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Ein arbeitssuchender Mann
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eBook225 Seiten2 Stunden

Ein arbeitssuchender Mann

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Über dieses E-Book

Begleiten Sie Jonas auf seinem inspirierenden Weg zur Selbstfindung!
Begleiten Sie Jonas in #verrückteronkels neuestem Werk »Ein arbeitssuchender Mann« auf seiner Suche nach Sinn, Selbstfindung und Erfolg!
Mit jedem Kapitel werden Sie tiefer in Jonas' Welt gezogen, wo Sie seine Sehnsüchte, Ängste und Träume teilen und miterleben, wie er lernt, in einer unsicheren Welt seinen Platz zu finden.
Verbinden Sie sich mit einer Geschichte, die die Seele berührt und inspiriert!
Verbinden Sie sich mit den universellen Themen von Streben, Hoffnung und menschlichem Geist.
Entdecken Sie eine Geschichte, die das Potenzial hat, Ihr Denken und Ihre Sichtweise zu verändern.
Tauchen Sie ein in eine Welt, die von starken familiären Banden und unerschütterlicher Liebe geprägt ist.
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SpracheDeutsch
HerausgeberLitego
Erscheinungsdatum11. Dez. 2023
ISBN9783991590019
Ein arbeitssuchender Mann

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    Buchvorschau

    Ein arbeitssuchender Mann - verrückteronkel

    Kapitel 1

    Die Jobsuche geht los

    Jonas war ein kluger, kräftiger, junger Mann. Am 4.8.’21 hatte er seine Ausbildung erfolgreich bestanden. Nun hatte er aber ein Problem: wie sollte es für ihn wegen eines Jobs weiter gehen. Erstmal teilte er diese erfreuliche Nachricht seiner Familie im Family-Chat auf WhatsApp mit. Sie gratulierten Jonas zu dieser großartigen Leistung. Und sie fragten ihn auch – und zwar jedes Familienmitglied: „Wie geht es jetzt mit dir weiter, Jonas?"

    Seine kleine Schwester Janni rief ihn gerade an und sagte zu ihm.

    Janni: „Hey Bro, hast du dich schon arbeitslos gemeldet?"

    Jonas: „Ja Sis, habe ich schon gemacht, sie sagten zu mir, sie schicken mir die Anträge zu ALG 1."

    Janni: „Ok, gut, wenn du da nicht durchsiehst, so wie ich dich kenne, kann ich dir helfen, wenn du willst?"

    Jonas: „Ja danke Sis, ich sehe generell bei Anträgen nicht durch. Warum müssen da immer solche bescheuerten Fragen drinnen stehen, die keinen Sinn haben?"

    Janni: „Weiß ich auch nicht, aber so sind alle Anträge. Ich werde dir da schon helfen, die durchzusehen, mach dir also keinen Kopf Bro."

    Jonas: „Ja ok, so machen wir das Sis, also wir hören uns die Tage. Ciao."

    Janni: „Ja ciao."

    Jonas beendete das Telefonat und machte sich erstmal einen gemütlichen Abend zu Hause. Am nächsten Tag stand Jonas normal auf, er machte sich fertig und aß dann erstmal Frühstück. Als er fertig war mit dem Essen, setzte sich Jonas an seinen PC und zockte erstmal eine Runde. Während er zockte, bekam er einen Anruf von seiner Mutter.

    Jonas: „Hey Mutti, was geht ab?"

    Mutter: „Nichts geht hier ab, was soll hier schon abgehen in einer Kleinstadt?"

    Jonas: „Du weißt, wie ich das meine. Es hat nichts mit unserer Heimatstadt zu tun."

    Mutter: „Ja, ich weiß."

    Jonas: „Aha, sag mal, wieso störst du mich beim Zocken?"

    Mutter: „Ja du, ich höre schon das ganze Geballere, die Blitze, den Donner. Ey Alter, zock nicht zu viel und schreib mal lieber ein paar Bewerbungen."

    Jonas: „Ey chill mal, ich mache das schon noch, bleib mal locker."

    Mutter: „Ja ok gut. Was ich dich fragen wollte, haste dich schon beim Arbeitsamt arbeitssuchend bzw. arbeitslos gemeldet?"

    Jonas: „Ja Mann, habe ich schon gemacht. Ich hab’s schon Janni erzählt. Und bevor du wieder dumm fragst: Die Anträge habe ich noch nicht gekriegt, du weißt ja selbst, dass die immer ewig brauchen mit dem Scheiß. Und ja, Janni hat mir Ihre Hilfe fürs Ausfüllen der Anträge angeboten. Ich habe natürlich sofort ja gesagt."

    Mutter: „Ok, ok. Weil wenn du die Anträge kriegst, könnte noch was vom Kindergeld mit dabei sein, bin mir aber nicht si-cher, weil du kannst, glaube ich, bis zum 21. Lebensjahr Kindergeld beantragen. Also wenn man arbeitslos ist, so wie du."

    Jonas: „Ich kann nichts dafür, dass ich arbeitslos bin. Ich hab halt noch keinen Betrieb gefunden, der mich einstellen will."

    Mutter: „Chill dein Leben, ich weiß, wie schwer es ist, heutzutage einen guten Betrieb zu finden."

    Jonas: „Ja, ich weiß."

    Mutter: „Ich habe noch eine letzte Frage an dich, danach kannst du in Ruhe weiter zocken."

    Jonas: „Na dann schieß mal los, Alte."

    Mutter: „Ey, ich bin noch lange nicht alt. Egal. Und zwar will ich da eine Vollmacht für dich einreichen, ich würde die schreiben und du müsstest dann nur unterschreiben."

    Jonas: „Hä? Das hört sich so falsch an, das heißt aber nicht, dass du mein Leben komplett bestimmst, oder?"

    Mutter: „Nein, nein. Entspann dich. Das bedeutet, die Agentur muss mir auch Auskunft geben darüber, welche Anträge du immer zugeschickt bekommst Damit ich dir dann helfen kann, verstehst du.

    Jonas: „Ah, jetzt checke ich das erst. Danke für die Aufklärung, Alte."

    Mutter: „Uh, na sag mir jedenfalls einfach Bescheid, wenn die Anträge denn da sind, dann kommen Janni und ich bei dir vorbei und wir helfen dir dann. Alles klar?"

    Jonas: „Jup, alles klar. Mach ich. Dann hören wir uns die Tage. Ciao Mutti."

    Mutter: „Ja, bis dann. Ciao."

    Jonas legte auf und zockte weiter. Danach machte er eine kurze Pause und aß etwas, bevor er weiterspielte. Als er damit fertig war, checkte er erst, dass es draußen längst dunkel war. Er guckte noch etwas fern, bevor er schlafen ging. Am nächsten Tag ging Jonas in die Stadt, weil er noch ein paar Erledigungen machen musste. Zuerst ging Jonas zur Bank, um sein Kleingeld, welches er immer sammelte, einzuzahlen. Dann hob er Geld von der Bank ab, weil Jonas noch einkaufen musste in dieser Woche. „Aber bloß nicht heute, das kann noch warten." dachte sich Jonas. Dann ging Jonas zur Post, weil er noch wichtige Briefe wegschicken musste. Im Anschluss ging er noch zum KiK, um sich ein paar neue Hosen usw. zu besorgen. Und zum Abschluss seiner kleinen Stadttour ging er noch zum Goldenden M., um sich sein Abendessen zu holen. In den nächsten Tagen geschah es endlich. Jonas erhielt seine Anträge zum ALG 1.

    Jonas: „Äh da ist noch was anders mit bei, eine Arbeitsbescheinigung. Was? Wozu brauche ich denn so was?" fragte er sich.

    Jonas las sich das in Ruhe durch und verstand nur grob, was das bedeuten sollte.

    Jonas: „Ey, was soll denn der Mist? Die wollen, dass ich damit zu meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb gehe, damit ich mein Arbeitslosengeld überhaupt kriege. Was soll der Scheiß?"

    Er dachte nach.

    „Okay, dann fahre ich da halt nochmal hin und lass das von denen da ausfüllen und dann ist gut."

    Jonas fuhr mit seinem Fahrrad zu seiner ehemaligen Ausbildungsstelle. Als er angekommen war, erinnerte er sich an die schlechten, aber auch an die guten Zeiten, die er hier verbracht hatte. Er ging ins Gebäude. Auf dem Weg zum Büro seiner ehemaligen Ausbilderin traf Jonas seinen alten Kollegen Raffael. Raffael war in Jonas Alter, nur 1 Jahr älter als er. Sie verstanden sich auf der Arbeit immer recht gut miteinander.

    Raffael: „Hey Jonas lange nicht mehr gesehen. Wie geht’s dir so? Was machst du hier?"

    Jonas: „Oh hey Raffael, ja mir geht’s ganz gut. Ich muss zu Tante Kerstin, weil ich eine Arbeitsbescheinigung von Ihr ausgefüllt haben möchte, die brauche ich dann für mein Arbeits-losengeld."

    Raffael: „Ach so, okay, und was machst du jetzt? Rumchillen oder suchst du dir schon einen Job, oder was?"

    Jonas: „Ja, ich bin schon auf der Suche nach einem neuen Job, nur ich habe halt noch nichts gefunden. Schade, dass ich nicht hier übernommen wurde, dann hätte ich den ganzen Mist nicht um die Ohren."

    Raffael: „Ja, da hast du recht, da kannst du Tante Kerstin am besten gleich nochmal selbst fragen, weil sie hat ja dazu nicht wirklich was gesagt damals. Weißt du noch?"

    Jonas: „Ja stimmt, da hast du recht, mach ich jetzt auch."

    Raffael: „Alles klar Jonas, ich muss jetzt wieder runter zur Arbeit. Ich will nicht wieder einen Anschiss von ihr kriegen, weil ich schon ein paar mal zu spät war."

    Jonas: „Gut, dann bis zum nächsten Mal, Raffael. Ciao."

    Raffael: „Ciao Jonas."

    Jonas stand jetzt vor der Bürotür von Frau Ehlert. Er klopfte an und ging dann hinein und begrüßte sie. Jonas: „Hallo, Tante Kerstin. Wie geht’s uns denn heute so?"

    Kerstin: „Sagen Sie mal, wie sind Sie denn drauf? Haben Sie etwa getrunken oder was?"

    Jonas: „Ey, chillen Sie mal."

    Beide fingen an, laut zu lachen.

    Kerstin: „Nein, Spaß muss auch mal sein. Wie geht’s Ihnen, Jonas?"

    Jonas: „Mir geht’s gut und wie geht’s Ihnen?"

    Kerstin: „Ja, bei mir ist auch alles gut. Was wollen Sie denn hier bei mir?"

    Jonas: „Ich hätte da etwas zum Ausfüllen für Sie. Es ist eine Arbeitsbescheinigung für mein Arbeitslosengeld."

    Kerstin: „Ah okay gut. Das mache ich doch gerne für Sie."

    Während sie die Arbeitsbescheinigung ausfüllte, quatschten die beiden ein wenig.

    Jonas: „Sagen Sie mal, wieso haben Sie mich eigentlich nicht nach meiner Ausbildungszeit hier übernommen? Sie hatten mir damals nicht so richtig gesagt, wieso das so ist."

    Kerstin: „Na ja, es ist so. Wir schauen immer nach, wer am fleißigsten mitarbeitet, was bei Ihnen nie ein Problem war, keine Frage. Aber bei Ihnen war meistens das Problem, dass Sie immer zu schnell ausgerastet sind, wenn irgendetwas nicht richtig lief, oder haben Kollegen schief angeguckt deswegen. Ja ich weiß, Sie haben das nicht böse gemeint, aber manchmal war es schon zu heftig, verstehen Sie."

    Jonas: „Ja, das verstehe ich, danke Kerstin. Ich werde mich in Zukunft auch besser beherrschen, um nicht zu schnell auszurasten."

    Kerstin: „Top, das wollte ich hören. Und was ich noch sagen wollte, der große Chef und die andern – mich eingeschlossen – entscheiden das auch vom Verhalten des Azubis während seiner Ausbildungszeit. Also, ich habe das nicht alleine entschieden. Und den Rest können Sie sich ja denken."

    Jonas: „Ok danke, jetzt weiß ich ja den wahren Grund, wieso ich nicht übernommen wurde. Aber wieso haben Sie mir das nicht schon vor ein paar Wochen gesagt?"

    Kerstin: „Da waren doch die anderen Azubis und Kollegen und ich wollte nicht, dass das irgendjemand da mitkriegt und wenn jemand das ausgeplaudert hätte, dann hätte Sie niemand mehr in dieser Stadt eingestellt. Ich wollte Sie schützen."

    Jonas: „Alter, Sie sind echt eine Ehrenfrau. Danke, ich weiß ja, dass die meisten hier gute Kontakte haben zu den meisten Betrieben und alles ausplaudern zu jedem einzelnen Mitarbeiter. Finde ich echt zum Kotzen."

    Kerstin: „Ja, ich weiß, aber ich werde mit denen sowieso nochmal ein ernstes Gespräch führen."

    Jonas: „Ja, drohen Sie ihnen mit fristloser Kündigung, das hilft bestimmt."

    Kerstin: „Oh ja, das werde ich so machen. Alles klar, ich bin fertig mit dem Ausfüllen Ihrer Arbeitsbescheinigung, Firmenstempel ist drauf. Bitte schön."

    Jonas: „Ja super, ich danke Ihnen, jetzt muss ich leider auch schon wieder los. Ich muss nach Hause."

    Kerstin: „Ok Jonas, ich muss auch wieder an die Arbeit und gucken, was die anderen da unten so machen. Sie wissen das ja, also dann ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag. Tschüss."

    Jonas: „Ja, Ihnen auch. Tschüss."

    Jonas ging nach Hause. Als er angekommen war, schrieb er seiner Schwester eine WhatsApp Nachricht.

    Jonas: „Jo Janni, was geht ab?"

    Janni: „Nichts geht ab. Und bei dir?"

    Jonas: „Auch nichts. Ich wollte dich fragen, ob du morgen Abend vorbeikommen kannst wegen der Anträge, die sind heute angekommen?"

    Janni: „Ja, ich hab morgen Abend Zeit. Ich bin dann um 19.00 Uhr bei dir."

    Jonas: „Ja ok, und falls du fragst, die Arbeitsbescheinigung fürs Arbeitslosengeld habe ich mir schon ausfüllen lassen, ich war heute bei meinem Ausbildungsbetrieb."

    Janni: „Echt jetzt? Super gemacht Bro, korrekt, dass du es gleich gemacht hast. Das ist nämlich wichtig fürs Arbeitslosengeld. Top!"

    Jonas: „Ja, ich weiß habs gelesen."

    Janni: „Ok, ach ja, kannst du Mutti auch Bescheid sagen, dass sie morgen auch kommen soll?"

    Jonas: „Ja, das wollte ich gerade machen. Denkst du, ich vergesse das? Ich bin nicht blöd, Mann."

    Janni: „Chill Bro, entspann dich mal, alles ist gut."

    Jonas: „Ja ok, dann sehen wir uns morgen Abend. Ciao Sis."

    Janni: „Ciao Bro"

    Jonas schrieb jetzt seiner Mutter eine Whats App Nachricht: „Na Mutti, alles gut bei dir?"

    Mutter: „Ja, alles gut und bei dir?"

    Jonas: „Ja, bei mir auch, du, ich wollte dir nur schnell Be­­scheid sagen, dass meine Anträge heute angekommen sind und du sollst morgen um 19:00 Uhr bei mir sein von Janni aus."

    Mutter: „Ok, dann weiß ich Bescheid. Wir können das mit dem Kindergeld und mit der Vollmacht auch dort bei dir klären. Ich hab sie schon fertig geschrieben."

    Jonas: „Echt geil, du bist die Beste, Mann."

    Mutter: „Kein Ding Mann, so ein Schreiben akzeptieren die save, glaub mir."

    Jonas: „Das glaube ich dir aufs Wort. Dann bis morgen, ciao."

    Mutter: „Ja hau rein!"

    Jonas legte sein Handy weg und genoss den Abend mit einer Runde Netflix. Er guckte sich ein, zwei Filme an, bevor er pennen ging. Am nächsten Tag ging Jonas eine Runde spazieren. Während er langsam vor sich her schlenderte und über das Leben nachdachte, kam er, ohne es selbst zu wissen, bei Baltic Lasertag vorbei und sah in der Ferne ein bekanntes Gesicht. Es war sein Ehren-Bro Tobias.

    Tobias: „Hey Diggi, was machst du denn hier?"

    Jonas: „Ja nichts Mann, ich schlendere nur in der Gegend rum."

    Tobias: „Ah ja, du gehst doch nur raus an die Luft und denkst mal wieder über das Leben nach, stimmts?"

    Jonas: „Ja, das stimmt Bro. Du weißt halt echt alles über mich."

    Tobias: „Jup, so ist es, na komm wir gehen rein, können drin weiter quatschen."

    Die beiden gingen in die Lasertaghalle und führten Ihr Ge-spräch fort.

    Tobias: „Und Jonni, haste schon irgendein Jobangebot bekommen?"

    Jonas: „Ne Mann, noch nicht, ich hab ja auch erst mal angefangen zu suchen."

    Tobias: ‘Ach so, ok. Ist halt nicht einfach, einen Job zu fin-den – vor allem hier in unserer Stadt."

    Jonas: „Ja man, da haste recht. Sag mal, Tobi, wo ist eigentlich deine Freundin. Sollte sie nicht auch hier sein?"

    Tobias: „Ne Diggi, Chanti muss erst später arbeiten. Sie ist zu Hause oder geht mit ihrem Hund Yoshi eine Runde spazieren."

    Jonas: „Ah, alles klar, Mann. Sag mal, wann können wir drei uns mal wieder bei mir zum Zocken treffen?"

    Tobias: „Kann ich dir nicht sagen, denn hier herrscht gerade Hochbetrieb und an den Wochenenden können wir beide meistens auch nicht, weil da die meisten Besucher kommen. Wenn wir mal ein Wochenende nicht zur Arbeit müssen – und bevor du dir denkst: ‘Ey, der Tobias ist doch der Chef hier, wieso legt er das nicht so fest, dass Chanti und Tobi am Wochenende nicht zur Arbeit müssen?’ Weil ich das will, und mein Job macht mir Spaß, das verstehst du sicher?"

    Jonas: „Ja ne, das verstehe ich voll, da unterstelle ich dir nichts Bro."

    Tobias: „Korrekt, so lobe ich mir das. So, ich muss jetzt arbeiten und wo gehst du noch hin?"

    Jonas: „Kein Plan, Mann, ich laufe hier halt noch so in der Gegend rum."

    Tobias: „Ah ok, dann hau rein, Diggi."

    Jonas: „Ja, hau rein, Diggi."

    Jonas ging aus der Lasertaghalle raus und noch eine Runde um den Block. Am Abend war es so weit – das Krisengespräch mit Janni und Mutti stand an. Es war 19:00 Uhr, als es an der Tür klingelte.

    Jonas dachte: „Sie sind pünktlich wie die Maurer." Jonas öffnete die Tür und begrüßte die beiden.

    Jonas: „Da seid ihr beide ja, sogar pünktlich, das überrascht mich."

    Janni: „Hi Bro, wie geht’s?"

    Mutter: „Na, wie geht’s dir, Sohn?"

    Jonas: „Jup, alles ist gut, kommt rein."

    Sie gingen ins Wohnzimmer von Jonas, setzten sich an seinen runden Holztisch und begannen mit dem Krisengespräch.

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