Zeitreise mit den Nepomuks - Zu König Laurin und seinem Rosengarten
Von Heidi Troi und Evi Gasser
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Rezensionen für Zeitreise mit den Nepomuks - Zu König Laurin und seinem Rosengarten
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Buchvorschau
Zeitreise mit den Nepomuks - Zu König Laurin und seinem Rosengarten - Heidi Troi
1
DIE NEPOMUKS
Nikolas, kurz Nicki, ist elf Jahre alt und praktisch veranlagt. Er liebt Hosen mit vielen Taschen, in denen er alles Mögliche (und Unmögliche) verstaut, und würde gern so schlau sein wie Theresia. Aber fürs Erste reicht es ihm, dass Chris ihn bewundert.
Seine Schwester Maria liebt vor allem eines: Pferde. Sie ist zehn Jahre alt, hat Ponyfransen und einen Pferdeschwanz und unzählige T-Shirts mit Pferdesprüchen. Außerdem hat sie immer ein Pferdebuch in Reichweite.
Theresia ist die älteste der vier Nepomuks – mit 12 Jahren beinahe schon erwachsen. Sie liest für ihr Leben gern und weiß daher unheimlich viel – so manch einer würde sagen: Sie ist neunmalklug. Theresia liebt Spaghetti mit Tomatensauce und ihren Bruder Chris.
Chris heißt eigentlich Christian, aber um Verwechslungen mit Opa Nepomuk zu vermeiden, der denselben Vornamen hat, sagt jeder Chris zu ihm. Er ist acht Jahre alt und sieht aus wie Michel aus Lönneberga.
Opa Nepomuk lebt im Erdgeschoß des Nepomuk-Hauses. Sein eigener Opa hat ihm das Geheimnis von Licht und Wasser vermacht und Opa Nepomuk war als Kind überall dort, wo es spannend war. Jetzt hat er weiße Haarbüschel über den Ohren und sonst eine Glatze. Wenn er das Geheimnis von Licht und Wasser nicht entdeckt hätte, gäbe es dieses Buch nicht.
2
ERSTES KAPITEL
... in dem Opa ein Geheimnis aufklärt und den Kindern ein Versprechen abnimmt
»N ein!«
Die vier Nepomuk-Kinder Theresia, Nikolas, Maria und Chris hatten Opa Nepomuk noch nie so ernst gesehen.
»Warum denn, Opa?«, fragte Chris leise. Der Jüngste der Nepomuks sah mit seinen verstrubbelten flachsblonden Haaren ein bisschen aus wie Michel aus Lönneberga. »Bisher hast du so was noch nie gesagt.«
Sie saßen, wie so oft in diesem Sommer, auf der Terrasse ihres Hauses. Opa Nepomuk wiegte sich in der Hollywoodschaukel und die vier Kinder lümmelten im Schneidersitz auf dem Boden herum. Zwischen ihnen lag verheißungsvoll ein reich verziertes Schmuckstück aus glänzendem Metall – eine Fibel. Der Gegenstand, den Nikolas von dem römischen Mädchen Aurelia zugesteckt bekommen hatte und der ihre Fahrkarte in die nächste Epoche der Vergangenheit sein würde. Doch die Begeisterung, mit der sie Opa die Fibel unter die Nase gehalten hatten, war mittlerweile aus ihren Gesichtern verschwunden. Er war nämlich entschieden dagegen, dass sie die Reise unternahmen – und das, obwohl eigentlich er es gewesen war, der ihnen das Geheimnis von Licht und Wasser vererbt hatte. Das Geheimnis von Licht und Wasser, das Reisen in die Vergangenheit möglich machte …
»Tja.« Opa Nepomuk strich sich bedauernd über die Glatze. »Einmal ist immer das erste Mal. Ich bitte euch wirklich, diese Zeitreise nicht zu unternehmen. Es ist gefährlich.«
»Pff!«, machte Theresia, die älteste der vier. Mit ihren zwölf Jahren war sie schon »beinahe eine junge Dame« – das behauptete zumindest Tante Thea bei jeder sich bietenden Gelegenheit. »Gefährlich war es bei den Rätern auch. Ihr wisst ja, was die uns angedroht haben, und wenn Nikolas nicht gewesen wäre ...«
»... wären wir jetzt Sklaven von Duménis Vater«, ergänzte Maria und nickte nachdrücklich, sodass ihr Pferdeschwanz auf und ab wippte.
Theresia fügte hinzu: »Oder vom Druiden in einer netten Zeremonie geopfert worden.«
Nikolas schob verlegen seine Brille hoch und wehrte ab. Es war pures Glück gewesen, dass in der Zeit der Räter auch Mühle gespielt wurde und er zufällig der gewiefteste Mühlespieler aller Zeiten war.
»Das konnte ich nicht ahnen«, erklärte Opa. »Schließlich war alles noch in Ordnung, als ich meinen rätischen Freund Jori verlassen habe. Aber diesmal weiß ich, dass es gefährlich ist. Ich selbst konnte nur mit Mühe entkommen.«
Die Kinder wechselten unsichere Blicke.
»Was ist denn so Gefährliches passiert?«, fragte Maria schließlich.
Opa seufzte. »Gut. Ich erzähle es euch. Vielleicht versteht ihr dann, warum ich nicht will, dass ihr in diese Zeit reist. Also ...« Opa rückte sich auf der Hollywoodschaukel zurecht und begann zu erzählen.
»Ihr kennt doch die Sage von König Laurin, oder?«
Die vier Kinder nickten und Nikolas, der immer gern bewies, wie schlau er war, begann zu erklären: »Das war ein Zwergenkönig und der hatte einen Rosengarten. Eines Tages wollte der König an der Etsch seine Tochter Similde vermählen und lud alle Recken von nah und fern ...«
»Was sind Recken?«, warf Chris ein.
Nikolas sah Opa unsicher an.
»Ritter«, erklärte Theresia an seiner Stelle. »Heldenritter.«
»Heldenritter«, wiederholte Chris andächtig und in seinen Augen leuchtete ein Glanz auf. »Wie geht es weiter, Nicki?«
Nikolas sah Opa an, der ihm bedeutete, fortzufahren. »Der König lud also alle Recken zu einem Fest ein. Nur König Laurin bekam keine Einladung.«
»Wie bei Dornröschen«, sagte Chris. »Hat er dann diese Simi ...« Er machte eine ungeduldige Bewegung mit der Hand, als ihm der Name nicht einfiel. »Hat er die dann verflucht? Damit sie einschläft und erst nach tausend Jahren wieder aufwacht?«
»Nein.« Nikolas schüttelte den Kopf. »Er ist trotzdem hingegangen. Aber mit einer Tarnkappe. Damit konnte er sich unsichtbar machen.«
Chris kicherte. »So eine Tarnkappe möchte ich auch. Dann könnte ich so viele Kekse mopsen, wie ich will, und Mama würde mich nicht sehen.«
Nikolas grinste. »Ich denke, Mamas können durch Tarnkappen hindurchsehen. Soll ich weitererzählen?«
Chris nickte.
»Laurin verliebte sich in die schöne Similde ...«
»Bäh«, machte Chris und unterbrach seinen Cousin damit schon wieder. »Ich würde mich nie in ein Mädchen verlieben!«
»Die Frage ist, ob irgendein Mädchen sich in dich verlieben würde«, schnaubte Theresia belustigt und strich ihrem Bruder eine Locke aus der Stirn.
»Also die Jenny aus der Schule sagt immer, dass sie mich mal