Notlandung: Gedichte und Erzählungen
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Über dieses E-Book
Die sechs gleichfalls zweisprachigen Gedichtzyklen enthalten Liebes- und philosophische Gedichte sowie Verse an längst Vergangenes und Gegenwärtiges, beschäftigen sich mit den Fragen unseres Seins in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Umrahmt werden sie von existenziell-surrealistischen Kurzerzählungen. oltán Böszörményis »In den Furchen des Lichts«, ein Flüchtlingsroman mit einem Lagerschauplatz irgendwo in Westeuropa Anfang der achtziger Jahre, erzählt vom Eingesperrtsein im Lager, von gewaltsamem Tod, Verzweiflung und Hoffnung auf Asyl, aber auch von zart sich entspinnenden Liebesbeziehungen und Freundschaften.
Nach einem Verhör bei der Geheimpolizei seines Landes entschließt sich der junge Ingenieur Tamás zur Flucht in den Westen. Nicht eben freundlich wird er dort im Lager aufgenommen. Asyl wird er, wie auch viele andere, im ersten Aufnahmeland nicht erhalten. Vielmehr hat er die Chance, nach einem schwierigen Verfahren nach Australien, Kanada oder in die USA auswandern zu dürfen. Während das Verfahren läuft, nimmt er in der Stadt Schwarzarbeit an. Er will seine zurückgelassene Familie unterstützen. Doch der Kontakt zu ihr erweist sich als ein schier unmögliches Unterfangen. Immer öfter muss Tamás die bittere Erfahrung machen, dass er nun ein Mensch dritter Klasse ist.
Zoltán Böszörményi
Zoltán Böszörményi, geb. 1951 in Arad, Rumänien, rumänisch-ungarischer Dichter und Schriftsteller. In ungarischer Sprache erschienen Gedicht- und Erzählbände sowie Romane. In Ungarn erhielt er den renommierten Attila-József-Literaturpreis, den Lorbeerkranz sowie den höchsten Literaturpreis, den Kossuth-Preis. Im mdv erschienen zuletzt „Weicher Körper der Nacht“ (2022). Er lebt in Monaco, Budapest, Arad, Toronto und auf Barbados.
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Buchvorschau
Notlandung - Hans-Henning Paetzke
Inhalt
Notlandung
AZ IRGALOM ELLIPSZISE
ELLIPSE DER BARMHERZIGKEIT
A LÁBATLAN IDŐ
DIE FUSSLOSE ZEIT
A VERS NEM LETT OSZTÁLYHARCOS
DAS GEDICHT, KEIN KLASSENKÄMPFER GEWORDEN
KEDVES VÁROSNÉZŐK
LIEBE STADTBESICHTIGER
ÉS MINDENÜTT A PÉNZ
UND ÜBERALL NUR GELD
SOHA VÉGET NEM ÉRŐ SZERETKEZÉS
NICHT ENDEN WOLLENDER LIEBESAKT
AZ IRGALOM ELLIPSZISE
ELLIPSE DER BARMHERZIGKEIT
NIKOLA TESLA FEHÉR GALAMBJA
NIKOLA TESLAS WEISSE TAUBE
HAPPY FACE
HAPPY FACE
A DOLGOKRÓL
VON DEN DINGEN
AZ AKARATRÓL
VOM WILLEN
AZ ARC
DAS ANTLITZ
Schimmern
A GONDOLAT MORFÉMÁI
DIE MORPHEME DES GEDANKEN
INTIMISSIMI
INTIMISSIMI
A KÖRÖND IS A FÉNYKÉP RÉSZE
AUCH DIE ROTUNDE EIN TEIL DES FOTOS
MAJORANA MOSZKVÁBAN A VÖRÖS TÉREN
MAJORANA AUF DEM ROTEN PLATZ IN MOSKAU
AMIT PHAIDROSZ NEM KÉRDEZETT MEG SZÓKRATÉSZTŐL
WONACH PHAIDROS SOKRATES NICHT GEFRAGT HAT
A GONDOLAT MORFÉMÁI
DIE MORPHEME DES GEDANKEN
RIVOLTA CONTRA IL MONDO
RIVOLTA CONTRA IL MONDO
DE OMNI RE SCIBILI
DE OMNI RE SCIBILI
ERDŐ, MEZŐ
WALD UND FLUR
A FÁK LELKIISMERETE
VOM GEWISSEN DER BÄUME
LÉLEGZŐ TÁJAK
ATMENDE LANDSCHAFTEN
LÁBNYOM
FUSSSPUR
NAGY, SÁRGA MESÉKET
GROSSE, GELBE GESCHICHTEN
VÉGRE
ENDLICH
TENGERPARTI REGGEL HEIDEGGERREL
EIN MORGEN MIT HEIDEGGER AM MEERESSTRAND
NECESSITAS*
NECESSITAS*
TÉR BÁCSI INTEGET
DER FLURHÜTER WINKT
LÉLEGZŐ TÁJAK
ATMENDE LANDSCHAFTEN
BARBADOSI REGGEL
TAGESANBRUCH AUF BARBADOS
A SZÖVET
STOFF
HALÁSZOK
FISCHER
BALLADA A FÁJDALOMRÓL
BALLADE ÜBER DEN SCHMERZ
Sehnsucht
KATEDRÁLIS AZ ÖRÖK TÉLNEK
KATHEDRALE FÜR DEN EWIGEN WINTER
ZÚZOTT MADÁR
ZERMATSCHTER VOGEL
SAN FRANCISCÓ-I REGGEL
SAN FRANCISCO AM MORGEN
KATEDRÁLIS AZ ÖRÖK TÉLNEK
KATHEDRALE FÜR DEN EWIGEN WINTER
MAJORANA KOLOZSVÁRRA LÁTOGAT
ETTORE MAJORANA BESUCHT KLAUSENBURG
ÜRES VONATOK
LEERE ZÜGE
DE ARTIS POETICAE NATURA
DE ARTIS POETICAE NATURA
HALANDÓNAK ISTEN NEM ÍRT SOHA ILY MEGHATÓAN
NIE SCHRIEB GOTT EINEM STERBLICHEN SO ERGREIFEND
MÁSFÉLE NYÁR
EIN ANDERSARTIGER SOMMER
SZIMMETRIA
SYMMETRIE
KAPCSOLNAK
(Névtelen)
VERBINDUNG
LELTÁR
INVENTUR
KÉNYSZERLESZÁLLÁS
NOTLANDUNG
KÉNYSZERLESZÁLLÁS SHANNONBAN
NOTLANDUNG IN SHANNON
Winter
SÉTA AZ ARNO PARTJÁN
SPAZIERGANG AM UFER DES ARNO
FRANCESCO PETRARCA
FRANCESCO PETRARCA
SÉTA AZ ARNO PARTJÁN
SPAZIERGANG AM UFER DES ARNO
SPINOZA REDUX
SPINOZA REDUX
A TÉR TAVÁN
AUF DEM SEE DES RAUMS
CSAK KEZEK ÉS LÁBAK ÉS FEJEK…
NUR HÄNDE UND BEINE UND KÖPFE…
EMLÉKEZÉS
GEDENKEN
JELIGÉK A HALHATATLANSÁGNAK
KENNWORTE DER UNSTERBLICHKEIT
A VÁMOS EGYETLEN SZÁL VIRÁGA*
DIE EINZIGE BLUME DES ZÖLLNERS
A SEJTELEM ÉS A KÉPZELGÉS ÖRVÉNYEI
IM STRUDEL VON AHNUNG UND FANTASIE
KOLOZSVÁRON EMLÉK
KLAUSENBURGER ERINNERUNG
TORONTÓI LEVÉL
BRIEF AUS TORONTO
NEW YORK-I BALLADA
NEW YORKER BALLADE
MAJORANA SZ. G. HATVANADIK SZÜLETÉSNAPJÁRA GONDOL
MAJORANA DENKT AN GÉZA SZŐCS’S SECHZIGSTEN GEBURTSTAG
Auf Wache
Die macht der Seele
AZ ÉLET FENSÉGES ILLATA
HERRLICHER DUFT DES LEBENS
MÁGIKUS RECEPT
MAGISCHES REZEPT
A TÖRTÉNELEM FOLYOSÓIN
AUF DEN FLUREN DER GESCHICHTE
AZ ÉLET FENSÉGES ILLATA
HERRLICHER DUFT DES LEBENS
Todsünde
Hunger
SÖTÉT FÉNY
DUNKLES LICHT
SZERELEM VELENCÉBEN
LIEBE IN VENEDIG
ÖTCSILLAGOS LUXUSVERS
FÜNF-STERNE-LUXUSGEDICHT
SÖTÉT FÉNY
DUNKLES LICHT
Beerdigung
ZAKATOL A SZÍV
ES KLOPFT DAS HERZ
SIMOGATÓ
STREICHELN
MELLED SZELÍDEN RINGÓ, ÖRÖK TAVASZA
SANFT WOGENDER, EWIGER FRÜHLING DEINES BUSENS
A KÖLTŐ TRÓFEÁI
DIE TROPHÄEN DES DICHTERS
ÜNNEPI LÁZ
FESTBEGEISTERUNG
RANDEVÚ
RENDEZVOUS
ZOLTÁN BÖSZÖRMÉNYI,
HANS-HENNING PAETZKE,
Das Impressum
Zoltán Böszörményi
Notlandung
Gedichte und Erzählungen
Aus dem Ungarischen nachgedichtet und übersetzt
von Hans-Henning Paetzke
Mitteldeutscher Verlag
Alle Rechte vorbehalten! © Mitteldeutscher Verlag
AZ IRGALOM ELLIPSZISE
ELLIPSE DER BARMHERZIGKEIT
A LÁBATLAN IDŐ
Dolog az ember.
Előveszik, megedzik, munkára fogják.
Az anyag törvénye uralkodik felette.
Hiszen ő az univerzum,
az örökké egyensúlyra törekvő,
tobzódó anyag.
Az anyag felejt.
Nem úgy a fekhely.
Ahol egyszer megaludt az ember,
lenyomatát megőrzi a tér,
egy égi kéz fénymázzal vonja be,
jobban látsszék a pihenőhely,
ha véletlenül arra téved tekintetük,
ámuldozzanak a csillagok.
A vak térben
kézen állva jár a lábatlan idő.
DIE FUSSLOSE ZEIT
Der Mensch ist eine Sache.
Er wird vorgenommen, abgehärtet, eingespannt,
beherrscht vom Gesetz der Materie.
Denn er ist das Universum,
die ewig um Gleichgewicht bestrebte,
schlemmende Materie.
Materie vergisst.
Nicht so die Lagerstatt.
Wo einer einmal geschlafen hat,
bewahrt der Raum seinen Abdruck,
eine himmlische Hand überzieht ihn
mit Lichtglasur, damit die Raststätte
besser zu sehen ist,
staunen sollen die Sterne, wenn sich ihr Blick
zufällig nach dort verirrt.
Auf den Händen stehend im blinden Raum
läuft die fußlose Zeit.
A VERS NEM LETT OSZTÁLYHARCOS
(elment a vers nem lett osztályharcos
bejárta Párizst látta Ady Bandi
Moszkvában Puskint kutatta fel makrancos
arcára volt hirtelen kíváncsi
a szabadságot szerelmet kereste
míg fekete lett a nappal felette
ágyékot vágyat hangos emléket
imádott vállán hordta a várost
vasláncot csörgetett talán enyémet
a sarkon fehér ajakkal megállott)
kiáltottad „eredj, légy osztályharcos!
a tömeggel együtt majd felszállsz!"
csak közben megszűntek az osztályok
én meg kikoptam az időből
sűrű ködben lopakodtam
hiábavalónak éreztem minden próbálkozásom
hidd el nem volt elég erős ökle a szónak
a kenyeret azóta felették
a kását is megfőzték
a tej elfogyott
pedig tele vannak áruval a boltok
tele minden jóval
a fél világ mint egykoron
most is koplal
senki sem éhes a szóra
de kívánja a kimondhatatlant
a feltörő öröm ízét
a koriander illatát
a tüzet a lázadást
a pillanatot amikor nem kell
megalkudni senkivel és semmivel
és hazudni sem szükségszerű
ki önmagával szembesül
tükörbe tekint?
hazudik minden tükör
korcs időt szül a pillanat
vermeli a szót
holnapra is legyen
nyugalmas hely
hol kitelelhet
a nemlétező lélek
beszélj a semmiről
köddé foszlott az idővilág
aki kötélen táncol
áhítattal nézi a sűrű valóságot
táncol
lép(eget)
lépéseit tátott szájjal bámulja
a szakadék
s fellángolnak a kövek
ha félrenéz
beszélj a semmiről
csak szándék marad
a patakból a fűből
a délutánok hamvas bőréből
a kitapintható álomból
a szertehullt csodákból
a várakozás felfokozott öröméből
ma a fák közerkölcse kifogástalan
ma nem tüntetnek a kormány ellen
ma a háború vércséi vijjognak felettünk
s tömött sorokban vonul fel a félelem
az Akropolisz tetején még fehér zászló leng
Kína nagyon olcsón vette meg vágyainkat
a világbörzén most fillérekért kaphatók
vers
látod a jövőt?
minek is lettél volna osztályharcos
ha az elvetett szó kóc és csepű
hazugok pofonjától fáj az arcod
és képmutatók mosolya a derű
tudatod égboltján keserű felhők
úgy érzed most igazán minden eldől
s merev falakba az ész nem botolna
a fény kazlai az égen
ó nagybecsű hamutartó a lélek
(és megvádolnak mert nem voltál erős
szerszámot ihletet lángot és hitet
ebre hagytál kiáltoztál mint kitett
kire mennykövek hullnak és ledől)
vers
látod a jövőt?
tér ágyán fekszik a teremtő semmi az álom
ködbe veszett a sekély éj vére lobog ma elébed
és hínár ring benne erek mosolyán libeg hozzád
ezzel fűzd magad ódon egekhez emeld szemed énrám bár elodázza a vágy minden kellékét tapad izmod
húrján értő félelem állj fel vélem a bércre
s képzeld hogy a ma erejét ismét magad éled
vers
látod a jövőd?
DAS GEDICHT, KEIN KLASSENKÄMPFER GEWORDEN
(abhanden gekommen das gedicht
kein klassenkämpfer geworden
hat Paris besucht Endre Ady gesehen
in Moskau Puschkin aufgespürt war plötzlich
neugierig auf sein widerspenstiges gesicht
hat nach freiheit und liebe gesucht
als sich der himmel über ihm verdunkelt
lenden sehnsucht laute erinnerung
auf vergötterter schulter trug es die stadt
eisenketten klirrten vielleicht meine eigenen)
hast gerufen: „los schon, sei klassenkämpfer!
zusammen mit den massen steigst du auf!"
inzwischen aber die klassen verschwunden
und mich hat die zeit ausgebootet
habe mich in dichten nebel verdrückt
all meine versuche als vergeblich empfunden
glaube mir die faust des wortes war
nicht stark genug
das brot seither verzehrt
auch der brei gekocht
die milch alle
dabei quellen die geschäfte schier über
mit allem möglichen
die halbe welt darbt auch jetzt
wie immer schon
niemanden hungert es nach worten
doch es verlangt ihn nach dem unaussprechlichen
dem geschmack aufbrechender freude
dem duft des korianders
dem feuer der empörung
dem augenblick wenn man sich mit
nichts und niemandem abfinden muss
und lügen überflüssig sind
wer sieht sich selbst
beim blick in den spiegel?
jeder spiegel lügt
der augenblick bringt entartete zeit hervor
bunkert das wort
auch morgen soll es
einen ruhigen ort geben
wo die nicht existierende seele
überwintern kann
rede vom nichts
in nebelschwaden zerfallene zeitwelt
tanzend auf einem seil
andächtig betrachtend die dichte wirklichkeit
tanzt
schreitet (tippelt)
betrachtet ihre schritte staunend
mit offenem mund
die schlucht
und die steine entflammen
wenn sie erblindet
rede vom nichts
nur die absicht bleibt
vom bach vom gras
von der fahlen haut der nachmittage
vom tastbaren traum
von den zerfallenden wundern
der gesteigerten freude der erwartung
untadelig die öffentliche moral der bäume
gegen die regierung wird nicht demonstriert
die krähen des kriegs krächzen heute über uns
und in den gedrängten zeilen zieht angst auf
noch flattert über der akropolis eine weiße fahne china hat unsere sehnsüchte billig erstanden
an der weltbörse jetzt billig zu haben
gedicht
siehst du die zukunft?
warum hättest du klassenkämpfer sein sollen
wenn das hingeworfene wort struppig
dein gesicht brennt von den lügenohrfeigen
und heiterkeit das lächeln der heuchler
am firmament deines bewusstseins bittere wolken
du hast das gefühl
jetzt wird sich alles entscheiden
und an starren mauern
wird dein verstand nicht straucheln
die lichtdiemen am himmel häufen sich
oh welch wertvoller aschenbecher die seele
(und wirst angeklagt warst nicht stark
werkzeug inspiration feuer und glauben
hunden überlassen hast geschrien wie ausgesetzt
von blitzen getroffen und zu boden gestreckt
gedicht
siehst du die zukunft?
im raumbett liegt das schöpfer-nichts der traum
im nebel verlorenes blut der seichten nacht
wallt dir heute entgegen
und tang wiegt sich darin schaukelt
auf lächelndem rinnsal hin zu dir
damit binde dich an die alten himmel
erhebe die augen zu mir
obschon er alles mit der sehnsucht einhergehende verschiebt an der saite deines muskels haftet
verständige angst erhebe dich mit mir zum gipfel und stell dir vor die Kraft des heute erneut zu leben
gedicht
siehst du deine zukunft?
KEDVES VÁROSNÉZŐK
ez itt a Haydn tér
gondolom felesleges megjegyeznem a teret
Haydnról nevezték el bár a zeneszerző
soha nem járt errefelé
a városatyák mégis hallottak róla s úgy
döntöttek
legyen ennek a térnek Haydn a neve
hiszen előkelő a hangzása az A-t
olyan kellemesen lehet elnyújtani
s mellette mindjárt a foszlós Jé
ezen ötven négyzetméternyi területre nem
azért mondom de sokkal kevesebb napfényt kell
külföldről behoznunk (sajnos a héten az
oxigén ára a duplájára emelkedett) kevesebb
üvegharang kell a virágoknak
de amint látják gyönyörű a panoráma kérem
lejárt az engedélyezett egy perc köszönöm
kedves türelmüket további kellemes szórakozást
LIEBE STADTBESICHTIGER
dies hier ist der Haydn-platz
überflüssig anzumerken
daß der platz nach Haydn benannt obwohl
der komponist nie hier gewesen
haben die stadtväter dennoch von ihm gehört
und deshalb entschieden der platz soll Haydn heißen zumal er einen so vornehmen klang hat
das a angenehm in die länge gezogen werden kann
auf diesem fünfzig quadratmeter großen raum
dies nur nebenbei
muss letztlich viel weniger sonnenlicht importiert werden (schließlich ist der sauerstoffpreis
die woche um das doppelte gestiegen)
die blumen brauchen weniger glasglocken
doch wie zu sehen das panorama einfach herrlich
pardon die genehmigte redezeit ist abgelaufen
danke für ihre aufmerksamkeit und weiterhin
viel vergnügen
ÉS MINDENÜTT A PÉNZ
Vesd le vándorruhád, Vergilius,
öltözz ünneplőbe! Eleget szolgáltad Dantét,
gyere, ülj közénk, kémleljük együtt az égboltot!
Későre jár. A pokol kapuit már bezárták.
Léviták őrzik most a firenzei falak réseit,
az éj se lopakodjon be.
Ülj mellém a fal tövébe, ábrándozzunk:
Arisztotelész óta ment-e előre a világ,
vagy csak a történelem körforgása,
az ismétlés örvénye mindenütt.
Virtuális ablakok nyílnak,
egyik a másikra kacsint.
A hajnal tovaűzi álmok vert hadát.
Új tervek tollászkodnak a fény kőpadjain.
És mindenütt a pénz.
A pénz trónján ölbe tett kézzel,
megvető mosollyal az ajkán virtuális világ ül.
(Vergilius, mondjunk el egy szanszkrit-mantrát.) Pengeélen táncolunk mindnyájan,
csak ritkán vesszük észre, hogy ez is, az is késő már, múlik a mulandó körülöttünk,
a levéltárakat is átmásolják időnként
a megrendelő szája íze szerint. (Hiszem,
erről Arisztotelész is tudott.)
Mivel nem hiányzott senkinek, és meghalni sem kellett érte, nem lett a vers világhatalom,
csak a gondjaikra görnyedők értelmetlen szenvedése.
És mindenütt a pénz.
Lépni sem lehet nélküle.
(Panaszt panaszra vet az elme.
A semmi halma kavarog a képlékeny élet-vegyületben.) A gravitáció rabjai vagyunk.
Állapotunk így is reményteljes, senki sem dughatja el többé az univerzum titkait, magunkba ássuk őket.
Tikkadt nyarak borulnak melleinkre,
társadalmi önkényben szaunázunk.
Adjunk hálát a Fennvalónak, velünk is történik valami.
Történik, mert továbbra is következetesek vagyunk:
kő, agyagtábla, csont, selyem, papirusz, papír, képernyő, kő, agyagtábla, csont, selyem,
sejtnyi sejtelem.
A bűn megbocsátható. A bűnös ne vezekeljen.
Hammurapi: ma is szemet szemért.
Püthagorász, Thalész, Hippokratész, Arkhimédész.
Tiszta ésszel semmit sem mérünk fel. A csillagok állásából viszont mindent.
Vergilius, ezzel egyetértesz?
Leselkedünk a magunk teremtette istenekre.
Arra az egyre.
Ne hagyjon el bennünket soha.
Ezért áruljuk el ezerszer, százezerszer.
(Rendben, egyezzünk meg: naponta egyszer.)
És mindenütt a pénz.
Tőkeerős kannibálok.
Lármafák és árvahajak díszítik az erkölcs grundját.
Védjük meg a Pál utcai fiúkat!
Még akkor is, ha Nyugaton a vers helyzete változatlan.
(Itthon sem más.)
Árgus tekintettel kövesd a verslábakat. Amíg lesznek lábak, s nem kótyavetyélik el a megmaradás lehetőségeit, mint elődeink száz évvel ezelőtt Magyarországot.
Isten, áldd meg a magyart.
… that goverment of the people, by the people, for the people …*
A nyár tűzhelyénél melegszünk.
Nem számít hányszor tesszük még.