jahrelange Training machte sich bezahlt und es dauerte nur wenige Minuten, bis er diesen Teil seines Gehirns isoliert hatte.
Ein Empfang war nun nicht mehr möglich, aber auch kein Senden von Daten, die außer ihm niemanden etwas angingen. Nun begann er, tiefer zu tauchen, tiefer hinein in sein Innerstes, bis auf den Grund seiner schwarzen Seele, die das Tor zur JenseitsZone war. Hindurch, mit rasender Geschwindigkeit weiter, vorbei an den Grimassen der Toten und den Gefühlen von Glückseligkeit und Frieden und hineingetaucht in den schlammigen Zustand darunter, dorthin, wo seine Mutter hauste.
Er atmete tief ein, als er den Odem dieser Dimension roch. Dabei war es ein spirituelles Atmen, kein Luftholen im menschlichen, sterblichen Sinne. »Der Bastard ist hier«, schrie er durch die Kälte, die sich seiner plötzlich anzunehmen schien. Drei Inkubi materialisierten direkt vor ihm. Der größte der drei trug einen rotbraunen, leeren Affenschädel anstelle des Hauptes. Die spitzen Zähne ragten aus dem fleischlosen Gesicht, die leeren Augenhöhlen standen im direkten Widerspruch zu dem funkelnden Gebiss. Meeresmuscheln wuchsen um seinen Hals herum, der sich zu einem dicken Kropf aufgeblasen hatte. Aus den Muscheln sprossen Vogelfedern, die ihm ein majestätisches Aussehen verliehen. Die beiden anderen, kleineren Dämonen musterten den Eindringling intensiv. Sie hatten Angst, das konnte Huomo deutlich spüren.
»Ich trage keine Waffe bei mir, aber seid versichert, dass ich im Besitz einer Dämonenbombe bin, mit der ich eure gesamte Dimension hinweg blasen kann«, erklärte Huomo mit fester Stimme. Das war natürlich gelogen. Wer immer auch über die Zusammenstellung einer solchen Bombe Bescheid wusste, er würde sich hüten, eine solche Waffe zu konstruieren. Die Auswirkungen von 2101 waren noch immer nicht abzusehen und die Bombe von den Ländern der Erde geächtet worden. Obwohl Huomo gestehen musste, dass er gern eine kleine Dämonenbombe in der Hand gehabt hätte - vor allem jetzt.
»Was willst Du hier?«, donnerte die Stimme des ersten Inkubus.
»Ich muss zu meiner Erzeugerin. - Ihr wisst, dass ich das Produkt von Lyquazuzu bin. Ruft sie her, oder lasst mich sie rufen, aber steht meinen Plänen nicht im Weg!«
»Die, die dich gebärt hat, hat momentan andere Probleme... so wie wir alle.«
»Eure Probleme scheren mich einen Scheiß!«, konterte Huomo und stieß einen hohen, gellenden Schrei aus, der die beiden kleineren Dämonen zurückzucken ließ. Mann, sie hatten wirklich Angst. Das machte Huomo Spaß! Diese einst so mächtigen, verführenden und Menschen zerfleischenden Wesen hatten einen höllischen Respekt vor den kleinen, kriechenden Sterblichen. Jetzt, da sie selbst sterblich geworden waren, lernten sie die Angst kennen. Der Mensch, dieses erdbehaftete Stück Dreck, hatte sich über die Götter erhoben und konnte ihnen jederzeit das Lebenslicht ausblasen. Huomo suhlte sich gerade in dem Sumpf der Macht, als seine Mutter vor ihm auftauchte. Mit einer hektischen Prankenbewegung scheuchte sie die drei Wächter hinfort.
Lyquazuzu, seine Mutter. Schön und strahlend wie eh und je; und doch - in ihren unbeschreiblichen Augen glaubte er einen Funken Sorge zu entdecken. Ihre Haare brannten, ihr lippenloser Mund, ihre langen Arme und Beine... Sie war wirklich die schönste unter den Sukkubi. Kein Wunder, dass sich sein Vater in sie verliebt hatte -