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Kein Kuss zu Weihnachten: Kurzgeschichte
Kein Kuss zu Weihnachten: Kurzgeschichte
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eBook27 Seiten19 Minuten

Kein Kuss zu Weihnachten: Kurzgeschichte

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Über dieses E-Book

Eigentlich ist Lena glücklich mit Robert verlobt. Doch kurz vor Weihnachten will er plötzlich mit "Ärzte ohne Grenzen" nach Afrika fliegen. Ausgerechnet jetzt kehrt Lenas erste Liebe Andy nach Hause zurück und Lena ist völlig verwirrt. Andy ist zielstrebig, sexy und weiß, was er will. Und er will Lena. 

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum21. Nov. 2017
ISBN9783743842038
Kein Kuss zu Weihnachten: Kurzgeschichte

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    Buchvorschau

    Kein Kuss zu Weihnachten - Ivy Sand

    Ivy Sand

    Kein Kuss zu Weihnachten

    Kurzgeschichte

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Kein Kuss zu Weihnachten

    Kein Kuss zu Weihnachten

    Es war der erste Schnee in diesem Jahr, obwohl schon drei Kerzen auf dem Adventskranz brannten, und Lena streifte die neuen Handschuhe über und floh ins Freie. Mein Gott, wie satt sie alles hatte!

    Die ewig gleichen Gesänge aus dem Radio, Mamas feuchte Augen, die aus jeder Ecke grinsenden Holzengelchen und die überzuckerten Plätzchen zu Tante Dorothees Fragen nach der Hochzeit. Nicht zu sprechen von Roberts traurigen Augen, die sie überallhin verfolgten. Es war so lästig, dass er pausenlos bei ihr herumhing, seit der Termin für seine Abreise feststand. Ja, sie liebte ihn, aber musste er mehr oder weniger bei ihnen einziehen, nur weil er demnächst für ein halbes Jahr ins Ausland ging? Es war schließlich seine Idee gewesen, sich bei Ärzte ohne Grenzen zu bewerben, ohne das mit ihr abzuklären.

    Ich dachte nicht, dass sie mich nehmen!, hatte er erklärt, und dass es eine einmalige Chance sei, die er einfach ergreifen musste. Ob sie auf ihn warten würde? Ja, natürlich, es waren schließlich nur sechs Monate, die würden schnell vorbeigehen. Insgeheim freute Lena sich sogar ein wenig auf seine Abwesenheit. Ihr Beziehung war seit der Verlobung immer enger geworden, bis sie sich kontrolliert und eingeengt fühlte, obwohl er sie nur aus Liebe täglich anrief oder nun eben auch besuchte.

    Komm, Teddy, lockte sie den schlammfarbenen Mischlingswelpen, der ihr hinterher gestolpert war und in der weißen Pracht die Orientierung verloren hatte.

    Es ist ja dein erster Winter, mein Liebling,

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