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Lailas Leiden
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eBook208 Seiten3 Stunden

Lailas Leiden

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Über dieses E-Book

Die bewegend packende Geschichte eines jungen Mädchens, das sich vom Großteil der Welt unverstanden und alleingelassen fühlt und sich durch leichtsinniges Vertrauen zu einem befreundeten Wissenschaftler einen folgenschweren Fehler begeht. Fortan kämpft sie sich durch unzählige Schwierigkeiten und Konflikte mit anderen sowie sich selbst.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum22. Dez. 2019
ISBN9783730936870
Lailas Leiden

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    Buchvorschau

    Lailas Leiden - Astrid Schreier

    Lailas Leiden

    Wer ist die Hauptfigur?

    Aglaia hört die meiste Zeit Oldies, nur ab und zu mal Charthits. Techno, Rap und Hiphop mag sie überhaupt nicht. Sie geht auf die Freddy-Saaler-Schule in Altstadt und Sprachen sind ihre absolute Stärke. Laila, so ihr Spitzname, hat nur wenige Freundinnen – darunter Nora und Nina. Sie wohnt auf dem Willi-Nettmagd-Weg in einem Einfamilienhaus. Ihre Eltern heißen Heinz-Jürgen und Cäcilia und ihr älterer Bruder Hans-Gustav.

    Aglaias Leben verändert sich

    Eines Tages kam Nora zu Aglaia: „Herr Bayer eröffnet sein neues Labor am Samstag. Wollen wir dort hingehen? Laila stimmte zu. Das Labor sah wirklich toll aus – alles in Silberfarben und blankgeputzte Fenster. Aglaia und ihre Freundin fragten Professor Bayer, was das erste Experiment wird, das er an seinem neuen Arbeitsplatz tätigte: „Das weiß ich noch nicht, aber ich plane bereits seit längerer Zeit einen großen Versuch, das sehr bedeutend für die Welt der Wissenschaft werden könnte. Laila: „Toll! Darf ich dabei sein? Professor Bayer hatte nichts dagegen. Wenige Tage später war Aglaia wieder im Labor. „Ich hab eine Erkältung und kann mich deshalb nicht den gefährlichen Strahlen aussetzen., meinte Herr Bayer. Aglaia: „Dann mach ich das eben für Sie. Laila legte sich auf die Liege, auf die der Laser zeigte. Professor Bayer rief: „Ich setze den Laser in Gang!, und drückte auf einen Knopf. Nachdem der Laser ausgeschaltet war, stand Aglaia langsam auf und verabschiedete sich.

    Nicht lange danach hatte Aglaia wieder mal Streit mit ihrer Erzfeindin Mina. Eines Tages lauerte sie Laila mit ihren Freundinnen Kora und Sandra nach der Schule auf. Sie stellten sich vor das gerade aus der Schule kommende Mädchen. Mina, ihr ans Handgelenk fassend, sagte: „Los, komm mit zur alten Blume! In der ehemaligen Blumenfabrik angekommen stieß Mina ihre Feindin gegen eine Wand und rief: „Kora, Sandy, schafft sie nach dort hinten! Aglaia wurde so hart in einen dunklen Raum geworfen, dass sie innerlich immer unruhiger wurde. Unterdessen redeten die anderen Mädchen in einem Vorraum miteinander. Als alle lachten, unterbrach Sandy: „Seid mal kurz leise! Hier brummt irgendetwas komisch. Kora flüsterte sich vorsichtig umsehend: „Na eben – ich glaub, du hast Recht! Plötzlich gab es einen lauten Krach; die Stahltür zu dem Raum, in dem Laila war, wurde wie Weichholz durchbrochen. Die Mädels drehten sich um und schrieen. Vor ihnen stand ein riesiges grünes Monster, das die Wand durchstieß und hinaus in Freie rannte. Wenige Momente danach war es verschwunden. Sandy rief ihren Freundinnen zu: „Oje … Mädels – Aglaia ist weg!"

    Am Folgetag gingen die drei zu Laila. Mina: „Wie bist du entkommen, nachdem wir dich in den Raum gesperrt hatten? Aglaia: „Ich weiß nichts mehr. Kora: „Quatsch keine Opern! Mina: „Ach ja, da wäre noch die eine Sache … die Hulklene! Laila: „Hä? Ihr lest zu viele Comics." Sandra: „Das grüne Monster kam aus genau dem Raum, in den wir dich eingesperrt hatten! Du bist es gewesen, stimmt’s? Aglaia: „So ein Dumpfsinn!

    Nach dem Mittagessen ging Aglaia zu Herrn Bayer. Sie befragte ihn zu der Sache und, ob es mit dem Experiment einen Zusammenhang gibt. Professor Bayer: „Mh, wenn der menschliche Körper eine Überdosis Gammastrahlen abbekommt, kann es zu schweren Folgen kommen. Wenn du wütend wirst, schnellt dein Adrenalinspiegel dramatisch in die Höhe, deine Augen werden farblos, du wirst unruhiger und deine Sachen zerreißen, weil das Ungetüm, welches sonst still und unbemerkt in dir ruht, ausbricht. Aglaia: „Woher wissen Sie das alles? Herr Bayer: „ Äh … Erfahrungssache. Laila: „Aha, dann gehe ich mal wieder. Wiedersehen! Mit vielen beängstigenden Gedanken im Kopf verließ sie das Labor.

    Das Geheimnis wird gelüftet

    Am nächsten Tag redeten Aglaia, Mina, Kora und Sandra in einer Pause miteinander. Mina: „Wie wirst du zur Hulklene? Sandy: „Los, sag es schon! Laila: „Gut, ich flüstere es dir ins Ohr. Als Laila ins Klassenzimmer verschwunden war, sagte Sandra kichernd: „Sie muss nur in starke Stresssituationen geraten – mehr nicht! In der Frühstückspause trafen sich die vier auf dem Hof. Mina: „Laila, sag mal, in welchen Situationen wirst du besonders unruhig?" Aglaia schaute Sandra verdutzt an: „Du hast es verraten – ich habe dir als Einzigste vertraut! Als Laila gerade weiterlaufen wollte, rief Mina: „Wir gehen heut noch zu Theo! Laila drehte sich um: „Das macht ihr nicht!" Theo Kregler war das größte Plappermaul der Schule. Was er erfuhr, erzählte er im gesamten Haus brühwarm herum. Am Tag danach wusste Aglaia, dass die drei Mädels bei ihm waren, weil sie von allen Mitschülern seltsam angesehen wurde. Die Einzigen, die noch zu ihr hielten, waren ihre besten Freundinnen Nora und Nina. Aglaia hatte noch einen anderen Feind – Edvin Wiest aus der Parallelklasse. Er wohnte eine Straße weiter nördlich von ihr. Die beiden konnten sich schon als Grundschüler überhaupt nicht leiden und gingen sich aus dem Weg, was ihnen meistens ganz gut gelang.

    Als sich Laila und Edvin auf dem Wochenmarkt trafen und er gerade wieder ein Kommentar abgeben wollte, hielt sie ihm die Hand vor den Mund: „Das würde ich lieber lassen! Edvin: „Die Sache mit dem Fahrrad damals war nur ’n klitzekleiner Vorgeschmack auf das, was bald passieren wird. Verärgert drehte sie sich um, weil sie am Gemüsestand mit bezahlen an der Reihe war und Edvin ging weiter. Diese „Sache mit dem Fahrrad lief so: Das Naturfreibad am Stadtrand öffnete wieder im gerade vergangenen Sommer nach langer Renovierungszeit. Als Laila mit dem Rad vom Baden heimfuhr, rammte sie plötzlich Ed von schräg hinten mit seinem Fahrrad, sodass sie anhalten musste. Er sagte: „Wehe, du fährst mir hier rein – dann kannste aber was erleben! Laila wollte eine Auseinandersetzung verhindern und legte einen raschen Rückzug ein, doch er blieb an ihr dran und erst als die übernächste Kreuzung erreicht war, fuhr er geradeaus und Laila bog rechts ab. An ihrem Fahrrad waren ein paar Speichen verbogen, doch dieses Vorkommnis verschärfte ihre Feindschaft.

    Angriff der Killerfische

    2 Wochen später: Aglaia lag auf dem Teppich ihres Zimmers und las eine „Salt, als sie eine SMS bekam: „17 Uhr Nbad. Ed Aglaia sah ihren Feind schon von weitem am See stehen. Ed drehte sich um: „Mina, Kora, es kann jetzt losgehen; kommt heraus aus eurem Versteck! Die Mädels kamen aus Büschen hervor, packten Laila, banden sie mit einer alten Wäscheleine an ein großes Brett und schoben auf den See hinaus, worauf sich die kleine untergehende rote Sonne spiegelte. Auf den Badesee zeigend sagte Edvin: „Darin befinden sich fehlgezüchtete Killerfische! Sie werden dich gleich angreifen und … der Rest ergibt sich. Die Bisse der Fische taten Laila höllisch weh. Mitten in ihrer unbeschreibbaren Angst spürte sie, wie die Hulklene aus ihr auszubrechen versuchte. Am Ufer beobachteten die anderen das Geschehen. Mina schaute kurz darauf plötzlich verängstigt: „Oh, oh – aaahh! Vor den Mädchen stand die Hulklene. Ängstlich und kreischend rannten schnell vom Gelände. Edvin hingegen machte ein erfreutes Gesicht: „Schön, dich mal in voller Größe zu sehen! Nachdem Ed dies gesagt hatte, verschwand die Hulklene im Gebüsch. Er dachte laut: „Irgendwann wird der Tag kommen, an dem du mir gehörst! Dann wird die Welt meinen ganzen Zorn zu spüren bekommen. Niemand wird sich mehr mit mir anlegen wollen und ich werde am Ziel meiner Träume sein, hahaha!" An seine teuflischen Pläne denkend ging er nach Hause.

    Flucht nach Blödeldorf

    Mina überraschte Laila wenig später im Stadtpark: „Die Presse wird sicher bald Jagd auf dich machen! Die Einzige Möglichkeit, zu entkommen, ist eine Flucht aus der Stadt. Deine Familie will doch bald nach Bringland, nur du nicht!? Das wäre doch die Möglichkeit; flieh dorthin, wo dich keiner kennt! Aglaia: „ Ist wohl besser so. Ich verlasse die Stadt, sobald die anderen in Bringland sind, aber jetzt muss ich weiter. Danke für den Tipp!

    So geschah es dann auch: Laila setzte sich durch, nicht mit der Familie in Urlaub zu fahren. Gleich am Tag nach Abreise packte sie alles Nötige in ihre Tasche und machte sich mit 50 € im Portmonee auf zum Bahnhof. Aglaia kaufte sich ein One-Way-Ticket zum Blödeldorfer Hauptbahnhof und stieg in den Zug. Nach einer Stunde Fahrt setzte sich eine Frau ins Abteil zu ihr: „Hallo, wie heißt du? Laila musste sich einen Namen überlegen: „Elia Franzle. Die Frau hieß Liesa Bermann: „Willst du auch nach Blödeldorf? Aglaia alias Elia: „Jawohl, ich bin aus dem Kinderheim abgehauen, weil es mir einfach nicht mehr dort gefiel. Jetzt sind von meinen 50 Euro noch 40 übrig geblieben. Die andren zehn sind fürs Ticket draufgegangen. In Blödeldorf will ich eine neue Existenz erlangen und, weil mich da keiner kennt und Freunde finden. Liesa: „Vermissen die im Heim dich nich? Laila: „Die Chefin hat angekündigt, dass bald weitere Kinder kommen werden und manche in ein anderes verlegt werden müssten. Ich war mit dabei und dachte, wenn ich schon aus dem Heim komme, dann will ich auch in kein neues mehr. Dann hab ich meine Sachen und das Geld eingepackt und bin los zum Bahnhof. Liesa: „Ich habe in Blödeldorf ein kleines Bistro. Willst du beim Bedienen meiner Kunden helfen? Aglaia: „Ja, aber sicher doch! Am Morgen stellte Liesa Aglaia ihren Freunden vor: „Das ist Elia. Sie kommt aus Altstadt in Sechsen und arbeitet ab sofort bei uns." Zum Team gehörten Barmann Josef Bader, die Kellnerinnen Lilly Maxen, Jennifer Arnold und Bette Gmünder und Chefin Liesa Bermann. Laila half hier und da mal mit.

    Das Göttliche Paar des Heros

    Als Aglaia am Ruhetag gerade die Tische am langen Fenster wischte, sah sie gegenüber ihren Klassenkameraden Emil. Sie dachte: „Wenn er mich hier sieht, …! Laila rief: „Joseph, willst du mit mir tauschen? Joseph nickte und ging zu den Tischen, Laila ging an die Bar. Emil war inzwischen wieder verschwunden. Einen Tag später: Aglaia stand innen an der Bistrotür und befestigte ein Werbeplakat, als Emil zum Bistro gelaufen kam. Sie riss die Tür auf und tat einen Schritt nach draußen: „Was machst du hier? Emil sagte: „Ich besuch einen E-Mail-Kumpel und du? Laila: „Einer Bekannten gehört das Bistro. Ich arbeite in den Ferien hier. Emil: „Traust du dich denn zurück nach Altstadt? Da ist die Hölle los! Alle reden nur von dir und der Hulklene. Aglaia: „Wir treffen uns um fünf im Marienpark. Bis dann, tschüss!" Laila ging wieder hinein ins Bistro und verschwand hinten in der Küche.

    Im Park trafen sich Laila und Emil am Abend. Laila: „Die Sache mit der Hulklene ist mir zu heikel in einer Stadt, in der mich jeder kennt. Hier hat noch nie jemand etwas von mir gehört! Außerdem bin ich nicht allein in Blödeldorf – ich habe hier Freunde gefunden und meine Elfe Malta steht mir treu zur Seite. Plötzlich erschien ein Elf neben Emil: „Wie bitte?! Meinst du etwa die nette, kleine, zuckersüße Malta? Er nannte sich Mauritius.

    Er setzte sich auf Emils Schulter: „Ich erzähle euch jetzt mal was! Vor sehr langer Zeit gab es den Meereskrieger Odysseus und seine Herzallerliebste Odine. Sie unterstanden dem Schutz des Heiligen Berggottes Heros. Ihre größten Feinde waren Lepros, der Böse Krieger und sein Kumpan Kontras. Ihm gelang es eines Tages, ihre Seelen in die Unendlichkeit zu verbannen. Diese wurden von Malta und mir wieder belebt und euch übertragen. Du, Laila, bist Odine und Emil ist Odysseus, der sagenumwobene Krieger des Meeres."

    Aglaia: „Ey, warum hast dumir das nie gesagt, Malta? Antwort: „Weil die magischen Ringe noch nicht wieder erschienen sind. Mauritius: „Stellt euch so hin, dass ihr euch anseht und berührt euch mit beiden Handflächen. Zuerst spricht Emil den Ewigen Heiligen Treueschwur, dann du, Laila! Emil sah Aglaia in die Augen und beide versprachen sich die ewige Treue. Danach erschienen zwei Ringe. Der Silberring war für Odine und der Goldring für Odysseus. Laila: „Wie verwandeln wir uns? Mauritius: „Ihr müsst euch auf eure Ringe konzentrieren und sie an euer Herz halten! Aglaia sah auf ihre Armbanduhr: „Gott, ich muss weg – es gibt Abendbrot! Emil hielt sie an der Schulter fest: „Du solltest alles zugeben und zurück nach Altstadt kommen! Laila nickte: „Okay, ich mach’s., und ging.

    Als Liesa die Geschichte hörte, sagte sie: „Du hättest mir das doch sagen können! Warum hast du’s nicht getan?" Laila: „Ich musste alles erfinden – es ging nicht anders. Morgen werde ich zurück nach Hause fahren. Es war wirklich schön bei dir…!"

    Aglaia ging zum Telefon und rief Emil an. Er sagte: „Es ist so schön, dass du wieder zurück willst. Hey, lass uns doch zusammen fahren! Am nächsten Mittag stand die gesamte Crew vom Bistro am Bahnhof, um Laila und Emil zu verabschieden. Um halb Eins fuhr der Zug ab. Beim Aussteigen in Altstadt hielt Emil die Hand seiner neuen Freundin. Nachdem der Zug weiter gefahren war, setzten sie sich auf eine Bank im Bahnhofspark: „Es ist echt superschön, jemanden wie dich zu haben! Am letzten Ferientag spazierte Aglaia gerade durch den Park, als Emil ihr von hinten einen Blumenstrauß vor das Gesicht hielt: „Ich will dir damit alles Gute für das nächste Schuljahr wünschen." Laila bedankte sich.

    Lepros, der Böse Krieger

    Als die beiden später an der ehemaligen Blumenfabrik vorbeikamen, fanden sie einen Zettel am Eingang vor, auf dem stand: „Kommt rein! Ed Nach wenigen Schritten kamen die Zwei in eine Halle, wo plötzlich das Licht anging und Edvin rief: „Ah, wie schön, dass ihr hier seid, Göttliches Paar! Aglaia erschrak: „Woher weißt du, dass wir es sind? Ed: „Ich bin Lepros. Plötzlich erschien ein dunkler Wirbel. Als dieser sich aufgelöst hatte, verwandelten sich auch die beiden Freunde und ein Kampf entbrannte. Odysseus wurde von Edvins „Leprosstrahl verletzt. Die erschrockene Odine lief sofort zu ihm: „Alles in Ordnung? Er stand auf: „Schon okay. Laila lächelte erleichtert: „Wunderbar, ich dachte schon…

    In diesem Moment erschienen Malta und Mauritius: „Das sind die Broschen, die das Göttliche Paar in einem kleinen Kästchen aufbewahrte. Die Stücke stellen ihre Liebe dar. Die leuchtend blaue Einfassung soll Treue, die weiße Oberfläche ein sehr langes Leben und das rote Herz Zuneigung darstellen. Ihr müsst sie nun aktivieren, indem ihr euch küsst. Das taten die beiden dann auch. Ed rief: „Mit Hass und Eifersucht gegen Liebe und Glück! und ließ Blitze auf seine Gegner los. Malta und Mauritius konnten noch rechtzeitig verschwinden, aber das Göttliche Paar war Edvin fast schutzlos ausgeliefert. Als das Feuer eingestellt wurde, kroch Odine zu Odysseus und legte ihre Hand auf seine. Mit einem Mal erstrahlte etwas sehr hell. Lepros sagte leise: „Nein, das ist dieses unausstehliche Licht – nur die allerstärkste Liebe lässt es erstrahlen! Aglaia und Emil standen auf und umarmten sich. Ed: „Wir sehen uns wieder, Göttliches Paar! Nachdem der Böse Krieger weg war, löste sich der Lichtschein auf. Malta und Mauritius erschienen wieder: „Ihr habt es geschafft, das Heilige Heroische Licht endlich wieder erstrahlen zu lassen! Odysseus und Odine lächelten und verabschiedeten sich mit einem Kuss voneinander. Malta ging mir Laila und Mauritius mit Emil heim. Die zwei hatten den Titel „Göttliches Paar Des Heros redlich verdient, denn sie liebten sich unendlich. Ihre Elfen waren sich nun sicher, dass sie zu Recht ihren Titel tragen.

    Im Museumskeller

    Eine Woche später war das Paar im Museum von Heldbach. Irgendwann kam ihnen Edvin mit Kumpel Egon entgegen. Ed zeigte mit dem Finger auf sie: „Hey, da sind sie! Egge, so Egons Spitzname, sprach aufgeregt: „Dann können wir nun unseren Plan ausführen. Die zwei Jungs stürmten auf Emil und Laila zu und packten sie. Ed sagte: „Ihr kommt jetzt mit in den Keller! Mein Onkel ist hier der Chef; ich darf mich, wenn ich mal hier bin, frei bewegen. Los jetzt! In einem Kellerraum verwandelten sich Emil, Laila und Edvin. Egge sagte: „Passt jetzt auf! Er holte einen Gürtel hinterm Rücken vor und schnallte ihn sich um. Kaum war die Schnalle zu, stand „Kontras" vor den anderen. Egon nahm seinen Gürtel wieder ab, schlug ihn einmal stark auf den Boden und nach einem Knall wurde daraus eine Peitsche. Odysseus stellte sich vor seine Partnerin. Edvin grinste breit und sagte: „Der große Held beschützt seine schwache Jungfer vor den gefährlichen Bösewichten. Zur Seite, Alter! Emil blieb stur stehen. Kontras zog seine Peitsche kurz hoch und ließ sie mit einem gehörigen Krach wieder hinunter, direkt auf Odysseus schnellen. Laila reagierte prompt: „Ich füge die zwei Broschen zusammen – mal sehen, was passiert! Die beiden Schmuckstücke wurden zu einem langen Stab, an dessen Spitze eine silberweiße Perle prangte, die sonnenhell leuchtete.

    Gestatten: Andres

    Edvin konnte sich für kurze Zeit aus dem Kampfesgemenge herausschmuggeln und Odysseus mit einer Stange auf den Kopf schlagen. Emil hatte keine Schutzesmöglichkeit. Der Kampf wurde

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