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20 Abspeckstrategien (mit denen ich gescheitert bin)
20 Abspeckstrategien (mit denen ich gescheitert bin)
20 Abspeckstrategien (mit denen ich gescheitert bin)
eBook58 Seiten37 Minuten

20 Abspeckstrategien (mit denen ich gescheitert bin)

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Über dieses E-Book

Versuchen Sie abzunehmen? Dann erfahren Sie in diesem Buch, mit welchen Strategien es ganz bestimmt nicht funktionieren wird.

Denn so verheißungsvoll gewisse Mittel und Methoden auch erscheinen (bzw. beworben werden) - in den meisten Fällen entpuppen sie sich als nichtsnütziges Material für den Müll (beziehungsweise die Halde des Vergessens). Damit verbrennen Sie höchstens Geld und Nerven, aber ganz bestimmt kein Fett.

 

Begleiten Sie mich in diesem Büchlein auf meinem ganz persönlichen Weg durch das reich gespickte Angebot der Abnehmindustrie und erleben Sie mit, wie ich schon in jungen Jahren immer wieder reichlich losgeworden bin - an Geld und Nerven.

Nicht Gewicht oder Körperfett.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum17. Apr. 2019
ISBN9783743896192
20 Abspeckstrategien (mit denen ich gescheitert bin)

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    Buchvorschau

    20 Abspeckstrategien (mit denen ich gescheitert bin) - Hope Vania Greene

    Vorwort

    Ich war knapp 30 Jahre meines Lebens stark übergewichtig, 20 davon adipös.

    Meiner körperlichen „Andersartigkeit" wurde ich mir sehr früh bewusst – allerdings weniger, weil mich das Übergewicht gesundheitlich beeinträchtigte, sondern vielmehr aufgrund der abwertenden und/oder ablehnenden Reaktionen meiner Umwelt.

    So werde ich niemals vergessen, wie wir mit der Schulklasse vor einem Raum warten mussten. Das Zimmer war noch abgeschlossen, nur der Lehrer hatte den Schlüssel; alle waren ob dessen Verspätung frustriert und suchten nach Themen, an denen sie sich abreagieren konnten. Und dann fragte mich eine Klassenkameradin plötzlich nach meiner Kleidergröße. Keine Ahnung, wie sie darauf kam und warum ich überhaupt reagierte, noch weniger weiß ich, warum ich ihr die Wahrheit sagte und nicht einfach irgendeine kleinere Größe herbeifantasierte. Tatsächlich aber sagte ich ihr die korrekte Größe. Daraufhin sah sie mich mit einem Gesichtsausdruck an, den ich vorher nie gesehen hatte, eine Miene, gemischt aus Spott, Verachtung, Abscheu und Überraschung. Und dann sagte sie sinngemäß: „Das ist ja entsetzlich. Ich habe zehn Größen weniger!" Das hatte gesessen. Seitdem habe ich dieses Mädchen gehasst. Und vor allem gefürchtet.

    Sie wurde zu einer von den Vielen, die es damals schafften, mich bis ins Mark zu verletzen. Diese Vielen wuchsen zu einer Masse. Die Masse gegen meine Masse. Und meine Maße. Feinde. Durch das, was sie sagten. Aber vor allem durch die Art, wie sie es sagten und durch die Weise, wie sich mich ansahen.

    Doch zurück zu meinem „Werdegang":

    Ich fing mit dem Zunehmen an, als meine Kindergartenzeit zu Ende ging. Damals war ich in den letzten Monaten meines fünften Lebensjahr. Warum das Gewicht in dieser Zeit plötzlich immer weiter anstieg, kann ich bis heute nicht konkret an einem bestimmten Ereignis festmachen. Vielleicht schlug mir der bevorstehende neue Lebensabschnitt als Schülerin dermaßen aufs Gemüt, dass ich mich mit einer Hülle aus verstärktem Körperspeck dagegen wappnen wollte? Bewusst ist mir das heutzutage nicht (mehr). Bewusst ist mir aber, dass ich schon immer sehr empfindlich war und mir seelische Schieflagen seit jeher rasch auf den Körper geschlagen sind. Auch heutzutage machen sich minimale psychische Probleme sofort als Dermatosen, Schnupfen, usw. bei mit bemerkbar.

    Was auch immer der Auslöser bzw. die Grundlage des ansteigenden Gewichts war: Fakt ist, dass das Problem da war und immer größer wurde, von Jahr zu Jahr, von Klasse zu Klasse, durch die Kleidergrößen hindurch, in immer ausladendere Dimensionen hinein.

    Irgendwann war es sogar soweit, dass ich zwecks Fertigung einer passenden Hose zum Damenschneider gehen musste – und das mit gerade einmal 12 Jahren! Das Ganze war nicht nur übermäßig teuer, sondern auch überaus peinlich und entwürdigend. Die dazugehörige Schneiderin entpuppte sich auch nicht gerade als sonderlich sensibel, während sie Maß nahm und rügte ruppig an meinen Rundungen herum. Dabei heraus kam eine schrecklich unförmige Hose in einer Farbe, die (nicht nur) für mich selbst gewöhnungsbedürftig war – in Weinrot, weil sie mir von meiner Familie aufgedrückt und bezahlt wurde. Meckern half nicht, weder vorher noch danach. Als Kind darf man noch nicht seinen Geschmack vertreten, und wenn man es tut, dann hört sowieso niemand zu. Das Kind wird offenbar als nicht richtig zurechnungsfähig gewertet – ist das eigentlich in allen Familien so? Mir wäre eine ganz normale in Jeansblau

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